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    Disclaimer:

    Die handelnden Personen und die Orte an denen diese Geschichte spielt, sind das geistige Eigentum von Joanne K. Rowling.
    Ich beabsichtige nicht mit dieser Geschichte Geld zu verdienen, sie dient lediglich der Unterhaltung.

    Mir gehören nur neue Personen, Orte oder Ideen die nicht im J.K. Rowling Universum vorkommen.

    Seite an Seite apparierte er dann mit Ginny nach Hogsmeade und Neville folgte mit Luna nur wenige Sekunden später. Am Tor der Ländereien von Hogwarts schickte Harry einen Patronus zu Professor McGonagall, damit sie jemanden schickte, der sie auf das Gelände lassen würde. Sie kam dann selber und begrüßte die Vier.

    „Sie kommen erstaunlich früh. Aber gut, dann kann ich Ihnen ja gleich ihr neues Arbeitszimmer zeigen, Professor Potter.“ Harry war ganz verblüfft über diesen Titel.

    „Rektorin, ich bin doch eigentlich nur Schüler?“

    „Harry, Sie gehören bis zum Ende dieses Schuljahres zum Kollegium. Und daher steht Ihnen dieser Titel zu. Lassen Sie es auf keinen Fall zu, dass die Schüler Sie anders anreden. Das gilt auch für Sie beide, Mr. Longbotton und Miss Lovegood. Und Miss Potter, es wäre schön, wenn Sie im Unterricht auch diese Anrede verwenden und vor den Schülern bitte auch nicht zu vertraulich sind. Alles Weitere erkläre ich Ihnen beiden gleich. Mr. Longbotton und Miss Lovegood, war das gerade ein Kuss?“

    „Ja, Professor“, antworteten die Beiden im Chor.

    „Ich sehe es schon kommen, das wird das Jahr der Liebe auf Hogwarts. Wir hatten, glaube ich, noch nie so viele Pärchen innerhalb der Schule. Auch Sie bitte ich sich an die Hausordnung zu erinnern und vor Glück nicht das Lernen zu vergessen.“

    „Ja, Professor McGonagall. Das werden wir nicht vergessen“, kam es schon wieder im Chor.

    Professor McGonagall schüttelte den Kopf und ging zur Schule voraus. Dort angekommen gingen Neville und Luna zu ihren jeweiligen Gemeinschaftsräumen. Professor McGonagall bat Ginny und Harry zuerst noch in ihr Büro. Dort setzten sich alle drei und Professor McGonagall kam gleich zur Sache:

    „Also vorab nochmal danke, Harry, dass Sie einspringen. Ich habe mit dem Minister darüber gesprochen und er hat fast ohne einen Einwand zugestimmt. Er bestand nur darauf, dass der Lehrplan von mir entworfen sei. Das habe ich gemacht und Sie finden ihn im Büro des Klassenzimmers für Verteidigung, ebenso die Stundenpläne aller Jahrgänge.

    Zusätzlich habe ich Ihnen alle UTZ-Themen für das Fach noch einmal gesondert bereitgelegt, damit Sie sich und Ihre siebten Jahrgänge besser unterrichten können. Sollte eines der Themen unverständlich sein, kommen Sie bitte zu mir, damit ich Ihnen das erklären kann.

    Wenn Sie den UTZ mit E oder O abschließen, darf ich Sie auch nächstes Jahr wieder einsetzen. Bedenken Sie, dass viele Schüler dieses Jahr keinen brauchbaren Unterricht in Verteidigung gegen die dunklen Künste hatten. Besonders mit den ZAG- und UTZ-Schülern müssen Sie sehr hart und intensiv arbeiten. Alle Anderen bekommen normalen Unterricht, wie wenn das Jahr erst angefangen hätte. Bis Ende des nächsten Jahres haben wir den Rückstand dann wieder eingeholt.

    Sie haben ab heute alle Rechte und Pflichten eines Lehrers. Das bedeutet, von Sonntagabend bis Freitagabend sind Sie Lehrer und müssen anwesend sein. Dennoch erwarte ich, dass sich meine Lehrer bei mir an- und abmelden. Einmal im Monat haben Sie Wochenendaufsicht und müssen hier bleiben. In Ihrem besonderen Fall erlaube ich, dass Ginny Sie am Wochenende begleitet, wenn ich es zuvor erfahre.

    Sollten Sie innerhalb der Woche ins Ministerium müssen, dann schauen Sie bitte, dass dafür kein Unterricht ausfallen muss. Ich übergebe Ihnen nun diese Plakette. Sie stellt sicher, dass Sie auch ohne Hilfe jederzeit das Gelände betreten und verlassen können. Für einen Besuch im Ministerium habe ich vom Minister einen dauerhaften Zwei-Wege-Portschlüssel bekommen. Dieser liegt auch in Ihrem Büro.“

    „Danke, Professor McGonagall.“

    „Wir Lehrer nennen uns nur beim Vornamen, Harry. Aber gut, dann zeige ich Ihnen nun Ihr Arbeitszimmer. Folgen Sie mir bitte.“

    Professor McGonagall ging nun wieder aus dem Büro und in Richtung des Klassenzimmers für Verteidigung. Der Klassenraum sah aus wie immer, aber das angeschlossene Büro war neu gestaltet worden. Eine moderne Einrichtung, viele Bücherregale und eine Sitzecke waren geschaffen worden. Die Bücherregale enthielten viele Bücher zu den Unterrichtsthemen und auch viele magische Gegenstände, die Harry teils schon bei Professor Moody und Lupin gesehen hatte.

    An einer sehr großen Tafel waren sein Stundenplan und andere Informationen sehr übersichtlich angebracht. An dem sehr großen Schreibtisch standen zwei gepolsterte Stühle und ein wirklich moderner Chefsessel. Auf dem Schreibtisch lagen einige Unterlagen in beschrifteten Fächern und zwei Stapel mit frischen Pergamentrollen. Die Rollen des einen Stapels trugen das Hogwartslogo als Wasserzeichen, die anderen waren leer. Mehrere Schreibfedern und unterschiedliche Tintenfässer waren in spezielle Halterungen in der Schreibplatte eingelassen.

    Ein aufgeklapptes Mäppchen mit einer besonders wertvoll aussehenden Feder lag auf der Schreibunterlage. Harry griff danach, um sie sich anzuschauen.

    McGonagall bemerkte dieses und sagte: „Dies ist eine Flotte-Schreibe-Feder. Ich dachte mir, es wäre für uns alle besser, wenn Sie diese für offizielle Schriftstücke verwenden. Ich kenne ja Ihre Handschrift und die ist nicht immer leicht zu lesen. Die Feder ist auf eine Normschrift geeicht und kann nicht personalisiert werden. Alle Gegenstände in diesem Büro habe ich extra für Sie besorgen lassen und sind nun Ihr Eigentum.“

    Harry war sehr erstaunt, und Ginny stand nur mit offenem Mund neben ihm.

    „Danke, Minerva. Das übertrifft alle Erwartungen, die ich hätte haben können. Dieses Büro ist für Hogwarts wirklich untypisch. Man könnte glauben, es sei ein Managerbüro einer großen Muggelfirma.“

    Minerva konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen und erwiderte: „So ganz Unrecht haben Sie damit auch nicht. Eine gute Freundin hat ein Möbelgeschäft und arbeitet seit Neuestem mit einer Muggelfirma zusammen. Sie kauft die Möbel dort ein, verändert sie magisch noch ein wenig und versucht sie dann an die Zauberer zu verkaufen. Ich plane, nach und nach alle Büros so ausstatten zu können. Ihres dient als Musterbüro und Bilder davon hängen schon in ihrem Geschäft. Es kann also vorkommen, dass sie um einen Besichtigungstermin für besonders wichtige Kunden bittet, aber wirklich nur bei ganz besonderen Kunden, wie das Ministerium oder dem St. Mungos.“

    „Das ist schon okay, sofern die sich zuvor anmelden.“

    „Ja, da habe ich drauf bestanden. So, ich denke, Sie haben alles Wichtige hier gesehen und auch verstanden. Die Stundenpläne hängen dort an der Tafel, die Bücher sind nach Schuljahren sortiert. Im linken Regal sind die Bücher für die Jahrgänge eins bis drei, im rechten Regal die Jahrgänge vier bis sechs. Sie finden immer das aktuelle Schulbuch des Jahrgangs und Hintergrundliteratur zu den einzelnen Themen in der Reihenfolge, in der sie unterrichtet werden. Somit sollten Sie sich sehr gut vorbereiten und gegebenenfalls auch noch mal Wissen auffrischen können. Der Jahrgang sieben und einige Bücher zum Jahrgang sechs sind in dem Regal hinter Ihrem Schreibtisch. Sollten weitere Fragen aufkommen, dann kommen Sie bitte zu mir.“

    „Danke, Minerva, das ist wirklich sehr gut von Ihnen vorbereitet. Ich denke, ich werde mich zurechtfinden.“

    „Gut, dann lasse ich Sie beide nun alleine. Bitte richten Sie sich in ihren Räumlichkeiten ein und Miss Potter, bitte vergessen Sie nicht, dass Sie auch im Gemeinschaftsraum zuhause sind und nicht nur bei Ihrem Verlobten. Um sieben Uhr erwarte ich Sie am Lehrertisch zum Abendessen und dann werde ich auch den Schülern diese Änderung mitteilen. Bis dahin soll es eine Überraschung bleiben. Ach, Harry, als Hauslehrer können sie nun auch die Mädchenschlafräume betreten. Bitte nutzen Sie diese Möglichkeit nur im Notfall und vergessen Sie das Anklopfen nicht.“

    „Professor McGonagall, darauf werde ich achten“, sagte Ginny ganz frech grinsend.

    „Es wäre sogar ganz nett, wenn Sie ihn dann immer begleiten und voraus gehen, Ginny. Das würde mögliche Komplikationen minimieren. Normalerweise sind die Hauslehrer viel älter und es werden ihnen daher nicht so leicht unlautere Absichten unterstellt.“

    „Das werde ich machen.“

    „Danke für Ihr Vertrauen, Minerva. Ich verspreche, mein Bestes zu geben.“

    „Gut, dann bis nachher“, sagte sie und verschwand.

    Harry und Ginny gingen nun erstmal zu ihren Räumlichkeiten. Dazu gingen sie wieder aus dem Gebäude hinaus und zu dem zweiten Eingang. Gerade dort angekommen wurde die Tür auch schon von einem Hauselfen geöffnet und sie sehr freundlich begrüßt. Der Hauself übernahm das Gepäck und brachte es in das große Schlafzimmer. Harry und Ginny vertrieben sich die Zeit bis zum Abendessen, indem sie nochmal einen Rundgang durch die Wohnung machten. Sie bemerkten, dass die Hauselfen einiges ein wenig umgestaltet hatten und alles nun nicht mehr so erdrückend altmodisch wirkte. Es roch nirgends mehr abgestanden oder gar muffig. Im Gegenteil, es war wirklich alles recht angenehm geworden.

    Die Zeit verging wie im Flug und schon mussten die beiden in die große Halle zum Abendessen. Ginny ging zum Gryffindortisch und Harry zum Lehrertisch. Dort angekommen zeigte Professor McGonagall ihm seinen Platz und in der Halle machte sich ein Raunen breit. Professor McGonagall stand auf, um zu den Schülern zu sprechen. Es wurde recht schnell ruhig.

    „Liebe Schülerinnen und Schüler, geehrtes Lehrerkollegium. Ich begrüße Sie nach einer Woche Erholungsferien wieder hier in unserer Schule. Ab morgen werden wir wieder normalen Unterricht nach normalen Lehrplänen machen. Alle neu hinzugekommenen Fächer sind ersatzlos gestrichen. Im Kollegium hat es auch eine kleine Änderung gegeben, wie viele sich wohl schon denken konnten. Professor Potter wird ab sofort Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten.“

    Jubel, aber auch Pfiffe, waren zu hören.

    „Schon gut, schon gut, es freut mich, dass die Mehrheit das begrüßt. Aber der Rest sei gewarnt: Übergriffe, Ungehorsam im Unterricht und anderes stören werden hart bestraft, besonders in Verteidigung gegen die dunklen Künste. Professor Potter hat erweiterte Rechte, um die Störenfriede zur Rechenschaft zu ziehen.

    Ihnen wurden leider die falschen Sachen beigebracht und dagegen müssen wir nun angehen. Wer auch nur ein Crucio oder Ähnliches andeutet oder flüstert, fliegt von Hogwarts direkt nach Askaban. Und das ist keine leere Drohung, sondern ein Vorschlag vom Ministerium, den ich angenommen habe. Das Ministerium steht wieder hinter Hogwarts, aber mischt sich nicht mehr ein. Das Ministerium begrüßt meine Entscheidung, Professor Potter eingesetzt zu haben.

    Dann noch eines speziell für unsere Gryffindors. Professor Potter wird mich bis auf Weiteres als Hauslehrer vertreten. Ich bitte besonders die Damen unter Ihnen, das zu bedenken, wenn Sie Unfug machen oder Hilfe brauchen. Und nun wünsche ich Ihnen einen guten Appetit.“

    Sie setzte sich und in der großen Halle wurde nun kräftig gegessen und diskutiert. Harry vermisste das rege Treiben am Haustisch ein wenig, aber am Lehrertisch war es auch nicht gerade ruhig und alle vom Lehrerkollegium hießen ihn willkommen.

    Harry beschloss, nach dem Essen erst mal zu den Gryffindors zu gehen und sich von Ginny die Schlafräume der Mädchen zeigen zu lassen, bevor diese im Bett waren. Es konnte nicht schaden, zu wissen, wer wo schlief, damit er im Fall der Fälle nicht suchen musste. So machte er es dann auch. Er ging mit Ginny zum Gemeinschaftsraum. Die fette Dame begrüßte ihn als Hauslehrer und öffnete sich auch ohne Passwort. Harry vermutete, dass wirklich alle Gryffindors im Gemeinschaftsraum waren. Als er merkte, dass er so nicht gegen die vielen Begrüßungen und Jubelrufe ankam, kletterte er auf einen Tisch und pfiff laut auf den Fingern. Daraufhin wurde es dann endlich ruhig.

    „Ich danke euch für die tolle Begrüßung. Bitte bedenkt, ich bin nun Professor und darf euch nicht anders behandeln als die anderen. Daher bitte nennt mich nun wirklich Professor Potter, damit ich nicht meinen Leuten Punkte abziehen muss, okay?“

    Alle lachten, stimmten aber dann zu.

    „Fein. Nun habe ich eine komische Bitte. Geht bitte alle zu euren Betten. Ich werde dann in jeden Schlafsaal kommen, um zu sehen, wo ich wen von euch finden kann. Anfangen werde ich bei den Mädchen und Ginny wird mich begleiten. Danach können wir uns gerne noch ein wenig hier unterhalten.“

    Alle strömten zu den Schlafräumen. Als es ruhig war, machten er und Ginny sich auf den Weg. Aufgebaut waren die Mädchenschlafräume ähnlich wie die der Jungen.

    Ihm viel auf, dass einige Mädchen wohl noch versuchten, Ordnung zu machen. Sie wollten anscheinend das Gerücht der immer ordentlichen Mädchenräume erhalten.

    Die Zimmer waren etwas plüschiger und auch weniger muffig, aber ansonsten fast gleich. Gelegentlich fielen ihm unter den Mädchen mal vielsagende Blicke auf, aber da Ginny dabei war, blieb es auch dabei.

    Dann machte er noch die Runde durch die Jungenschlafräume, mit einem wehmütigen Blick auf seinen Raum und sein Bett. Als er die Runde abgeschlossen hatte, gingen er und Ginny wieder in den Gemeinschaftsraum. Wieder dort angekommen war es nun ein wenig leerer und ruhiger. Harry unterhielt sich noch mit einigen Schülern und Ginny verschwand noch mal in ihrem Schlafraum.

    Die Zeit schritt schnell voran und gegen elf Uhr war der Gemeinschaftsraum auch schon fast leer. Harry beschloss nun, noch mal schnell in sein Büro und dann in seine Räumlichkeiten zu gehen.

    Auf dem Weg zu seinem Büro begegnete ihm Filch, der Hausmeister. Dieser setzte schon zu einer Schimpftriade an, als Harry ihm das Wort abschnitt.

    „Mr. Filch, bevor Sie nun wieder fast einen Herzanfall bekommen, weil sie einen Schüler Nachts im Schloss entdeckt haben, bedenken Sie, dass ich kein Schüler bin. Und als Professor habe ich jederzeit das Recht, hier zu sein. Machen Sie das auch ihrer Katze klar. Ansonsten werde ich mir überlegen, ob ich mich vielleicht angegriffen fühle und mich daraufhin einfach verteidige. Ihrer Katze würde vielleicht auch eine magische Ganzkörperenthaarung stehen.“

    Filch versuchte sich direkt zu entschuldigen und eine Ausrede zu erfinden, aber Harry schnitt ihm noch mal das Wort ab.

    „Mr. Filch, es ist schon in Ordnung. In den sechs Jahren als Schüler habe ich Sie nie gemocht, aber dennoch habe ich sie immer respektiert. Ich habe nie ausgeplaudert, dass Sie ein Squib sind. Wenn Sie nicht immer so übertrieben reagieren würden, könnte ich Sie vielleicht sogar mögen, denn als Hausmeister dieses Schlosses müssen Sie wirklich gut sein. Dies alles so in Schuss zu halten stelle ich mir als sehr schwierig vor. Sie müssen vielleicht nur ihre Strategie ein wenig anpassen, etwas fairer sein und die Schüler würden Ihnen das Leben wohl nicht mehr ganz so schwer machen.“

    Filch hörte sich das Ganze an und musste gestehen, dass der Junge Recht haben könnte. Nur seine in den vielen Jahren zur Gewohnheit gewordene Art verhinderte, dass er Harry zustimmte und er sagte nur: „Ich werde versuchen, in Zukunft darauf zu achten, Professor.“

    Filch drehte sich um und verschwand. Harry ging nun weiter zu seinem Büro. Dort holte er sich den Stundenplan und die Lehrpläne für die Klassen, die er am nächsten Tag unterrichten musste. Dann kehrte er wieder in seine Wohnräume zurück. Er stellte erfreut fest, dass die Hauselfen wohl schnell Feuer gemacht, etwas zu knabbern sowie Butterbier bereitgestellt hatten. Er nahm sich ein Butterbier und setzte sich auf die Couch am Kamin. Vertieft in den Stundenplan wurde er von einem Plopp aufgeschreckt. Als er sich umschaute, entdeckte er Wee.

    „Wee, was machst du denn hier?“, fragte er überrascht.

    „Sir, Kreacher schickt mich, um zu schauen, ob bei ihnen alles in Ordnung ist und er fragt, ob ich nicht eine Weile in der Küche von Hogwarts arbeiten dürfe. Er findet, da würde ich sehr viel mehr lernen können als zuhause. Jeden Tag geh ich heim, um nach den Gewächshäusern zu schauen.“

    „Hm, eine gute Idee. Ich spreche morgen mit der Schulleiterin. Heute Nacht kannst du im Arbeitszimmer übernachten, wenn du willst. Und ich vermute, du warst das dann hier mit dem sauber machen und so, oder?“

    „Nein, Sir, ich habe nur die Knabbereien und das Butterbier besorgt und ein Kamin ohne Feuer strahlt Kälte aus, daher habe ich ihn angefacht. Das war auch eine Bitte von Kreacher, ich soll auf sie achten und gegebenenfalls auch für geheime Nachrichten als Kurier dienen. Ich kann sie auch, wenn gewünscht, direkt aus Hogwarts raus und wieder zurück bringen.“

    „Das ist gut, aber hoffentlich nicht nötig. Gut, dann geh nun schlafen. Ich kläre das dann morgen früh.“

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