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    Kapitel

    • 106. DIE MALFOYS UND DIE CARROWS

      106. DIE MALFOYS UND DIE CARROWS Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - DIE MALFOYS UND DIE CARROWS “Phaeton, wenn du nicht bald zu mir ziehst wächst du aus der sicheren Lebenszeit heraus. Dann kannst du nicht mehr aufwachsen, wenn ich dich infanticorporisiere. Also tritt schon endlich zurück und laß Damian deinen Platz im Rat einnehmen!” Hörte Julius eine sehr gestrenge Frauenstimme. Wo war er hier denn schon wieder? Er stand in einem Flur, an dessen Decke gerade nicht glühende Leuchtkristallsphären hingen. An den Wänden hingen Bilder mit sich bewegenden…
    • 105. ZEUGEN DER ANKLAGE

      105. ZEUGEN DER ANKLAGE Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - ZEUGEN DER ANKLAGE Wut und Verachtung beherrschten ihre Gedanken. Wie hatte man es wagen können, sie in dieses finstere Loch zu stecken? Sie, Dolores Jane Umbridge. Sie hockte wie ein Tier in einem Käfig. Armdicke Gitter verschandelten den ohnehin kargen Ausblick auf den von flackernden Fackeln erleuchteten Steinkorridor. Sie wußte, sie war in Askaban. Allerdings glitten keine Dementoren an den kleinen Außenfenstern mit den blitzblanken Stahlgittern vorbei. Es war draußen viel heller als früher,…
    • 104. BERATUNGEN UND VORHABEN

      104. BERATUNGEN UND VORHABEN Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - BERATUNGEN UND VORHABEN Sehr geehrte Madame Ladirectrice Maxime, es hat mich sehr gefreut und erleichtert gestimmt, Ihr Schreiben vom 14. Mai diesen Jahres erhalten zu dürfen, dem ich entnahm, daß Sie mich darum bitten, Monsieur Julius Latierre für die aufopferungsvolle Arbeit, die er außerhalb seiner schulischen Verpflichtungen für das Wohl der Zauberergemeinschaft Frankreichs im besonderen und der gesamten Menschheit mit und ohne magische Begabung im allgemeinen erwiesen hat, auf eine…
    • 103. DER GANZ NORMALE ZAG-STRESS

      103. DER GANZ NORMALE ZAG-STRESS Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - DER GANZ NORMALE ZAG-STRESS Julius hatte von Madame Rossignol eine Tasche mit den für ihn angeschafften Kleidungsstücken bekommen. Denn mit einem Meter einundneunzig waren die Sachen aus seinem Koffer nicht mehr passend. “Millie Latierre, ich rufe dich!” Sprach er laut und erfreut, das wieder ganz offen tun zu können in das Armband an seinem rechten Handgelenk. “Julius, wunderbar, du darfst wieder alleine herumlaufen!” Freute sich Millie, kaum daß ihr räumliches Abbild vor ihm…
    • 102. FRÜHLINGSBOTSCHAFTEN

      102. FRÜHLINGSBOTSCHAFTEN Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - FRÜHLINGSBOTSCHAFTEN Der Saal wirkte fast wie das Innere einer mittelalterlichen Kathedrale. Mannsdicke Säulen trugen die fünf Meter hohe Decke, die den flackernden Schein von hundert an den Wänden hängenden Fackeln wie ein von unruhigen Wolken überzogener Herbstmorgenhimmel auf die fünfhundert Männer und Frauen in langen Umhängen zurückwarf. Dem heutigen Anlaß entsprechend trugen die Anwesenden eher dunkle Kleidung, die zwischen Mitternachtsblau und Weinrot, Moosgrün und Violett wechselte.…
    • 101. BLUTSGESCHWISTER

      101. BLUTSGESCHWISTER Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - BLUTSGESCHWISTER Außer Julius, dem Weibchen Florence und der großen Anführerin Olympe ist keiner mehr da. Mir tun die Füße weh. Diese Eidechsenkerle, die ganz böse waren, haben Julius gebissen. Ich habe sie nicht davon abhalten können. Denn irgendwie bin ich wegen des Kampfes eingeschlafen. Als ich wieder wach wurde bekam ich mit, daß Julius jetzt was von Olympe im Körper hat. Er ist jetzt ganz anders, irgendwie wilder, nicht so unterdrückt wie vorher. Hat Olympe das mit ihm gemacht, damit sie…
    • 100. DRACHE UND BASILISK

      100. DRACHE UND BASILISK Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - DRACHE UND BASILISK “Wartet noch auf das Zeichen! Verhaltet euch unauffällig! Ich sage euch, wenn ihr losschlagen sollt”, klang die in der erhabenen Sprache gewisperte Anweisung des Meisters, der den machtvollen Stab ihres Schöpfers trug. Hier, verborgen vor dem Rest der Welt, warteten sie auf den Tag des großen Sturmes. Diese Narren würden bald lernen, wie sehr sie dem Meister und ihnen halfen, indem sie sie hier untergebracht hielten. Im Moment waren es nur fünfzig. Sie mußten heimlich…
    • 10. Viel Durcheinander

      10. Viel Durcheinander Titelseite
      von Grimmbart - Am Nächsten Morgen ging Harry nach einem guten Frühstück in die Winkelgasse. Dort kaufte er vier Vögel, zwei Schnee-Eulen, einen besonders schnellen, falkenähnlichen Kauz und einen Langstrecken Uhu. Er hätte gerne auch einen Phönix gekauft, aber man erklärte ihm, dass man einen Phönix nicht kaufen kann, sondern die Phönixe sich einem Zauberer von sich aus anschließen. Phönixe sind magische Vögel, die nie sterben. Wenn ein Zauberer stirbt, gehen sie für einige Zeit in den Untergrund und…
    • 10. MACHTANSPRÜCHE

      10. MACHTANSPRÜCHE Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - Wie kleine, kalte Sonnen beschienen Neonlampen die verrufene Straße im Vergnügungsviertel von Phoenix, Arizona. Der Mann, der gerade von der mit Nachtschwärmern vollgestopften Straße hier eingebogen war, wirkte gelassen und unbekümmert. Er trug einen feinen dunklen Anzug und hatte seine blonde Halbglatze unter einem schicken Hut verborgen. Lässig schritt er die Straße entlang, in der sehr spärlich gekleidete Damen in hohen Stiefeln wie auf einem großen Präsentierteller standen. Der Mann wußte,…
    • 10. Klein, aber nicht niedlich

      10. Klein, aber nicht niedlich Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - “Kommst du Aurora? wir wollen los!” Rief Regina Dawn ihre Tochter aus ihrer leichten Geistesabwesenheit wach. Das junge Mädchen mit dem nachtschwarzen Haarschopf und den graugrünen Augen saß gerade über einer Seite ihres Buches “1000 magische Kräuter und Pilze”, aus dem sie etwas über die Einteilung der schnellbeweglichen Zauberpflanzen abgeschrieben hatte. Sie hob den Kopf und rief zurück: “Ich komme runter, Mum!” Gekleidet in einem veilchenblauen Festkleid erwartete ihre Mutter…
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