Kapitel
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SPIELE DES LEBENS Julius hat mir wieder den weichen Schlafstein vor seine Schlafhöhle gelegt. Aber ich möchte gerne wieder zu ihm, mich von ihm streicheln lassen, ihm zeigen, daß ich immer noch für ihn da bin. Ich weiß nicht, warum er nicht begreift, daß er mit seiner Schwester Claire nicht so gut zusammenpasst. Er ist immer wieder mit ihr unterwegs. Ich kann sie beide aus der Ferne diese Fröhlichkeitslaute machen hören und weiß, daß sie ihn immer noch für sich will. die Dunkelheit macht,…
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5,7 M • Completed
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DIE KUH UND DER KIRSCHBAUM Julius betrat den geräumigen Salon, den er zu Ostern besucht hatte. Irgendwie war er sicher, daß sie hier waren. Die Stimmen, die er von draußen gehört hatte klangen hoch und irgendwie gedämpft, als würden die, denen sie gehörten hinter einer sich ständig bewegenden Wand stehen. “Ich soll erst am Sechsundzwanzigsten rauskommen”, hörte er eine eindeutig jungenhafte Stimme. “Kannst du dir nicht noch etwas Zeit lassen?” “Nein, kann ich nicht”, hörte er…
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5,7 M • Completed
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ZURÜCK AUF DEN BESEN Millie und Julius hatten sich am Sonntagmorgen nach ihrer unheimlichen Zeitreise noch einmal getroffen und beraten. Julius, der seiner Mutter am Abend noch einen Brief geschickt hatte, meinte, daß es wohl günstiger sei, die Strafe als solche nicht weiter zu erwähnen, oder dann nur die Abschiebung ohne Zauberstab anzudrohen. Als die erste Pflegehelferkonferenz begann verlas Madame Rossignol vier Tagesordnungspunkte. Der erste war wie jedes Jahr die Vorstellung der neuen…
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5,7 M • Completed
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DAS KLEID UND DER TÄNZER Boris Romanow fluchte in seiner Heimatsprache, als er feststellte, daß der von ihm ausgesuchte Rastplatz für Lastwagen bis auf den letzten Platz besetzt war. Der vierzigjährige Fernfahrer aus Tomsk wollte eigentlich nicht die Nacht außerhalb gesicherter Parkplätze zubringen, nicht bei der Ladung, die er beförderte. Unter der Plane seines Vierzigtonners waren Kisten voller Pelze aufgestapelt. Wer die klaute machte fette Beute. Doch Romanow fühlte die Müdigkeit. Auch wenn…
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5,7 M • Completed
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Valentina Pontecelli haßte diesen giftigen Dunst, der über der erhabenen, ewigen Stadt am Tiber lag. Der Tiber, einst selbst als Gott verehrt, glich einem unendlich langen, nach oben hin offenen Abwasserkanal, dessen schmutzigbraune Brühe träge dahinplätscherte. Drückende Hitze lag über diesem Ort. In der Ferne konnte Valentina einen kleinen Hubbel in der Mittagssonne sehen, die Kuppel des Petersdoms. Auch dieses protzige, auf heuchlerischen Aberglauben und Bevormundung fußende Gemäuer…
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2,4 M • Completed
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Tag II des Mai im Jahre MCCXXIV Das letzte Sonnenlicht versickerte hinter dem Gipfel des hohen Berges, der westlich des Bergschlosses in den Himmel wuchs. Gegen Morgenrichtung glitt bereits die silberne Mondsichel über einen anderen Gipfel. Das letzte Dämmerlicht verglühte in einem immer dunkleren Grauton. Um sie herum erhoben sich die hohen Berge, ihre Heimat, karg und doch erhaben, friedlich und doch gefährlich. Die gerade auf den neunzehnten Sommer ihres Lebens hinwachsende Magd warf einen…
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5,2 M • Ongoing
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Die letzten Tage waren für ihn wie ein ewiger Glücksrausch vergangen. Jeder Tag war eine Fülle von Hochgefühlen gewesen, jede Nacht ein Fest der Liebeslust. Das verdankte er jener schwarzhaarigen Traumfrau Donni, die er auf Gran Canaria getroffen hatte. Sie hatte ihn total berauscht, ja regelrecht verhext. Das dies wahrhaftig so war hätte er vor einem Monat nie für möglich gehalten. Selbst wenn ihm jemand das gesagt hätte wäre das für ihn bedeutungslos gewesen. Donni alias Ladonna beherrschte…
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5,2 M • Ongoing
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P R O L O G Die von Ladonna Montefiori unbeabsichtigt ausgelöste Welle dunkler Zauberkraft, die im April 2003 über die Welt hinwegbrandete, hat weiterhin auswirkungen auf die magischen Gemeinschaften. Beseelte Zaubergegenstände entfalten trotz auferlegter Zauberbanne ein unheilvolles Eigenleben. Von dunkler Magie durchdrungene Wesen gewinnen an Stärke und bedrohen die Menschheit und sich gegenseitig. Vor allem die selbsternannte Vampirgöttin Gooriaimiria, die von Vengor aus Versehen erschaffene…
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5,2 M • Ongoing
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"Harry, was hast du nun vor?", fragte Hermine."Also, zuerst wollte ich in die Winkelgasse, um mir Gold und ein paar Bücher über Hausreparatur und Instandhaltung zu holen. Danach ins Ministerium, um meine Apparierprüfung zu machen. Dass ich das kann, weißt du ja, aber ich hätte schon gerne die offizielle Genehmigung. Danach zu meinem Elternhaus, um mir die Schäden genauer anzuschauen und festzustellen, was ich alles brauche. Und dann noch nach London, um auch dort nach dem Rechten zu sehen. Ich hatte…
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119,1 K • Ongoing
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Ihre Freunde und die Familie Seebauer hatten unterdessen schon angefangen, einige Räume zu inspizieren. Hermine war mit Kreacher vorausgegangen und hatte die Räume, die ungefährlich waren, markiert. Die Anderen hatten dann zusammen mit Wee und Winky diese Räume überprüft, Interessante Dinge aufgeschrieben und Bücher, die noch gut waren, zusammengetragen. Auf diese Weise hatten sie schon einiges geschafft, als Ginny und Harry sie fanden.Harry beschloss, dass sie in dem gleichen Schema weiter machten.…
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119,1 K • Ongoing
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