Kapitel
-
“Fliege mit dem Winde und den weißen Flocken!Folge dem hellen Klang der Glocken!Höre sie jubeln! Höre sie klingen!Weihnacht, Weihnacht, ist’s was sie singen.“ Die Dawns sangen dieses beschwingte Lied der Zauberer an die Weihnachtsfreude zusammen mit ihren älteren Verwandten, die bei Ihnen zu Gast waren. Auch die Priestleys waren angereist, um mit den Verwandten den Tag der Freude und des Friedens auf Erden zu feiern. Agatha strahlte mit den Weihnachtsbaumkerzen um die Wette, als sie ein langes…
-
595,1 K • Completed
-
-
ALTES UND NEUES Julius saß gemütlich mit seinen Freunden in einer geräumigen Gaststube bei Kürbissaft und Kesselkuchen. Um sich herum sah er noch andere Hexen und Zauberer, die fröhlich schwatzten und lachten, wenngleich es irgendwie künstlich klang, so als müßten sie sich große Sorgen von der Seele lachen oder Ängste niederhalten. Wo Julius war, wußte er nicht genau zu sagen, aber er sah Bekannte aus Millemerveilles, sowie Leute, die er in Hidden Groves, dem großen Zaubergarten im Süden…
-
5,7 M • Completed
-
-
DIE GRÜNDUNGSMUTTER Aurora Dawn fiel vom Besen. Lady Medea erschrak, als sie fühlte, wie ihre Sozia herunterrutschte. Der Schock über die Erkenntnis, daß Julius Andrews, ihr guter Bekannter in der gemalten wie der natürlichen Welt, bestimmt schon tot war, wie die Schwächung ihres Körpers durch die Hexenlady, die damit ihre eigene Erschöpfung kurierte, hatten sie entkräftet. Doch Lady Medea war für ihr Alter sehr gewandt. Sie wirbelte auf dem Nimbus 1500 herum, tauchte der ffallenden Junghexe…
-
5,7 M • Completed
-
-
OMA UND ENKELIN “Gut, dann soll ich mit dem Flugzeug nach Berlin und werde dort von diesem Herrn Weizengold abgeholt?” Fragte Martha Andrews den Kopf von Nathalie Grandchapeau, der im Kamin der Andrews hockte. “Ich habe das mit den Kollegen in Berlin so abgesprochen”, sagte Nathalie Grandchapeau. “Julius wird dann wirklich mit Mademoiselle Mildrid Latierre nach New Orleans und von da nach Viento del Sol reisen?” “Ja, schon am dreizehnten”, sagte Martha Andrews. “Ich wäre gerne…
-
5,7 M • Completed
-
-
FAMILIENZUWACHS Violett ging hoffnungslos baden. So sah es nicht nur die Stadionsprecherin Constance Dornier, als sie bereits das zwölfte Tor für Saal Rot verkündete. Die Mannschaft der Violetten konnte dagegen gerade zwei Tore verbuchen. Millies Mannschaft war optimal eingestellt. Céline, die mit Julius in der Reihe der heute nicht spielenden Mannschaften saß stupste ihren Mannschaftskameraden an und meinte: “Hatten wir ein Glück, daß wir die im ersten Spiel hatten. Kuck dir an, wie schnell…
-
5,7 M • Completed
-
-
Es war für Trisker Hoppex schon ein heftiger Schock gewesen, das in seinen linken Arm eingebrannte dunkle Mal nach mehr als dreizehn Jahren wiederzusehen und vor allem so schmerzhaft zu spüren, als brenne ein loderndes Feuer auf seiner Haut. Voller Angst und Schuldgefühle konzentrierte er sich auf den alten Treffpunkt, wo sie immer zusammenkommen mußten, wenn er rief, der wieder da war: Lord Voldemort, der mächtigste Magier dieser Zeiten. Trisker Hoppex, der vor einundzwanzig Jahren als…
-
2,4 M • Completed
-
-
Es war dunkel, eng und kalt. Wo war sie hier? Was war das für ein merkwürdiger Traum, den sie gehabt hatte? Sie war doch eben noch auf dem Weg nach Barstow gewesen, um ihrem verlogenen Ex die Hölle heißzumachen. Denn sie beschubste man nicht ungestraft. Sie war als Tramperin von Chicago aus quer durch die Staaten gerollt, hatte einmal einem Typen, der sich was rausnehmen wollte ziemlich klar gezeigt, daß sie kein wehrloses Mädchen war und war fast auf der Zielgeraden gewesen. Irgendwo mußte sie dann…
-
2,4 M • Completed
-
-
Nur wer von seinen oder ihren Eltern von ihr erfahren hatte kannte sie. Nur wer von der großen Urmutter Mokusha abstammte, konnte sie finden und erblicken. Nur jene, in deren Adern das Blut der alten Linie strömte konnte sie betreten: Mokushas Heimstatt. Die Insel lag mitten in jenem Meer, dass von den Kartenzeichnern, Seeleuten und Kriegsknechten das schwarze Meer genannt wurde. Seit mehr als sieben Jahrtausenden lag sie unter einem unbrechbaren Zauber, der sie für Menschen unauffindbar und unbetretbar…
-
5,2 M • Ongoing
-
-
Julius Latierre saß am 25. Februar halbwach in seinem Büro. Chrysope hatte sich irgendein Magen-Darm-Virus eingefangen und die ganze Nacht lang geplärrt und gequängelt. Gut, dass sie ihr eine frische Wochenwindel angezogen hatten. Doch an Schlaf war für Millie, Aurore und Julius nicht zu denken. Außerdem schien sich die kleine Clarimonde langsam immer mehr in ihrer warmen Unterbringung auszutoben. Deshalb reagierte Millie ein wenig empfindlicher als sonst. So hatte Julius sich zu seiner erstgeborenen…
-
5,2 M • Ongoing
-
-
P R O L O G Die Auswirkungen von Ladonna Montefioris unbeabsichtigt ausgelöster, die ganze Welt umlaufenden Welle dunkler Zauberkräfte halten alle Zaubereiverwaltungsbehörden weiterhin in Atem. Gebannte Wesen, verfluchte und von dunklen Geistern beseelte Dinge erwachen zu einem neuen, mörderischen Eigenleben, darunter Morgauses silberner Hexenkessel, die letzten vier Schlangenmenschen Skyllians und das Schwert des japanischen Erzdunkelmagiers, der als dunkler Wächter gefürchtet war. Der annähernd…
-
5,2 M • Ongoing
-
- Vorheriges 1 … 17 18 19 … 39 Weiter