Suche Lesezeichen
    Header Background Image
    WordPress mit Fictioneer Theme

    Kapitel

    • 012. NALS WEG (Teil 2 von 2)

      012. NALS WEG (Teil 2 von 2) Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - Französisches Zaubereiministerium in Paris 17. Januar 2002, 10:20 Uhr Ortszeit Ornelle Ventvit versuchte immer wieder, über die silberne Schallverpflanzungsdose mit ihrem Außeneinsatzkollegen Guillaume Montrich zu reden. Seitdem der über diese knapp achthundert Kilometer weit ausdehnbare Verbindung gemeldet hatte, dass sie eine größere Anzahl Wald- und Greifvögel zu sehen bekommen hatten und dann noch, dass die grüne Gurgha in Sicht gekommen sei, war keine weitere Meldung erfolgt. Sie rief…
    • 039. ARBEITSZEIT UND FREIZEITARBEIT

      039. ARBEITSZEIT UND FREIZEITARBEIT Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - ARBEITSZEIT UND FREIZEITARBEIT Der zweite Morgen im neuen Schuljahr und der neuen Schule begann für Julius um halb sechs. Seine Klassenkameraden und Schlafsaalmitbewohner schliefen noch. Er hörte zwar keinen einzigen Laut von den anderen Betten, aber er wußte, daß sie wohl alle noch friedlich schlummerten. Vorsichtig zog er den grasgrünen Samtvorhang um sein Himmelbett zur Seite und schlüpfte leise aus dem Bett. Barfuß, Schuhe, Strümpfe, den Schwermacherkristall und den Freizeitumhang unter…
    • 005. WOLFSHERBST

      005. WOLFSHERBST Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - "Also, es ist eindeutig eine Art Virus, vor allem im Arteriellen Blut und im Speichel der Gefangenen nachweisbar", sagte der handzahme Wissenschaftler Don Ricos. "Allerdings lässt sich Form und Struktur dieses Erregers nicht erfassen. Es zerstreut die auf ihn gerichteten Taststrahlen des REMs. Unter dem Lichtmikroskop habe ich bei höchster Vergrößerung gerade erkennen können, dass die roten Blutkörperchen für sich pulsieren und die weißen Blutkörperchen eine Art Kraftfeld erzeugen, dass…
    • 116. BRITTANYS BRAUTSTRAUß

      116. BRITTANYS BRAUTSTRAUß Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - BRITTANYS BRAUTSTRAUß “Willst du wirklich deinen Onkel in England anrufen um zu fragen, was das mit deinem anderen Onkel sollte, Monju?” Fragte Millie ihren Mann am Morgen nach der Feier. Julius überlegte noch einmal. Was brachte es ihm, wenn er seinen Onkel Charles anrief? Würde er erfahren, was mit seinem Onkel Claude passiert war? Wußte sein Onkel Charles überhaupt genug, um ihm was zu erzählen? Almadoras Worte spukten wie rastlose Geister durch seinen Kopf, er solle das mit seinem Onkel…
    • 036. VERRATEN, VERRUFEN, VERTRIEBEN

      036. VERRATEN, VERRUFEN, VERTRIEBEN Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - VERRATEN, VERRUFEN, VERTRIEBEN “… Meine Damen und Herren! Soeben haben wir unsere Reiseflughöhe verlassen und befinden uns im Landeanflug auf London Heathrow. Wir möchten Sie nun bitten, sich wieder anzuschnallen und das Rauchen einzustellen. Außerdem möchten wir Sie bitten, ihre Tischchen hochzuklappen und die Rückenlehnen Ihrer Sitze in aufrechte Position zurückzuklappen. Der Kapitän weist darauf hin, daß während der Landung die Benutzung von mitgeführten elektronischen Geräten aus…
    • 045. IM REICH DER ROTEN REGENTIN

      045. IM REICH DER ROTEN REGENTIN Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - Die Suche nach der falschen Tochter ging zwar weiter. Doch seit dem Versuch, sie in das Nichts zurückzustoßen, aus dem sie entstanden war, hatte diese sich vor ihren Tastversuchen verborgen. Itoluhila, Tarlahilia und Ullituhilia konnten die Schmach, gegen ein einziges künstliches Geschöpf beinahe verloren zu haben, nicht verwinden. Doch auch sie hatten zu viele andere Verpflichtungen. Dann war auch noch Thurainillas Schattenzwilling von einer aus mehreren Einzelgeistern zusammengewachsenen Gegnerin…
    • 001. DIE BASTION DER BINOCHES

      001. DIE BASTION DER BINOCHES Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - Seine überempfindlichen Ohren vernahmen selbst hier draußen noch das laute Rauschen und Tuten in der zehn Kilometer entfernten Stadt Merida. Pico Castro kauerte hinter einem kargen Strauch und hielt seine kurze Wolfsschnauze in alle Richtungen. Doch wahrscheinlich würde er Largos Leute eher hören als riechen. Im Süden, keine hundert Meter entfernt, standen der Dünne und der Rothaarige, Luneras beste Leute. Wenn sie heute Largo und seine Gorillas erwischen und in die Bruderschaft hinüberholen konnten…
    • 070. GOLDSCHWEIFS KINDER

      070. GOLDSCHWEIFS KINDER Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - GOLDSCHWEIFS KINDER Mit seiner Mutter kehrt er nach Millemerveilles zurück, wo er ins neue Jahr hineinfeiern will. __________ Die nacht war kühl und ruhig. Martha Andrews genoss es, eine halbe Stunde lang mit dem Gesicht am offenen Fenster zu stehen und in die fast vollkommene Dunkelheit hinauszusehen, die nur vom fahlen Mondlicht und dem Funkeln von Millionen Sternen durchbrochen wurde. Kein Geräusch drang in ihre Ohren, kein fernes Rauschen und Brummen einer befahrenen Straße, keine…
    • 032. DAS KLOSTER DER GÖTTIN

      032. DAS KLOSTER DER GÖTTIN Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - 8. November 2002 Philonyctes kniete vor ihr, der Hohepriesterin der schlafenden Göttin. Diese trug das blutrote Gewand mit Kapuze und wadenhohe, schwarze Schnürstiefel an den Füßen. In der rechten Hand hielt sie einen Zauberstab. In der linken Hand hielt sie ein in schwarzes Leder gebundenes Buch. "Erhebt euch wieder, meine Getreuen", sagte Nyctodora, die Hohepriesterin und richtete den bis dahin in den gestirnten Nachthimmel gereckten Zauberstab mit der Spitze zum Boden. "Wir sind erfreut, dich…
    • 080. DIE KUH UND DER KIRSCHBAUM

      080. DIE KUH UND DER KIRSCHBAUM Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - DIE KUH UND DER KIRSCHBAUM Julius betrat den geräumigen Salon, den er zu Ostern besucht hatte. Irgendwie war er sicher, daß sie hier waren. Die Stimmen, die er von draußen gehört hatte klangen hoch und irgendwie gedämpft, als würden die, denen sie gehörten hinter einer sich ständig bewegenden Wand stehen. “Ich soll erst am Sechsundzwanzigsten rauskommen”, hörte er eine eindeutig jungenhafte Stimme. “Kannst du dir nicht noch etwas Zeit lassen?” “Nein, kann ich nicht”, hörte er…
    Hinweis