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    Kapitel

    • 103. DER GANZ NORMALE ZAG-STRESS

      103. DER GANZ NORMALE ZAG-STRESS Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - DER GANZ NORMALE ZAG-STRESS Julius hatte von Madame Rossignol eine Tasche mit den für ihn angeschafften Kleidungsstücken bekommen. Denn mit einem Meter einundneunzig waren die Sachen aus seinem Koffer nicht mehr passend. “Millie Latierre, ich rufe dich!” Sprach er laut und erfreut, das wieder ganz offen tun zu können in das Armband an seinem rechten Handgelenk. “Julius, wunderbar, du darfst wieder alleine herumlaufen!” Freute sich Millie, kaum daß ihr räumliches Abbild vor ihm…
    • 081. DER LOTSENSTEIN

      081. DER LOTSENSTEIN Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - DER LOTSENSTEIN “sie sieht jetzt etwas besser aus als zu dem Zeitpunkt, als sie aus mir rausgekrochen kam, Julius”, sagte Jeanne Dusoleil mit sehr erfreutem Gesicht, als sie das neugeborene Mädchen, das in geblümten, rosarot gehaltenen Erstlingssachen steckte aus der liebevoll geschreinerten Wiege hob und ihrem Gast behutsam in die Arme legte. Leise Glucksend blickte das in dicke Windeln eingewickelte Baby Julius mit hellblauen Augen an. Das helle, fast bleiche Gesichtchen der gerade erst drei…
    • 105. ZEUGEN DER ANKLAGE

      105. ZEUGEN DER ANKLAGE Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - ZEUGEN DER ANKLAGE Wut und Verachtung beherrschten ihre Gedanken. Wie hatte man es wagen können, sie in dieses finstere Loch zu stecken? Sie, Dolores Jane Umbridge. Sie hockte wie ein Tier in einem Käfig. Armdicke Gitter verschandelten den ohnehin kargen Ausblick auf den von flackernden Fackeln erleuchteten Steinkorridor. Sie wußte, sie war in Askaban. Allerdings glitten keine Dementoren an den kleinen Außenfenstern mit den blitzblanken Stahlgittern vorbei. Es war draußen viel heller als früher,…
    • 20. Der Fluch des Schattenfürsten

      20. Der Fluch des Schattenfürsten Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - Er erkannte, daß er aus dem ewig langen Traum aufwachte. Einmal hatte er es sogar geschafft, die von seinem Meister zugeteilte Macht einzusetzen, den Körper, dessen Leben er vom ersten Atemzug, vom ersten lauten Schrei an bewohnte, endlich nach seinem und seines schlafenden Meisters Willen zu benutzen. Doch er war noch zu schwach, um vollends die Gewalt über diese Hülle zu gewinnen. Das was er als ewigen Traum erkannte, was die, die sich als seine Eltern verstanden und diese Schwächlinge in der Schule…
    • 124. DIE LETZTEN VIER

      124. DIE LETZTEN VIER Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - DIE LETZTEN VIER "Vorgestern hätte ich Geburtstag feiern können und heute noch mal", sagte Julius seiner Frau, als sie am Morgen des dritten Augustes erwachten. "Wegen dieser Hallitti, Julius?" Fragte Millie. Julius bestätigte das. Drei Jahre war das nun her. Er war froh, daß seitdem so viele andere wichtige Dinge passiert waren. Sicher, Claires körperlicher Tod hätte auch nicht passieren dürfen. Doch sie hatte sich für ihn aufgeopfert und wachte nun über ihre Familie und ihn. Es gab…
    • 024. OSTERTAGE

      024. OSTERTAGE Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - OSTERTAGE Ein leises Klopfen weckte Julius aus dem tiefen, fast traumlosen Schlaf. Er brauchte einige Sekunden, um zu sich zu finden und zu erkennen, wo er war. Er lag in einem geräumigen Bett, in einem mit weichen hellen Teppichen ausgelegten Zimmer in einem mehrstöckigen Haus im Krötensteig 144, einem Zaubererhaus in Cambridge. Gestern erst war der Junge mit den blonden Haaren und den hellblauen, immer interessiert umherblickenden Augen aus dem Haus seiner Eltern in London geholt worden, weil er,…
    • 22. DAS ERBE DER TANTE

      22. DAS ERBE DER TANTE Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - Niemand wußte, daß sie da waren, obwohl keine zehn Meter von ihnen entfernt jeden Tag mehrere hundert Menschen aus aller Welt vorüberliefen. Granit und Kalkstein, Jahrmillionen alt, verbarg sie vor allen Augen und umschloss sie fest und sicher. Sie selbst konnten für versteinerte Kreaturen aus uralten Zeiten gehalten werden, so starr und unbeweglich sie in ihrem steinernen Versteck lagen. Tatsächlich war es gerade einmal drei Jahrhunderte her, daß sie die ferne Stimme ihrer Meisterin gehört hatten,…
    • 041. KANORAS‘ ERBIN

      041. KANORAS‘ ERBIN Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - Rico Kannegießer hatte sich seit der Rückkehr aus Nordafrika nur wenige male richtig gefreut. Denn immer noch spukten die vor Angst und Schmerzen schreienden Kameraden durch seine Träume, die im Atlasgebirge von fanatischen Banditen niedergemetzelt worden waren. Danach war ihm irgendwie die Lust vergangen, ein zweiter Alexander von Humbold oder Dr. Livingston zu werden. Jedesmal, wenn er nach der Rückkehr in die Vorlesungen ging sah er die leerbleibenden Plätze, auf denen seine Komilitonen sonst…
    • 123. SCHAULAUF

      123. SCHAULAUF Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - SCHAULAUF Linda Knowles hatte ja schon was angedeutet. Dennoch traf es Julius am Morgen des 22. Juli sehr unvorhersehbar, als er von Brittany die Ausgabe der Stimme des Westwinds vom 20. Juli bekam, die ihre Schwiegereltern per Expresseule geschickt hatten. Der Westwind hatte keine Kosten gescheut, Farbfotos abzudrucken. So sprang ihm das Bild der rundlichen Frau mit den haselnußbraunen Haaren förmlich durch die Augen ins Gehirn. Sofort waren die Bilder und Geräusche aus seinem Traum wieder da.…
    • 07. CECILS SCHUTZENGEL

      07. CECILS SCHUTZENGEL Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - Der späte September schenkte den Bürgern Pennsylvanias noch herrlich warme Sonnentage. Wer Zeit und Gelegenheit hatte, verbrachte die Tagesstunden im Freien. So hielt es auch der sportliche, hellblonde Teenager Cecil Wellington, dessen Vater Senator dieses Bundesstaates war. Als begeisterter Schwimmer, Leichtathlet und Reiter genoss er jede freie Minute, wenn der große weißgelbe Feuerball am Himmel seine wärmenden Strahlen zur Erde schickte. Heute, am 23. September, vier Tage vor seinem sechzehnten…
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