Suche Lesezeichen
    Header Background Image
    WordPress mit Fictioneer Theme

    Kapitel

    • 089. DIE ALTEN STRAßEN

      089. DIE ALTEN STRAßEN Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - DIE ALTEN STRAßEN Julius fragte sich, ob er seiner Mutter und Millie nicht doch sagen sollte, daß sie ihn nicht so dicht umgarnen sollten. Seitdem er vor zwei Tagen von seinem lebensgefährlichen Ausflug in sein Geburtsland zurückgekehrt war, taten die beiden Frauen in seinem Leben alles, ihm dieses noch angenehmer zu gestalten. Millie hatte jedoch nach der Willkommensnacht bemerkt, daß körperliche Zuwendungen alleine nichts an der trüben Stimmung ihres Mannes ändern konnten. Er dachte jetzt…
    • 088. FOCUS AMORIS

      088. FOCUS AMORIS Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - FOCUS AMORIS Ist das nicht ein herrliches Wetter? Wenig Wind ist da draußen, und das leckere Gras duftet warm und feucht. Irgendwie ist das doch nicht so übel, so eine Latierre-Kuh zu sein. Ich kann fliegen, bin ziemlich groß und werde wohl auch für ein niederes Lebewesen ziemlich lange leben können. Demie, meine Mutter, hat sich auch daran gewöhnt, daß ich jetzt mehr weiß und denken kann als meine Tanten und älteren Schwestern. Barbara, die Baumkönigin, hat mir nach Sonnenaufgang erzählt,…
    • 087. DIE EISERNE JUNGFRAU

      087. DIE EISERNE JUNGFRAU Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - DIE EISERNE JUNGFRAU Blanche Faucon fuhr aus dem Schlaf hoch. Diese durchtriebene, triebhafte Hexe Ursuline hatte ihr mühsames Seelengleichgewicht wieder erschüttert. Nicht nur das, sie hatte Catherine, Blanches eigen Fleisch und Blut, auf ihre Seite ziehen können. Ja, und als Julius Andrews’ fünfzehntr Geburtstag anstand hatte dieses unterleibsfixierte Weibsbild mit der nächsten Dreistigkeit aufgewartet. Obwohl Blanche Faucon wußte, was die Überquerung der gläsernen Brücke der Mondtöchter…
    • 086. DIE ANTWORTEN AUF SIEBEN FRAGEN

      086. DIE ANTWORTEN AUF SIEBEN FRAGEN Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - DIE ANTWORTEN AUF SIEBEN FRAGEN FAST KEINER VON DEN ZWEIFUßLÄUFERN MEHR DA. ICH SEHE MEINE MUTTER, DIE SAGT, DAß SIE MIT EINEM KIND IST. DESHALB IST SIE JA AUCH HIERGEBLIEBEN. AH, DAS GROßE WARME LICHT IST JETZT GANZ OBEN. ICH HABE VIEL DURST. VIEL WASSER DA. DA KOMT DIE GROßE ALTE, WEGEN DER ES UNS GIBT, WIE MUTTER SAGT. SONST IST DIE IN EINER DIESER HOHEN HARTPFLANZEN MIT DEN VIELEN GRÜNEN FLACHEN DINGERN DRAN EINGESPERRT ODER MACHT, DAß SIE DAS SELBST IST. ABER JETZT SOLL DIE WOHL AUF UNS…
    • 085. ZU BESUCH BEI DEN REDLIEFS

      085. ZU BESUCH BEI DEN REDLIEFS Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - ZU BESUCH BEI DEN REDLIEFS “Du fliegst uns die Doppelachse so schnell du kannst vor. Wir gucken uns das dann in den Omnigläsern an”, sagte Brittany wohlwollend lächelnd. Außer den Friday-Drillingen waren sie und ihre Kameraden Venus Partridge und Notus Corner einen Tag nach dem Spiel auf dem Feld zusammengekommen. Millie grinste hinter Julius’ Rücken. Nun kam er nicht mehr drum herum, auch ihr die von ihm so gut erlernte Doppelachsen-Flugtechnik beizubringen. “Ich garantiere für…
    • 084. BRITTANYS PREMIERE

      084. BRITTANYS PREMIERE Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - BRITTANYS PREMIERE “Schwestern, wir können sie nicht länger halten! Volle Konzentration!” Hörte er die Anführerin aus der Höhle rufen. Offenbar machten die da unten einen heftigen Zauber. Es krachte erneut, als ein weiterer Balken brach. Gleich würde der letzte Balken brechen, dann würde sich die Höhle wieder schließen, und Hallittis Macht würde die da unten alle vernichten, wer immer sie waren. “Maneto!” Klang es plötzlich hinter ihm. Dann packte ihn auch schon der Erstarrungsbann…
    • 083. OMA UND ENKELIN

      083. OMA UND ENKELIN Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - OMA UND ENKELIN “Gut, dann soll ich mit dem Flugzeug nach Berlin und werde dort von diesem Herrn Weizengold abgeholt?” Fragte Martha Andrews den Kopf von Nathalie Grandchapeau, der im Kamin der Andrews hockte. “Ich habe das mit den Kollegen in Berlin so abgesprochen”, sagte Nathalie Grandchapeau. “Julius wird dann wirklich mit Mademoiselle Mildrid Latierre nach New Orleans und von da nach Viento del Sol reisen?” “Ja, schon am dreizehnten”, sagte Martha Andrews. “Ich wäre gerne…
    • 082. DAS GLÄSERNE KONZIL

      082. DAS GLÄSERNE KONZIL Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - DAS GLÄSERNE KONZIL Sie hatte ihn wieder ins Ungewisse entlassen. Zwar hoffte sie, daß ihm diesmal keine tödlichen Gegner auflauern mochten. Doch sicher sein konnte sich Blanche Faucon nicht. Sie hatte absichtlich tatenlos zugesehen, wie Julius mit ihm im Traum verratenen Zauberworten einen goldenen Lichtzylinder um sich errichtete, der dann erst einen Meter nach oben schwebte, um dann von einem Moment zum anderen davonzurasen. Dann war der junge Zauberer verschwunden, den sie wie einen Enkelsohn zu…
    • 081. DER LOTSENSTEIN

      081. DER LOTSENSTEIN Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - DER LOTSENSTEIN “sie sieht jetzt etwas besser aus als zu dem Zeitpunkt, als sie aus mir rausgekrochen kam, Julius”, sagte Jeanne Dusoleil mit sehr erfreutem Gesicht, als sie das neugeborene Mädchen, das in geblümten, rosarot gehaltenen Erstlingssachen steckte aus der liebevoll geschreinerten Wiege hob und ihrem Gast behutsam in die Arme legte. Leise Glucksend blickte das in dicke Windeln eingewickelte Baby Julius mit hellblauen Augen an. Das helle, fast bleiche Gesichtchen der gerade erst drei…
    • 080. DIE KUH UND DER KIRSCHBAUM

      080. DIE KUH UND DER KIRSCHBAUM Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - DIE KUH UND DER KIRSCHBAUM Julius betrat den geräumigen Salon, den er zu Ostern besucht hatte. Irgendwie war er sicher, daß sie hier waren. Die Stimmen, die er von draußen gehört hatte klangen hoch und irgendwie gedämpft, als würden die, denen sie gehörten hinter einer sich ständig bewegenden Wand stehen. “Ich soll erst am Sechsundzwanzigsten rauskommen”, hörte er eine eindeutig jungenhafte Stimme. “Kannst du dir nicht noch etwas Zeit lassen?” “Nein, kann ich nicht”, hörte er…
    Hinweis