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    Kapitel

    • 067. AMMAYAMIRIA

      067. AMMAYAMIRIA Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - AMMAYAMIRIA Die Schmerzen in seiner linken Hand wurden immer schlimmer. Sie jagten seinen Arm hinauf, stießen durch seine Schulter in seinen Kopf hinein wie mit glühenden Messerklingen. Doch er mußte weiter, dorthin, wo Aurélie Odin gerade laut aufgeschrien hatte. Er mußte zu ihr, ihr helfen. Ein Golem polterte von rechts heran. Zumindest waren diese Steinmonster nicht in der Lage, sich anzuschleichen, beruhigte sich Julius. Doch wo sollte er nun langlaufen? Von rechts kam der Golem, und nach…
    • 066. DAS SIEGEL DER HERRSCHERIN

      066. DAS SIEGEL DER HERRSCHERIN Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - DAS SIEGEL DER HERRSCHERIN Julius vermeinte, in einem etwa vier mal fünf mal drei Meter großen Raum zu stehen, dessen Wände, Boden und Decke aus einem merkwürdig grünlich-blauen Material bestanden. Hier hatte ihn der in goldener Tannenzapfenrüstung gepanzerte Torwächter abgesetzt und war dann verschwunden. Julius ärgerte sich, daß er nicht daran gedacht hatte, in eine solche Falle zu tappen. Dann überlegte er. Dieses Tor auf Gregorians Bild war seinetwegen aufgetaucht. Diese Wächter hatten…
    • 065. GREGORIANS BILD

      065. GREGORIANS BILD Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - GREGORIANS BILD Die nächsten Tage vergingen mit dem üblichen Schultrott. Zwar fanden Claire und Julius genug Gelegenheiten, miteinander zu sprechen, aber keiner von beiden fand die rechte Stimmung, die notwendige Aussprache zu beginnen, die über den weiteren Verlauf ihrer Beziehung entscheiden sollte. Denn die Hausaufgaben, insbesondere die für Julius ausgegebenen Sonderaufgaben, forderten ihre ganze Aufmerksamkeit. Professeur Faucon trieb ihre Schüler in Verwandlung und Verteidigung gegen die…
    • 064. DIE BINDUNG

      064. DIE BINDUNG Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - DIE BINDUNG Das leicht ramponierte Auto parkte etwa einhundert Meter von einer heruntergekommen wirkenden Lagerhalle. Fünf Personen stiegen aus, zwei Frauen, ein Mann, ein Mädchen von neun Jahren und ein Teenager, der vom Körper her als Sechzehnjähriger durchgehen mochte. Man sah sofort, daß das Mädchen mit der schwarzhaarigen Frau verwandt war, denn es besaß die gleiche Haarfarbe und beinahe dieselben Augen. Ihr Vater, der den Wagen gefahren hatte, blickte etwas mißtrauisch auf das…
    • 063. DAS SONNENBLUMENSCHLOß

      063. DAS SONNENBLUMENSCHLOß Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - DAS SONNENBLUMENSCHLOß “Ich frage mich gerade, wieso Joe und du so einfach mit uns mitfliegen dürft, Mum. Nichts für ungut, aber außer der Sphäre und den Autos dürfen Nichtmagier doch keine Zauberfahrzeuge benutzen”, wunderte sich Julius, als er mit seiner Mutter die Reisetaschen für den Ausflug ins Chateau Tournesol packte. In zwei Stunden sollten sie zusammen mit den Brickstons in Millemerveilles eintreffen und dort wohl zu der Wiese hin, wo Demie, die geflügelte Riesenkuh der Latierres,…
    • 062. TRAUER UND FREUDE

      062. TRAUER UND FREUDE Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - TRAUER UND FREUDE Es war ein merkwürdiger Himmel, unter dem Julius Andrews gerade dahinschlenderte. Er war von jenem dunkelblauen Leuchten, das eine Abenddämmerung bei schönem Wetter hervorbrachte. Doch dieses Blau leuchtete gleichmäßig von Horizont zu Horizont. Keine Wolke war zu sehen, und obwohl der Himmel noch so Hell leuchtete, konnte Julius nicht einen Strahl der Sonne erkennen, Wie der Himmel so waren ihm auch die Gebäude und die Straßen sehr fremdartig. Statt Häusern waren in dieser…
    • 061. NACHSPIEL

      061. NACHSPIEL Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - NACHSPIEL Heilerin Merryweather weckte Julius um fünf Uhr morgens Pazifischer Zeit des vierten Augustes und half ihm mit Haarabtrennzaubern beim Stutzen des Vollbartes und rieb ihm Gesicht und Stirn mit einer Anti-Akne-Lotion ein. Er betrachtete sich wieder im Spiegel. Von den Gesichtszügen eines Jungen war jetzt nichts mehr zu erkennen. Julius dachte sogar an ein Jugendfoto seines Vaters, das er bei seinen Großeltern häufig gesehen hatte. Doch die Augen stammten wohl doch eher von seiner Mutter,…
    • 060. EIN HOHER PREIS

      060. EIN HOHER PREIS Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - EIN HOHER PREIS Madame Faucon hatte keinen Moment an der Echtheit von Gloria Porters Hilferuf gezweifelt. Doch was sollte sie nun unternehmen? Einerseits hatte sie es schon geahnt, daß Mrs. Porter den Jungen nicht ganz so großmütterlich nach Amerika einladen wollte, sondern irgendwas anlag, das sie ihm irgendwie beibringen mußte. Andererseits hatte Jane ihr versichert, dem Jungen würde nichts geschehen und sie würde auf ihn aufpassen. Wenn ihre Enkeltochter Gloria an den Zweiwegspiegel kam, mit…
    • 059. WIEDERSEHEN

      059. WIEDERSEHEN Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - WIEDERSEHEN Der Abend des ersten Augustes 1996 war nebelig. Das am Tag aus den Sümpfen verdunstete Wasser war in der schlagartig einsetzenden Kühle kondensiert und lag nun wie ein feuchtes, graues Tuch über New Orleans. Mit diesem Wetter hatten die Bewohner der Stadt zu leben gelernt. Mal kam heftiger Nebel auf, mal war es sternenklar, je danach, wie rasch die Temperaturen sanken. Martha Andrews sorgte sich. Sie saß nun schon seit fünf Stunden im Haus des FBI-Agenten Zachary Marchand, der kurz…
    • 058. SPURENSUCHE

      058. SPURENSUCHE Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - SPURENSUCHE Dieses Gefühl war immer noch nicht zu ertragen. Seine Augen und Ohren schienen von einer brutalen Macht in seinen Kopf gedrückt zu werden. Seine Lungen fühlten sich an, als würden mächtige Eisenbänder sie einschnüren, wie auch seinen Bauch. Arme und Beine fühlten sich an wie in sich schließenden Schraubstöcken. - Dann war es vorbei. Laut keuchend holte er Luft. er stand nun in einer weitläufigen Halle, die vollgestellt war mit großen Ständern, in denen silbrige Besen hingen.…
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