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    Kapitel

    • 079. DER FALL RUMPELSTILZCHEN

      079. DER FALL RUMPELSTILZCHEN Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - DER FALL RUMPELSTILZCHEN “Wieder die Beatles”, dachte Julius, als ihn ein weltbekannter Oldie aus der unteren Wohnung aus dem Schlaf weckte. Die Eltern von Joe Brickston, die gerade bei ihrem Sohn und seiner Familie zu Besuch waren, führten ihr allmorgentliches Wecktheater auf. james Brickston, ein bodenständiger und umgänglicher Busfahrer, der in Liverpool geboren war, verehrte die berühmtesten Musiker seiner Heimatstadt und ließ sich jeden Morgen von ihnen wachsingen. Seine Frau Jennifer,…
    • 078. LETZTE EHRE

      078. LETZTE EHRE Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - LETZTE EHRE Er ging wieder durch diese fremdartige, völlig verlassene Stadt, die unter einer blauen Kuppel lag, die wie ein wolkenloser Himmel ohne Sonne, Mond oder Sterne aussah. Julius wußte, seitdem er das Geheimnis von Gregorians Bild gelüftet hatte, daß diese Stadt nicht nur in seinen Träumen existierte, sondern einmal zu den wichtigsten Orten des verschwundenen alten Reiches gehört haben mochte. Er wußte, daß er träumte. Dennoch wirkte diese geisterhaft entvölkerte Stadt um ihn herum so…
    • 077. POKAL UND FEST

      077. POKAL UND FEST Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - POKAL UND FEST Madame Maxime, die die aus Paris eintreffenden Schüler begrüßte, blickte etwas befremdet auf die rubinroten Herzanhänger, die Millie und Julius trugen. Céline Dornier hielt sich derweil schön von ihm fern, als habe er eine ansteckende Krankheit oder könne jederzeit gewalttätig werden. Die an die drei Meter große Schulleiterin verlor über den Halsschmuck jedoch kein einziges Wort, sondern trieb die angekommenen Schüler mit energischen Gesten an, sich so aufzustellen, daß die…
    • 076. FERIENTAGE IN VIENTO DEL SOL

      076. FERIENTAGE IN VIENTO DEL SOL Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - FERIENTAGE IN VIENTO DEL SOL Es hätte so ein schöner Sonnenaufgang sein können, fand Julius, der am Morgen schon um sechs Uhr auf den Beinen war und einen Blick durch das Wohnzimmerfenster warf. Doch die allgegenwärtige Dunstglocke über der Megastadt Paris zerstreute das orangerote Licht des Tagesgestirns zu einem gräulich-roten Wabern über dem östlichen Horizont, daß es eher so aussah, als brenne in weiter Ferne eine halbe Stadt ab. Schwefelgelbe Schleier wehten durch das grau-rote Glühen und…
    • 075. DAS ZWEITE MAL

      075. DAS ZWEITE MAL Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - DAS ZWEITE MAL Am Montag morgen rief Zachary Marchand an. Die Andrews’ saßen gerade beim Frühstück. Martha Andrews ging an den Apparat und hörte eine Weile zu. Dann sagte sie leicht beklommen: “Und wer das war weiß bisher keiner, Zach? … Muß nichts zu bedeuten haben, Zach. … Wer sagt dir denn, daß euer Minister den nicht selbst … Nur eine Möglichkeit, Zach. Nur eine Möglichkeit. … Dem geht’s soweit gut. Als ich bei euch drüben war hat der sich eine neue Freundin ausgesucht ……
    • 074. GESELLSCHAFTLICHES NEULAND

      074. GESELLSCHAFTLICHES NEULAND Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - GESELLSCHAFTLICHES NEULAND Die französische Zaubererwelt war erschüttert. Die geflügelten Monster, mit denen die dunkle Matriarchin Sardonia vor 350 Jahren die Welt in Angst und schrecken gehalten hatte waren wieder aufgetaucht, zumindest die, von denen Gerüchte und bis dahin nicht nachprüfbare Vermutungen annahmen, daß sie noch irgendwo versteckt waren. Nur wenige wußten, wer die Kreuzungen aus Insekten und Menschen aus ihrem sicheren Versteck geholt hatte. Doch keiner wußte, was sie, die…
    • 073. DER SEGEN DER HIMMELSSCHWESTER

      073. DER SEGEN DER HIMMELSSCHWESTER Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - DER SEGEN DER HIMMELSSCHWESTER “Die ist gut”, rief Hercules Moulin über den tosenden Applaus der Zuschauer hinweg, die grasgrüne Fahnen schwenkten und “Grün ist der Pokal!” riefen. Er deutete auf eine gut erschöpft aussehende Spielerin im zitronengelben Umhang, die sich von ihren Leuten feiern ließ, als hätten die das Spiel gewonnen und nicht die Mannschaft in grasgrün. Arnica Dulac, die Starjägerin der Gelben, hatte im gerade eben beendeten Spiel alle dreizehn Tore ihrer Mannschaft…
    • 072. JUBELFEST IN MILLEMERVEILLES

      072. JUBELFEST IN MILLEMERVEILLES Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - JUBELFEST IN MILLEMERVEILLES Die kleine Prinzessin ist die einzige, die sich gegen Leckermaul richtig gut wehren kann. Der will immer alles von mir haben, und sie ist die einzige, die ihm das nicht durchgehen läßt. Wenn ich nicht immer wieder mit eingezogenen Krallen dazwischenhaue krigen Leonardo und Drahtbürste nicht mehr genug zu trinken. Junge zu haben ist anstrengend. Aber es ist auch sehr schön. Die Jungen in dem Steinbau freuen sich auf etwas, sind aber auch irgendwie beunruhigt, als…
    • 071. OPERATION REICHENBACH

      071. OPERATION REICHENBACH Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - OPERATION REICHENBACH Julius hatte beschlossen, den Valentinstag schlicht weg nicht stattfinden zu lassen. Für ihn sollte es ein ganz gewöhnlicher Schultag sein. An und für sich sah er keine Probleme darin, das durchzuhalten, weil er nach Belisamas Frage vorgewarnt war und ihr ja auch die richtige Antwort gegeben hatte, höflich aber bestimmt. Das Problem war jedoch, daß sein Schulfreund Hercules Moulin wenige Tage vor dem vierzehnten Februar immer ungehaltener wurde. Vor allem wenn Robert und…
    • 070. GOLDSCHWEIFS KINDER

      070. GOLDSCHWEIFS KINDER Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - GOLDSCHWEIFS KINDER Mit seiner Mutter kehrt er nach Millemerveilles zurück, wo er ins neue Jahr hineinfeiern will. __________ Die nacht war kühl und ruhig. Martha Andrews genoss es, eine halbe Stunde lang mit dem Gesicht am offenen Fenster zu stehen und in die fast vollkommene Dunkelheit hinauszusehen, die nur vom fahlen Mondlicht und dem Funkeln von Millionen Sternen durchbrochen wurde. Kein Geräusch drang in ihre Ohren, kein fernes Rauschen und Brummen einer befahrenen Straße, keine…
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