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    Kapitel

    • 056. TANZ AUF ZWEI HOCHZEITEN

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      by Thorsten Oberbossel TANZ AUF ZWEI HOCHZEITEN Am Morgen des 24. Juli summte etwas merkwürdiges in Julius Reisetasche. Er erschrak heftig, weil er im ersten Moment glaubte, etwas verfluchtes sei ihm untergeschoben worden und würde nun in Aktion treten. Doch als er die Tasche öffnete, fand er schnell heraus, daß das Summen wie von einem kleinen Transformator von seinem goldenen Zauberhut herkam, den er im letzten Jahr gewonnen hatte. Die Trophäe vibrierte wie wild. Er wußte nicht, ob er sie anfassen durfte oder nicht.…
    • 056. GOLDFISCHGLAS UND LICHTERNETZ

      056. GOLDFISCHGLAS UND LICHTERNETZ Cover
      by Thorsten Oberbossel Am 15. August zeigte Florymont Julius und Millie die aus drei Metallen geschmiedete Kugel, so wie Ammayamiria sie erbeten hatte. Sie war genauso groß wie ein Klatcher und wegen des darin steckenden Goldanteils ein klein wenig schwerer als ein solcher. "Warum auch immer sie das so möchte, Julius, ich hoffe, ihr kriegt das hin", sagte Florymont noch. Julius drehte die Kugel noch einmal in seinen Händen und nickte dem Zauberschmied zu. "Wenn du wirklich nach Ammayamirias Vorgabe gehandelt hast ist sie…
    • 055. GLOCKENKLANG UND PAUKENSCHLAG

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      by Thorsten Oberbossel Er stand auf einer ihm wohlvertrauten Blumenwiese unter strahlendem Sonnenschein. Hieß das, dass eine seiner heimlichen Sorgen unbegründet war? Auch war er hier nicht alleine. Rechts von ihm stand seine Frau Millie. Sie trug das orange-goldene Kleid, das aussah wie in Wartestellung verharrende, zusammengenähte Feuerzungen. Dann sah er auch noch Camille Dusoleil. Diese trug jedoch keine grüne Kleidung, sondern ein ärmelloses, tief ausgeschnittenes Kleid aus einem luftigen, wasserblauen Stoff, der wie…
    • 055. BEGEGNUNGEN DER DRITTEN ART

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      by Thorsten Oberbossel BEGEGNUNGEN DER DRITTEN ART Die Morgensonne glühte als orangeroter Feuerball am unteren Rand des Dachfensters von Julius’ Gästezimmer und ließ alles darin in einer flammen-und hitzelosen Glut erstrahlen. Julius kitzelten die Strahlen des wiedergeborenen Tageslichts durch die geschlossenen Lider und zogen ihn aus einem Meer aus Farben, Formen und Geräuschen, das schlagartig zu einem flüchtigen Dunst wurde, der keinen Hauch von sich in seinen Erinnerungen hinterließ. Er öffnete die Augen und rieb…
    • 054. EIN DRACHE IM STROHLAGER

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      by Thorsten Oberbossel EIN DRACHE IM STROHLAGER Am nächsten Morgen frühstückte Julius mit seiner Mutter Martha in der kleinen Küche der großen Wohnung, die Catherine ihnen mit magischer Hilfe eingerichtet hatte. Dem Jungen kam es so vor, als ginge es seiner Mutter irgendwie nicht gut. Er fragte sie, was sie habe. Sie sagte jedoch nur: “Mir geht’s gut, Julius. War halt auch für mich ein heftiges Jahr gewesen. Ich bin froh, daß ich jetzt auch Ferien habe.” “So heftig kann die Arbeit für Madame Grandchapeau…
    • 054. DER SILBERNE KESSEL

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      by Thorsten Oberbossel In Gestalt einer schwarzen Störchin flog sie viermal so schnell wie ein natürliches Exemplar dieser Vogelart über die Landschaft der Toscana. Der letzte Funken Tageslicht war vor einer Stunde im Westen verglüht. Nur der Mond und die Sterne erleuchteten ihren Weg. Innerlich dankte sie dem, zu dem sie unterwegs war, dass er sein Wohnhaus weit ab von anderen Menschen hatte hinbauen lassen, weil er es ruhig und vor allem verborgen haben wollte. Was sie mit ihm vorhatte würde er, wenn sie schnell genug…
    • 053. VIELE NEUZUGÄNGE

      053. VIELE NEUZUGÄNGE Cover
      by Thorsten Oberbossel "Die wollen jetzt alle noch auf biegen und brechen heiraten, damit die ihnen von VM aufgeladenen Kinder in ehelicher Gemeinschaft aufwachsen sollen, höchste Schwester", grummelte Beth McGuire. Wer sie vor neun Monaten noch nicht gekannt hatte wäre wohl darauf gekommen, dass sie immer schon sehr füllig gewesen sein mochte. Doch sie war nicht so füllig, weil sie immer schon gerne und viel gegessen hätte. Eine obskure Gruppe weltweit handelnder Hexen und Zauberer hatte ihr aufgeladen, Mutter zweier…
    • 053. ENDE UND ANFANG

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      by Thorsten Oberbossel ENDE UND ANFANG Er sah den Hexer in blutrotem Umhang vor sich, dessen Affenfratze zu einer bösartig lächelnden Maske wurde, während er die verbotenen Worte “Avada Kedavra” rief. Doch es war nicht die Stimme des bösen Zauberers, die Julius hörte, sondern die von Professeur Faucon. Er sah sie nun, wie sie ihren Zauberstab auf ein in wilder Panik herumspringendes Meerschweinchen richtete. Ein gleißender Blitz aus grünem Licht sauste laut sirrend aus dem Zauberstab und traf das schwarz-weiß…
    • 052. HOHE ANFORDERUNGEN

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      by Thorsten Oberbossel HOHE ANFORDERUNGEN Am Montagmorgen, dem ersten Tag der Jahresendprüfungen, herrschte eine merkwürdige Mischung aus Ruhe, Nervosität, Verärgerung und Trübsal, als Julius mit seinen Klassenkameraden hinunter in den Speisesaal ging. Hercules ging wohl noch mal alle Zauberkunst-Formeln durch, denn er bewegte die leeren Hände, als wolle er einen Zauberstab so führen, wie er für den Aufmunterungszauber oder den Flammengefrierzauber gebraucht wurde. Claire wirkte gelassen, während Jasmine, Irene und…
    • 052. DER DUFT DER FEUERROSE

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      by Thorsten Oberbossel In einem Internetcafé in der Nähe des Campo de' Fiori in Rom, 12. Juni 2003, 21:15 Uhr Ortszeit Sie musste sich sehr stark beherrschen, ihre eigenen Lebensschwingungen nicht zu stark nach außen reichen zu lassen. Denn sonst spielte alles verrückt, was mit sogenanter Elektronik arbeitete, vor allem die von den Magieunfähigen so abgöttisch verehrten wie gefürchteten Rechnergeräte. Dank ihres von Rose Britignier erworbenen Wissens vor und nach der Wiedererweckung konnte sie diese von manchen für…
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