Kapitel
-
Valentina Pontecelli haßte diesen giftigen Dunst, der über der erhabenen, ewigen Stadt am Tiber lag. Der Tiber, einst selbst als Gott verehrt, glich einem unendlich langen, nach oben hin offenen Abwasserkanal, dessen schmutzigbraune Brühe träge dahinplätscherte. Drückende Hitze lag über diesem Ort. In der Ferne konnte Valentina einen kleinen Hubbel in der Mittagssonne sehen, die Kuppel des Petersdoms. Auch dieses protzige, auf heuchlerischen Aberglauben und Bevormundung fußende Gemäuer…
-
2,4 M • Completed
-
-
Tag II des Mai im Jahre MCCXXIV Das letzte Sonnenlicht versickerte hinter dem Gipfel des hohen Berges, der westlich des Bergschlosses in den Himmel wuchs. Gegen Morgenrichtung glitt bereits die silberne Mondsichel über einen anderen Gipfel. Das letzte Dämmerlicht verglühte in einem immer dunkleren Grauton. Um sie herum erhoben sich die hohen Berge, ihre Heimat, karg und doch erhaben, friedlich und doch gefährlich. Die gerade auf den neunzehnten Sommer ihres Lebens hinwachsende Magd warf einen…
-
5,2 M • Ongoing
-
-
Die letzten Tage waren für ihn wie ein ewiger Glücksrausch vergangen. Jeder Tag war eine Fülle von Hochgefühlen gewesen, jede Nacht ein Fest der Liebeslust. Das verdankte er jener schwarzhaarigen Traumfrau Donni, die er auf Gran Canaria getroffen hatte. Sie hatte ihn total berauscht, ja regelrecht verhext. Das dies wahrhaftig so war hätte er vor einem Monat nie für möglich gehalten. Selbst wenn ihm jemand das gesagt hätte wäre das für ihn bedeutungslos gewesen. Donni alias Ladonna beherrschte…
-
5,2 M • Ongoing
-
-
P R O L O G Die von Ladonna Montefiori unbeabsichtigt ausgelöste Welle dunkler Zauberkraft, die im April 2003 über die Welt hinwegbrandete, hat weiterhin auswirkungen auf die magischen Gemeinschaften. Beseelte Zaubergegenstände entfalten trotz auferlegter Zauberbanne ein unheilvolles Eigenleben. Von dunkler Magie durchdrungene Wesen gewinnen an Stärke und bedrohen die Menschheit und sich gegenseitig. Vor allem die selbsternannte Vampirgöttin Gooriaimiria, die von Vengor aus Versehen erschaffene…
-
5,2 M • Ongoing
-
-
"Harry, was hast du nun vor?", fragte Hermine."Also, zuerst wollte ich in die Winkelgasse, um mir Gold und ein paar Bücher über Hausreparatur und Instandhaltung zu holen. Danach ins Ministerium, um meine Apparierprüfung zu machen. Dass ich das kann, weißt du ja, aber ich hätte schon gerne die offizielle Genehmigung. Danach zu meinem Elternhaus, um mir die Schäden genauer anzuschauen und festzustellen, was ich alles brauche. Und dann noch nach London, um auch dort nach dem Rechten zu sehen. Ich hatte…
-
119,1 K • Ongoing
-
-
Ihre Freunde und die Familie Seebauer hatten unterdessen schon angefangen, einige Räume zu inspizieren. Hermine war mit Kreacher vorausgegangen und hatte die Räume, die ungefährlich waren, markiert. Die Anderen hatten dann zusammen mit Wee und Winky diese Räume überprüft, Interessante Dinge aufgeschrieben und Bücher, die noch gut waren, zusammengetragen. Auf diese Weise hatten sie schon einiges geschafft, als Ginny und Harry sie fanden.Harry beschloss, dass sie in dem gleichen Schema weiter machten.…
-
119,1 K • Ongoing
-
-
4. Die Zulassungsprüfung Sie fühlte, wie sie auf den gigantischen Baum zugezogen wurde. Sie wehrte sich gegen dieses Gefühl, gegen die Bilder. Sie wußte, daß es nur die Erinnerung an das Ereignis war. Sie wollte diese Erinnerung nicht wahrnehmen. Sie drängte sie zurück. Da fiel sie vom Besen, mitten in einem Quidditchspiel. Auch diese Erinnerung wollte sie nicht wahrnehmen. Sie konzentrierte sich, keinen greifbaren Gedanken in ihr Bewußtsein aufsteigen zu lassen. Ihr silberblondes Gegenüber…
-
320,6 K • Completed
-
-
BEAUXBATONS - MILLEMERVEILLES Am nächsten Morgen frühstückte Julius ruhig. Jeanne und Barbara wußten wohl noch nicht, daß Julius mit ihnen zurückreisen würde. Sie fragten, wielange er mit dem Zug fahren müsse. Julius erzählte ruhig, daß er wohl neun Stunden fuhr und dann noch nach London Südwest mußte. Jeanne verabschiedete sich nach dem Frühstück von Julius und sagte: “Ich gehe davon aus, daß Maman deine neue Pflegemutter schon beknien wird, dich zu ihr zu lassen. Vielleicht…
-
5,7 M • Completed
-
-
WIEDERSEHEN Der Abend des ersten Augustes 1996 war nebelig. Das am Tag aus den Sümpfen verdunstete Wasser war in der schlagartig einsetzenden Kühle kondensiert und lag nun wie ein feuchtes, graues Tuch über New Orleans. Mit diesem Wetter hatten die Bewohner der Stadt zu leben gelernt. Mal kam heftiger Nebel auf, mal war es sternenklar, je danach, wie rasch die Temperaturen sanken. Martha Andrews sorgte sich. Sie saß nun schon seit fünf Stunden im Haus des FBI-Agenten Zachary Marchand, der kurz…
-
5,7 M • Completed
-
-
INVASIONSVERSUCH Na komm schon! Wenn du mich willst mußt du schon schneller sein! Ich finde, dieser grobe Kerl da soll ruhig erst mal zeigen, ob er wirklich schnell und stark genug ist. Wie hat die jüngere Barbara den gerufen? Perseus. So heißt der grobe Muskelsack, der die anderen von mir weggeschubst hat und meinte, gleich auf mich draufspringen zu können. Aber ich war da noch nicht so weit. Zumindest hatte ich da echt noch keine Lust. Aber ich merk es jetzt, daß ich das jetzt will. Irgendwie ist…
-
5,7 M • Completed
-
- Vorheriges 1 … 26 27 28 … 39 Weiter