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    Kapitel

    • 017. ABSCHIED VON MILLEMERVEILLES

      017. ABSCHIED VON MILLEMERVEILLES Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - ABSCHIED VON MILLEMERVEILLES Julius Andrews schrak von einem leisen Klopfen am Fenster aus dem Schlaf. Er öffnete das Fenster und sah Trixie, das Steinkauzweibchen Gloria Porters. Die Posteule seiner Klassenkameradin trug einen Briefumschlag am rechten Bein. Julius ließ Trixie in das gemütliche Gästezimmer, daß er nun seit fast einem Monat bewohnte und band den Briefumschlag los. Trixie setzte sich auf den Käfig von Francis, der noch unterwegs war, um zu jagen. Julius las den Brief: Hallo,…
    • 05. Furcht und Verachtung

      05. Furcht und Verachtung Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - Schnee rieselte in großen weißen Flocken vom Abendhimmel. Das kleine Häuschen stand frei und von jeder Muggelstadt weit genug entfernt im süden Englands. Aus den beiden Schornsteinen kräuselte sich weißer Rauch in den klirrendkalten Winterabendhimmel. Aus dem Haus klangen feierliche Gesänge. Denn es war gerade der zweite Weihnachtstag. Die Tür des Hauses ging auf, und ein Mann mit dichtem schwarzen Haar und graugrünen Augen stapfte, eingehüllt in einen Lamafell-Mantel und gefütterten…
    • 030. VON JEDEM DAS SEINE

      030. VON JEDEM DAS SEINE Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - VON JEDEM DAS SEINE Der dritte Tag seiner Ferien in Millemerveilles begrüßte Julius Andrews mit einem rosarot-goldenen Sonnenaufgang. Um fünf Uhr wachte er bereits auf und wollte nicht mehr weiterschlafen, weil er sich hellwach und fit für neue Taten fühlte. Der Gast der Dusoleils stand leise auf, zog seinen Bademantel über und ging ins Bad, wo er so leise wie möglich den Wasserhahn laufen ließ, um den hohen Keramikwaschtisch zu füllen. Dann wusch er sich so leise wie möglich, aber auch so…
    • 16. Neue Zeiten

      16. Neue Zeiten Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - In großer Entfernung, von ihr nicht zu sehen, aber dafür klar zu vernehmen, spielten die Kinder der Bauern, deren Felder nur fünf Besenflugminuten von ihrem Elternhaus entfernt lagen. Aurora Dawn lauschte dem Gejohle der Jungen, die wohl mit einem Ball spielten, den sie mit ihren Füßen traten. Sie kannte Fußball und wußte, daß es ein sehr beliebter Sport in der Welt der Nichtmagier war, die von ihr, ihren Eltern und den meisten anderen Hexen und Zauberern “Muggel” genannt wurden. Wenn sie so…
    • 004. WEIHNACHTSFERIEN

      004. WEIHNACHTSFERIEN Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - WEIHNACHTSFERIEN Der Dezember kündigte sich mit Schneefall an. Eines Morgens war das Gelände um das alte Schloß wie mit weißem Puderzucker bedeckt. Die ersten Schneeballschlachten tobten, bei denen Kevin und Julius gegen die Weasley-Zwillinge antraten und haushoch gewannen. Die Vertrauensschüler von Gryffindor und Ravenclaw versuchten zwar, die kindische Toberei zu unterbinden, fingen sich dabei aber immer Ladungen von Schnee ein. Percy, der Schulsprecher und ältere Bruder von Fred und George,…
    • 020. TURNIERBEGINN

      020. TURNIERBEGINN Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - TURNIERBEGINN Es war Freitag, am 30. Oktober. Die Hogwarts-Schüler waren ganz aufgeregt. Denn an diesem Abend, so eine Mitteilung, sollten die Abordnungen von Durmstrang und Beauxbatons eintreffen. Am Morgen mußten sich Julius, Kevin und der Rest der Ravenclaw-Zweitklässler gegen Moodys Versuche, sie zu verfluchen, verteidigen, wobei Julius es durch seine schnelle Auffassungsgabe und spielerische Bewegungsfertigkeit seines Zauberstabes schaffte, neun von zehn Flüchen locker zu kontern, bevor sie…
    • 08. Der Drachenturm

      08. Der Drachenturm Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - Etwas trübte den Gemeinschaftsgeist der Weihnacht, fand Aurora. Ihre Eltern, ihre Großeltern und ihre sonstigen Verwandten sangen nicht mehr so fröhlich wie die Jahre zuvor. Auch ihr war nicht nach Singen. Denn genau vor einem Jahr war es passiert, daß Leute des bösen Zauberers, den ehrbare Hexen und Zauberer nnicht beim Namen zu nennen wagten, ihren Onkel Dustin ermordet hatten. Sie hatte das damals mit ansehen müssen und war heilfroh, noch davongekommen zu sein. Doch was brachte das jetzt? Die…
    • 14. HILFSTRUPPEN

      14. HILFSTRUPPEN Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - Schmutzig braun und ölig schwappte das Wasser an die Kaimauer im Hafen von Oran, Algerien. Das stumpfgraue, an einigen Stellen mit kopfgroßen, wie dunkelbraune Geschwüre wachsenden Rostflecken verunzierte Ungetüm aus Stahl schaukelte auf den Wellen des schmutzigen Wassers. Ganz oben, auf der Kommandobrücke des gewaltigen Frachters, stand Kapitän Norman Crauford und rauchte gerade die zehnte Zigarette. Er langweilte sich. Seine “African Empress” war vor einer Stunde eingelaufen und würde in nicht…
    • 055. BEGEGNUNGEN DER DRITTEN ART

      055. BEGEGNUNGEN DER DRITTEN ART Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - BEGEGNUNGEN DER DRITTEN ART Die Morgensonne glühte als orangeroter Feuerball am unteren Rand des Dachfensters von Julius’ Gästezimmer und ließ alles darin in einer flammen-und hitzelosen Glut erstrahlen. Julius kitzelten die Strahlen des wiedergeborenen Tageslichts durch die geschlossenen Lider und zogen ihn aus einem Meer aus Farben, Formen und Geräuschen, das schlagartig zu einem flüchtigen Dunst wurde, der keinen Hauch von sich in seinen Erinnerungen hinterließ. Er öffnete die Augen und rieb…
    • 17. Rex Arborium

      17. Rex Arborium Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - “Fliege mit dem Winde und den weißen Flocken!Folge dem hellen Klang der Glocken!Höre sie jubeln! Höre sie klingen!Weihnacht, Weihnacht, ist’s was sie singen.“ Die Dawns sangen dieses beschwingte Lied der Zauberer an die Weihnachtsfreude zusammen mit ihren älteren Verwandten, die bei Ihnen zu Gast waren. Auch die Priestleys waren angereist, um mit den Verwandten den Tag der Freude und des Friedens auf Erden zu feiern. Agatha strahlte mit den Weihnachtsbaumkerzen um die Wette, als sie ein langes…
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