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    Kapitel

    • 12. Frühlingserwachen

      12. Frühlingserwachen Cover
      by Thorsten Oberbossel An einer von turmhohen Klippen umfaßten Bucht im süden Englands lag ein nur wenigen bekannter kleiner Hafen, dessen einhundert Meter lange Kaimauer nach oben hin wie ein natürlicher Überhang aus Naturfelsen beschaffen war. So konnten die fünfzig Männer, Frauen und Kinder, die gerade an einer von den grünen Wellen der Nordsee umspielten Mohle warteten, von oben her kaum gesehen werden. Außerdem hatte man vor etwa einhundert Jahren wirksame Vorkehrungen getroffen, daß nur die Personen sehen konnten,…
    • 014. WIEGENFESTE

      014. WIEGENFESTE Cover
      by Thorsten Oberbossel WIEGENFESTE Julius sah zum Mond hinauf. Er war fast voll zu sehen. Er dachte daran, daß nun 25 Jahre um waren, seitdem die Astronauten Armstrong und Aldrin als erste Menschen dort oben ewige Fußspuren in den Mondstaub gedrückt hatten. Sicher würde es in den vereinigten Staaten von Amerika eine Riesenparty geben und anderswo auf der Welt wieder und wieder Bilder von diesem geschichtlichen Ereignis im Fernsehen gezeigt werden. Mit der Vorstellung, selbst in einer Mondlandefähre zu sitzen und die…
    • 046. DER OSTERKNIESEL

      046. DER OSTERKNIESEL Cover
      by Thorsten Oberbossel DER OSTERKNIESEL Wo ist Julius? Aries, der die Grenzen um unser Reich macht, hat mir bösen Schlafqualm in meine Wohnung gemacht. Ich habe die ganze Sonne verschlafen, die über uns hinweggestiegen und wieder in ihrem irgendwo liegenden Loch versunken ist. Wo ist Julius? Ich spüre nicht seine anregende Ausstrahlung. Ich kann ihn nicht hören oder riechen. Ja, überhaupt ist ja fast keines der Menschenjungen hier. Es ist wohl wieder diese Zeit, wo die alle weg sind und erst nach vielen Sonnen…
    • 078. LETZTE EHRE

      078. LETZTE EHRE Cover
      by Thorsten Oberbossel LETZTE EHRE Er ging wieder durch diese fremdartige, völlig verlassene Stadt, die unter einer blauen Kuppel lag, die wie ein wolkenloser Himmel ohne Sonne, Mond oder Sterne aussah. Julius wußte, seitdem er das Geheimnis von Gregorians Bild gelüftet hatte, daß diese Stadt nicht nur in seinen Träumen existierte, sondern einmal zu den wichtigsten Orten des verschwundenen alten Reiches gehört haben mochte. Er wußte, daß er träumte. Dennoch wirkte diese geisterhaft entvölkerte Stadt um ihn herum so…
    • 110. SCHÜLER UND LEHRER

      110. SCHÜLER UND LEHRER Cover
      by Thorsten Oberbossel SCHÜLER UND LEHRER “Das unterschreiben Sie mir aber, daß Sie damit einverstanden sind”, schnaubte Madame Faucon dem sehr verkniffen dreinschauenden Zauberer entgegen, der mit seiner Frau in ihrem Salon saß. “Sonst ist mit Ihnen wohl nicht zu reden”, schnarrte der angesprochene verbittert zurück. Madame Faucon nickte sehr entschieden und deutete auf das zwischen ihnen stehende Tintenfaß, aus dem eine Schreibfeder ragte wie ein Mangrovenbaum aus dem Sumpf einer tropischen Flußmündung.…
    • 141. DER LETZTE DER GROßEN FÜNF

      141. DER LETZTE DER GROßEN FÜNF Cover
      by Thorsten Oberbossel DER LETZTE DER GROßEN FÜNF "Sie können ja nach Nordostland hinapparieren, Herr minister", grummelte der stämmige Flügelkutscher, als Lasse Sigurson mit wilden Gesten auf die schwer keuchenden Asgardschwäne deutete, die mit schlaff herabhängenden Flügeln am Boden kauerten. Die gigantischen, schneeweißen Zaubervögel waren geradeso noch am ausgemachten Landeplatz auf Spitzbergen niedergegangen. Der Umstand, daß die von ihnen gezogene Reisekutsche eigene Flügel besaß, um einen eigenen Auftrieb…
    • 26. DIE KRIEGER DER VORZEIT

      26. DIE KRIEGER DER VORZEIT Cover
      by Thorsten Oberbossel Für gewöhnliche Menschenaugen war es stockfinstere Nacht, wenn das ohnehin schon dunkle Grün des durch die Baumwipfel gefilterten Sonnenlichts erlosch. Weder Mond noch Sterne vermochten dieses Dach aus dicht an dicht liegenden Blättern zu durchdringen. Tausende von Jahren alt überspannte das natürlich gewachsene Dach des indischen Dschungels eine Fläche von mehreren hundertausend Quadratkilometern. Doch auch wenn die Nachtgestirne nicht durch die breiten Blätter an den hohchhaushohen Bäumen…
    • 005. WOLFSHERBST

      005. WOLFSHERBST Cover
      by Thorsten Oberbossel "Also, es ist eindeutig eine Art Virus, vor allem im Arteriellen Blut und im Speichel der Gefangenen nachweisbar", sagte der handzahme Wissenschaftler Don Ricos. "Allerdings lässt sich Form und Struktur dieses Erregers nicht erfassen. Es zerstreut die auf ihn gerichteten Taststrahlen des REMs. Unter dem Lichtmikroskop habe ich bei höchster Vergrößerung gerade erkennen können, dass die roten Blutkörperchen für sich pulsieren und die weißen Blutkörperchen eine Art Kraftfeld erzeugen, dass…
    • 037. DER RING DER ROSENKÖNIGIN

      037. DER RING DER ROSENKÖNIGIN Cover
      by Thorsten Oberbossel "Henri, bei Abschnitt sieben musst du aufpassen. Da ist in den letzten Jahren immer was vom Hang runtergekommen", quäkte es blechern aus dem kleinen Funkgerät, dass der stämmige Henri Dubois an einem Riemen um den Leib trug. Er nahm das Gerät und drückte die Sprechtaste: "Ich weiß, Charles. Deshalb hat Monsieur Mardi uns doch vorgeschickt, bevor die großen Gelben anrollen. Ich marschiere jetzt los. Ich melde mich, wenn ich den Abschnitt gecheckt hab'. Over!" "Geht klar, Henri. Aber pass auf, dass…
    • 069. DIE FRIEDENSRETTERIN

      069. DIE FRIEDENSRETTERIN Cover
      by Thorsten Oberbossel P R O L O G Die Welt ist weiterhin in Aufruhr. Die nichtmagische Menschheit lebt mit den Auswirkungen der Terroranschläge vom 11. September 2001 und dem Vergeltungskrieg der USA und ihrer Verbündeten in Afghanistan und dem Irak. Die Magische Welt hat weiterhin mit den Auswirkungen der von Ladonna Montefiori unbeabsichtigt ausgelösten Welle dunkler Zauberkraft zu tun. Zwar konnte das Erbe Sardonias in und über Millemerveilles endgültig beseitigt werden. Doch die während der Eingeschlossenheit durch…
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