Kapitel
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DOPPELSPIELE Richard Andrews blickte auf seine Mehrzweckdigitaluhr am linken Handgelenk. Er hatte soeben das Piepsignal gehört, mit dem sie ihn daran erinnerte, daß er nach Hause fahren und mit seiner Frau die letzten Reisevorbereitungen für einen Flug nach Paris treffen sollte. “Dann wünsche ich noch gutes Gelingen, Professor Donaldson”, verabschiedete sich der Direktor der Forschungsabteilung der Omniplast Company von seinem obersten Projektleiter. “Schade, daß Sie mit Ihrer Frau das…
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5,7 M • Completed
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Ian McDowell blickte noch mal auf die gute alte Zeigeruhr über den ganzen Überwachungsmonitoren und Zustandsanzeigegeräten. Jetzt war es genau halb zwölf abends. In einer Halben Stunde war Mitternacht. So musste er in den nächsten dreißig Minuten seine nächste Runde anfangen, wie es in den Vorschriften stand. Aber die Vorschriften verlangten von ihm, dass er nie zum Anfang einer Viertelstunde losgehen sollte und bei jeder Runde auch eine andere Strecke ablief. Vorher war er im Erdgeschoss gestartet…
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5,2 M • Ongoing
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VON JEDEM DAS SEINE Der dritte Tag seiner Ferien in Millemerveilles begrüßte Julius Andrews mit einem rosarot-goldenen Sonnenaufgang. Um fünf Uhr wachte er bereits auf und wollte nicht mehr weiterschlafen, weil er sich hellwach und fit für neue Taten fühlte. Der Gast der Dusoleils stand leise auf, zog seinen Bademantel über und ging ins Bad, wo er so leise wie möglich den Wasserhahn laufen ließ, um den hohen Keramikwaschtisch zu füllen. Dann wusch er sich so leise wie möglich, aber auch so…
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5,7 M • Completed
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Romina Hamton war froh, zumindest die zwanzig Kilo Speck, den eine besondere Maßnahme ihrer eigentlichen Herrin ihr aufgeladenhatte, relativ schnell wieder losgeworden zu sein. Was ihr jedoch noch sorgen machte war, ob ihre Eltern ihr restliches Leben von der Werwolfregistratur überwacht werden mussten oder nicht. Sie machte aus ihrem Hass gegenüber der Mondbruderschaft keinen Hehl. Wenn ihre Eltern für immer mit dem Lykanthropiekeim im Körper leben mussten würde sie mit oder ohne Anthelias Segen…
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5,2 M • Ongoing
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Aurora genoß ihre Osterferien. Ihr Vater Hugo zeigte ihr neue Tricks, mit wildlebenden Vögeln zu arbeiten, sodaß diese als Boten oder Kundschafter abgerichtet werden konnten. “Ich weiß nicht, wielange das noch dauert. Doch ich denke, ich schaffe es, einen naturgewachsenen Greifvogel so zu dressieren, daß er als Überwachungsvogel für größere Ländereien genutzt werden kann, ohne ihn völlig zu zähmen. Gerade durch den Terror von Du-weißt-schon-wem ist es wichtig, heranrückende Feinde…
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595,1 K • Completed
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Drüben im Ministerium, im Vorzimmer des Direktors der DMLE, teilte Bones ihrem Adjutanten mit, dass sie zurückgekehrt war und dass sie eine Liste von Leuten haben würde, die sie mit der “festen Bitte” kontaktieren wollte, das Büro des Chefs zu besuchen. Für Untergebene würde die Aufforderung in etwa lauten: “Beweg deinen Arsch sofort hierher”. Für diejenigen, die nicht in der Befehlskette stehen, würde es heißen: “Direktorin Bones möchte dich in ihrem Büro sehen. Am besten jetzt…
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79,0 K • Completed
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Am nächsten Morgen war John schon um 8 Uhr unterwegs um alles zu klären. Bei den Muggeln ging es sehr schnell, ein klein wenig heimliche Magie und schon waren die Papiere fertig. Dann noch alles über die Computer vom MI5 angepasst damit es auch wasserdicht ist. Beim Zauberministerium ist es schon etwas aufwendiger aber wofür hat man gute Beziehungen wenn man sie nicht nutzt. Um 9:30 Uhr stand er mit allen Papieren vor dem Haus der Grangers. Diese hatten ihre Reisepläne nach den gestrigen Gesprächen…
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12,8 K • Ongoing
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Der Raum war recht einfach eingerichtet, in der Mitte stand ein großes Becken das ihn an ein Denkarium erinnerte und an den Wänden standen viele Sessel. „Die ist unser Raum der Gedanken, hier können wir uns gemeinsam Erinnerungen ansehen und Kontakt zu anderen aufnehmen die weit entfernt sind." „Ich hatte mir schon gedacht, dass es ein Denkarium ist aber wie soll das mit dem Kontakt aufnehmen funktionieren?" „Ich werde dir helfen. Dazu brauchen wir aber eine Erinnerung an deine…
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31,9 K • Completed
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3. Der Fluch des gelben Kuchens Annabel Mellow starrte entsetzt auf den Kamm in ihrer Hand. Ganze Strähnen ihres dunkelbraunen Haares hingen zwischen den eng beieinanderliegenden Zähnen. Sie hatte keinen Schmerz gefühlt. Sie starrte auf den Kamm wie auf eine tödlich giftige Schlange. Jetzt hatte es sie auch erwischt. Ihre Mutter Shirley, ihre Freundin Roshelle und ihr fester Freund Nigel hatten das auch schon abbekommen. Eigentlich hätte sie damit rechnen müssen, daß sie eine der nächsten war,…
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320,6 K • Completed
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Harry ging zu ihr und flüsterte ihr etwas zu. Professor McGonagall war sehr erstaunt und ein Lächeln war um ihre Mundwinkel zu sehen. Harry drehte sich wieder zur Halle um und sah Ginny und danach ihre Eltern an."Mrs. und Mr. Weasley, ich habe eine Bitte an Sie und möchte, dass es alle Anwesenden hier hören können."Nach kurzer Pause war es wieder ganz still in der Halle und Harry fühlte sich sehr unwohl in seiner Haut. Was hatte er sich nur dabei gedacht, das ausgerechnet jetzt und hier vor all den…
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119,1 K • Ongoing
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