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    Kapitel

    • 014. WIEGENFESTE

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      by Thorsten Oberbossel WIEGENFESTE Julius sah zum Mond hinauf. Er war fast voll zu sehen. Er dachte daran, daß nun 25 Jahre um waren, seitdem die Astronauten Armstrong und Aldrin als erste Menschen dort oben ewige Fußspuren in den Mondstaub gedrückt hatten. Sicher würde es in den vereinigten Staaten von Amerika eine Riesenparty geben und anderswo auf der Welt wieder und wieder Bilder von diesem geschichtlichen Ereignis im Fernsehen gezeigt werden. Mit der Vorstellung, selbst in einer Mondlandefähre zu sitzen und die…
    • 014. BEZAUBERNDE BEGLEITUNG

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      by Thorsten Oberbossel Zaubereiministerium der russischen Föderation in Moskau 17. Januar 2002 Gregorianischer Zeitrechnung, 10:30 Uhr Ortszeit Maximilian Arcadi musste schon sehr arg darum ringen, sich seine Wut nicht anmerken zu lassen. Erst vor einer Viertelstunde hatte er erfahren, dass sein Mitarbeiter Anatol Andrejewitsch Borodin sich selbst zu einem Außeneinsatz abkommandiert und seinem Stellvertreter Ilja Alexejewitsch Groschenko die Leitung der Zauberwesenbehörde überlassen hatte. Üblicherweise bekam der…
    • 013. SPORT UND SPIEL

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      by Thorsten Oberbossel SPORT UND SPIEL Julius hatte sich gerade zum Schlafen niedergelegt, als etwas an sein Fenster klopfte. Er schrak hoch, dann beruhigte er sich. Womöglich schickten Gloria oder seine anderen Klassenkameraden einen Brief zu ihm, selbst wenn sein Geburtstag erst in zwei Tagen war. Julius entzündete die Petroleumlampe mit einem der zehn Streichhölzer, die in einer kleinen Box auf dem Schreibtisch lagen und öffnete das Fenster. Chackie, der weißbraune Vogel von Aurora Dawn, flog ins Zimmer und warf…
    • 013. DER SONNENTURM

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      by Thorsten Oberbossel Er keuchte laut und heftig. Seine Beine schmerzten so stark, dass jeder Schritt wie Dolchstoße durch Füße und Schenkel war. Doch er durfte nicht anhalten. Vor ihm lag die Stadt, Paititi, die heilige Stadt. Noch einmmal warf Oyxo, der Chaski, den Blick zurück. Es war ihm wwahrhaftig gelungen, den weißhäutigen Verfolger auf seinem großen Tier mit den Metallfüßen im wuchernden Gesträuch abzuschütteln. Er fühlte das sanfte Pochen und Glühen auf seiner Brust. Das heilige Symbol, Intis Beistand, war…
    • 012. NALS WEG (Teil 2 von 2)

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      by Thorsten Oberbossel Französisches Zaubereiministerium in Paris 17. Januar 2002, 10:20 Uhr Ortszeit Ornelle Ventvit versuchte immer wieder, über die silberne Schallverpflanzungsdose mit ihrem Außeneinsatzkollegen Guillaume Montrich zu reden. Seitdem der über diese knapp achthundert Kilometer weit ausdehnbare Verbindung gemeldet hatte, dass sie eine größere Anzahl Wald- und Greifvögel zu sehen bekommen hatten und dann noch, dass die grüne Gurgha in Sicht gekommen sei, war keine weitere Meldung erfolgt. Sie rief…
    • 012. DIE KRÄUTERHEXE UND IHRE TÖCHTER

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      by Thorsten Oberbossel DIE KRÄUTERHEXE UND IHRE TÖCHTER Julius wußte nicht, ob er einen Lichtblitz sah oder einen lauten Windstoß hörte, als sich alles um ihn änderte. Irgendwie war es so, als würde er mit einem Höllentempo herumgewirbelt. Doch er spürte keinen Schmerz, nur ein Gefühl von Schwindel. Dann war dieses Gefühl auch schon wieder vorbei. Julius dachte, er sei wieder er selbst und wollte fragen, wie spät es war, als ihm auffiel, daß er sich nicht mehr bewegen konnte. Er konnte noch nicht einmal sprechen.…
    • 011. DIE GRÜNE GURGHA (1 von 2)

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      by Thorsten Oberbossel In den weiten Wäldern im südwestlichen Finnland 7. August 1877, kurz nach Mittag Salanna hörte das Knarren und Krachen, Knacken und Bersten. Dazu kamen diese regelmäßigen Erdstöße, die die Wipfel der Bäume erzittern ließen. Salanna hatte bisher nur von diesen Ungetümen gehört, die das alles machen konnten. Doch ihre Verwandten hatten nur erzählt, dass solche Übergroßen in einsamen Bergen mit wenigen Bäumen herumliefen. Was wollte dieses Ungetüm in ihrem Wald? Salanna kehrte die sie…
    • 011. DAS MAGIERDORF

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      by Thorsten Oberbossel DAS MAGIERDORF Nach dem Abendessen unterhielten sich Julius und Professeur Faucon noch etwas über die Zauberergesetze. Sie war beeindruckt, daß der Junge aus einer Muggelfamilie sich so schnell in die wichtigsten Gesetze eingelesen hatte. Anschließend zeigte sie ihm ihren Arbeits-und Postbearbeitungsraum. Julius hatte sich immer vorzustellen versucht, ob das Arbeitszimmer einer älteren Hexe ohne Familie so aussehen mußte, wie es in vielen Märchenbüchern erwähnt wurde. Er erwartete einen…
    • 010. DER LETZTE VERSUCH

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      by Thorsten Oberbossel DER LETZTE VERSUCH Als Julius Andrews den Bahnhof Kings Cross verließ, wußte er bereits, daß seine Eltern vor die Ferien eine Reihe von Hausaufgaben gesetzt hatten. Daß er aber von der Sommersonne, die vom Himmel herab strahlte ganze vier Tage hintereinander nichts haben würde, konnte er sich nicht vorstellen. Am ersten Tag sollte er seiner Mutter die Anwendungen eines Datenverarbeitungsprogramms vorführen und ein eigenes Berechnungsprogramm für Planetenbahnen schreiben. Am zweiten Tag galt…
    • 010. AUFTRÄGE UND ANLÄSSE

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      by Thorsten Oberbossel Nur wer von seinen oder ihren Eltern von ihr erfahren hatte kannte sie. Nur wer von der großen Urmutter Mokusha abstammte, konnte sie finden und erblicken. Nur jene, in deren Adern das Blut der alten Linie strömte konnte sie betreten: Mokushas Heimstatt. Die Insel lag mitten in jenem Meer, dass von den Kartenzeichnern, Seeleuten und Kriegsknechten das schwarze Meer genannt wurde. Seit mehr als sieben Jahrtausenden lag sie unter einem unbrechbaren Zauber, der sie für Menschen unauffindbar und unbetretbar…
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