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    Kapitel

    • 01. Die Mentorin

      01. Die Mentorin Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - 1. Die Mentorin P R O L O G Der neue Wandkalender, den ihre Oma Regan ihr zwei Wochen nach ihrer Umsiedlung nach australien geschickt hatte zeigte nun den letzten Freitag im September dieses Jahres. War es denn jetzt wirklich schon über einen Monat her, daß sie sich von ihren Freundinnen und Freunden verabschiedet, einen Koffer und einen Rucksack gepackt und mit Flohpulver über diese große Entfernung hierher versetzt hatte? Aurora Dawn zwinkerte dem mannshohen Wandspiegel herausfordernd zu, den…
    • 024. OSTERTAGE

      024. OSTERTAGE Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - OSTERTAGE Ein leises Klopfen weckte Julius aus dem tiefen, fast traumlosen Schlaf. Er brauchte einige Sekunden, um zu sich zu finden und zu erkennen, wo er war. Er lag in einem geräumigen Bett, in einem mit weichen hellen Teppichen ausgelegten Zimmer in einem mehrstöckigen Haus im Krötensteig 144, einem Zaubererhaus in Cambridge. Gestern erst war der Junge mit den blonden Haaren und den hellblauen, immer interessiert umherblickenden Augen aus dem Haus seiner Eltern in London geholt worden, weil er,…
    • 056. TANZ AUF ZWEI HOCHZEITEN

      056. TANZ AUF ZWEI HOCHZEITEN Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - TANZ AUF ZWEI HOCHZEITEN Am Morgen des 24. Juli summte etwas merkwürdiges in Julius Reisetasche. Er erschrak heftig, weil er im ersten Moment glaubte, etwas verfluchtes sei ihm untergeschoben worden und würde nun in Aktion treten. Doch als er die Tasche öffnete, fand er schnell heraus, daß das Summen wie von einem kleinen Transformator von seinem goldenen Zauberhut herkam, den er im letzten Jahr gewonnen hatte. Die Trophäe vibrierte wie wild. Er wußte nicht, ob er sie anfassen durfte oder nicht.…
    • 088. FOCUS AMORIS

      088. FOCUS AMORIS Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - FOCUS AMORIS Ist das nicht ein herrliches Wetter? Wenig Wind ist da draußen, und das leckere Gras duftet warm und feucht. Irgendwie ist das doch nicht so übel, so eine Latierre-Kuh zu sein. Ich kann fliegen, bin ziemlich groß und werde wohl auch für ein niederes Lebewesen ziemlich lange leben können. Demie, meine Mutter, hat sich auch daran gewöhnt, daß ich jetzt mehr weiß und denken kann als meine Tanten und älteren Schwestern. Barbara, die Baumkönigin, hat mir nach Sonnenaufgang erzählt,…
    • 120. FREUNDE UND VERWANDTE

      120. FREUNDE UND VERWANDTE Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - FREUNDE UND VERWANDTE Der erste Montag in den Sommerferien erwachte mit einem strahlenden Sonnenaufgang. Mildrid und Julius genossen dieses lautlose Naturereignis in ihrem nach außen schalldichten Ehebett. Julius genoß den Anblick, den Millies verstruweltes Haar bot. Der rotblonde Schopf seiner Frau schien im orangeroten Morgenlicht wider wie ein Mehr aus flammenlosem Feuer. Sie genoß es, wie er sie ansah und streckte sich genüßlich aus. sie kuschelte sich an Julius Körper und hauchte ihm…
    • 06. DUNKLE FRONTEN

      06. DUNKLE FRONTEN Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - Die Spätnovembernacht hatte den einsamen Talkessel mit ihrer Decke aus eiskalter Dunkelheit überzogen. Hier kam niemand mehr her, wenn die Herbstsonne mit letztem fahlroten Gruß unter den Horizont gesunken war. Einzelne Käuzchenschreie klangen durch die Nacht. Sonst lag Stille über diesem Ort. Die Mitternachtsstunde kam und ging ohne Beachtung durch irgendwas oder irgendwen. Der fahle Mond und die silbernen Sterne blickten stumm aus dem tintenschwarzen Himmel herab auf einen Ort, wo die Einsamkeit…
    • 35. DER TOTENTÄNZER

      35. DER TOTENTÄNZER Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - "Soso, ein Sklave vom alten Bradford spinnt rum, er sei ein ganz böser Gott?" Fragte Sheriff Bedingfield seinen Besucher, einen knapp fünfzig Jahre alten Viehtreiber, dessen Boss schon häufiger Krach mit Bradford hatte, weil seine Rinder immer mal wieder die Grundstücksgrenzen überquerten und Bradfords junge Zuckerrohrpflanzen niedertrampelten. Der bärtige Mann blickte den Sheriff verächtlich an. "Diese Niggerreligion halt, Sheriff. Dieser Typ glaubt, ein alter Totengott oder sowas zu sein. Damit…
    • 015. KENNZEICHEN LAMBDA

      015. KENNZEICHEN LAMBDA Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - 4. Februar 2002 Donny Clarkson war superstolz auf sein silbern lackiertes Skateboard. Wenn er damit über die Straßen von Hell's Kitchen sauste staunten die einen und schimpften die anderen. Vor allem die mit roten, grünen und weißen Leuchtdioden besetzten Rollen, die ein wildes Lichterspiel beim Laufen veranstalteten, machten bei Donnys Altersgenossen eindruck. Auch wenn er schon einigemale vor neidischen Mitgliedern der in diesem Revier herrschenden Banden hatte flüchten müssen wollte er das…
    • 047. VEELAS UND WERWESEN

      047. VEELAS UND WERWESEN Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - Die Menschheit ist in Aufruhr. Jene Menschen ohne magische Kräfte führen einen Vergeltungskampf gegen die Hinterleute des grausamen Terroranschlages vom 11. September 2001. Der US-Präsident zieht mit mehreren Verbündeten gegen den irakischen Machthaber Saddam Hussein in den Krieg. Nur jene Mitarbeiter, die aus der magischen Welt in die CIA und andere Behörden eingeschleust sind, wissen, wie viel Glück die Soldaten hatten, dass ein macht-und ruhmsüchtiger Dschinnenmeister gerade noch rechtzeitig…
    • 079. INSELN IM OZEAN

      079. INSELN IM OZEAN Titelseite
      von Thorsten Oberbossel - P R O L O G Die Auswirkungen jener weltweiten Welle dunkler Magie, die bei der Vernichtung von Iaxathans Ankergefäß freigesetzt wurde, halten die ganze magische Welt in Atem. Schwarzmagische Gegenstände erwachen zu einem unheilvollen Eigenleben. Für dunkle Kräfte empfängliche Wesen schütteln jahrtausende alte Erstarrungszauber ab oder werden stärker. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zaubereiministerien und davon unabhängiger Eingreiftruppen gegen dunkle Künste kommen nicht zur Ruhe. Als…
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