Kapitel
-
Es war dunkel, eng und kalt. Wo war sie hier? Was war das für ein merkwürdiger Traum, den sie gehabt hatte? Sie war doch eben noch auf dem Weg nach Barstow gewesen, um ihrem verlogenen Ex die Hölle heißzumachen. Denn sie beschubste man nicht ungestraft. Sie war als Tramperin von Chicago aus quer durch die Staaten gerollt, hatte einmal einem Typen, der sich was rausnehmen wollte ziemlich klar gezeigt, daß sie kein wehrloses Mädchen war und war fast auf der Zielgeraden gewesen. Irgendwo mußte sie dann…
-
2,4 M • Completed
-
-
Nur wer von seinen oder ihren Eltern von ihr erfahren hatte kannte sie. Nur wer von der großen Urmutter Mokusha abstammte, konnte sie finden und erblicken. Nur jene, in deren Adern das Blut der alten Linie strömte konnte sie betreten: Mokushas Heimstatt. Die Insel lag mitten in jenem Meer, dass von den Kartenzeichnern, Seeleuten und Kriegsknechten das schwarze Meer genannt wurde. Seit mehr als sieben Jahrtausenden lag sie unter einem unbrechbaren Zauber, der sie für Menschen unauffindbar und unbetretbar…
-
5,2 M • Ongoing
-
-
Julius Latierre saß am 25. Februar halbwach in seinem Büro. Chrysope hatte sich irgendein Magen-Darm-Virus eingefangen und die ganze Nacht lang geplärrt und gequängelt. Gut, dass sie ihr eine frische Wochenwindel angezogen hatten. Doch an Schlaf war für Millie, Aurore und Julius nicht zu denken. Außerdem schien sich die kleine Clarimonde langsam immer mehr in ihrer warmen Unterbringung auszutoben. Deshalb reagierte Millie ein wenig empfindlicher als sonst. So hatte Julius sich zu seiner erstgeborenen…
-
5,2 M • Ongoing
-
-
P R O L O G Die Auswirkungen von Ladonna Montefioris unbeabsichtigt ausgelöster, die ganze Welt umlaufenden Welle dunkler Zauberkräfte halten alle Zaubereiverwaltungsbehörden weiterhin in Atem. Gebannte Wesen, verfluchte und von dunklen Geistern beseelte Dinge erwachen zu einem neuen, mörderischen Eigenleben, darunter Morgauses silberner Hexenkessel, die letzten vier Schlangenmenschen Skyllians und das Schwert des japanischen Erzdunkelmagiers, der als dunkler Wächter gefürchtet war. Der annähernd…
-
5,2 M • Ongoing
-
-
Als sie um eine Kurve gingen, entdeckte Harry sein Elternhaus als erster und stutzte. Er sah viele Leute um das Haus stehen und gehen. Einige waren eindeutig Zauberer und Hexen. Andere sahen ehr wie Bauarbeiter aus."Was ist da nun schon wieder los?", fragte er genervt, "Kann ich noch nicht einmal hier meine Ruhe haben?""Harry, nicht aufregen. Ich glaube zu wissen, was da los ist. Lass uns hingehen und mit den Leuten reden", sagte Hermine.Am Haus angekommen kam ein älterer Herr zu den drei herüber."Guten…
-
119,1 K • Ongoing
-
-
Gemeinsam mit Bill erreichten sie den Eingang zu dem Gebiet in Irland. Sie standen vor einer Art natürlichem Tor. Es war eine Schlucht mitten in einem Berg. Am Boden nur etwa fünf Meter breit und bestimmt einhundert Meter hoch. An der rechten Seite des Durchganges war eine halbrunde Mulde in den Berg gehauen worden und darin befand sich der Altar. Bill erklärte, was sie schon alles versucht hatten, und das die Zauber, die den Durchgang schützten, einfach nicht zu identifizieren seien.Harry schaute sich…
-
119,1 K • Ongoing
-
-
31. Oktober 1991 Hallo Wendy! Ui, das war wieder wild an Halloween. Diesmal hat ein gemeiner Scherzbold was angestellt, was ihm, wenn sie den kriegen, sicher ein paar Jahre Fort Ballibong eintragen wird. Jemand meinte wohl, Lippenstift mit Verwandlungseffekt und Schminke mit Behaarungseffekt unter die unmagischen Kosmetika der Muggel zu schmuggeln würde einen genialen Streich geben. In der Sano mußten sie Frauen mit blauen, grünen und violetten Bärten behandeln, Männer, die von ihren…
-
320,6 K • Completed
-
-
VON JEDEM DAS SEINE Der dritte Tag seiner Ferien in Millemerveilles begrüßte Julius Andrews mit einem rosarot-goldenen Sonnenaufgang. Um fünf Uhr wachte er bereits auf und wollte nicht mehr weiterschlafen, weil er sich hellwach und fit für neue Taten fühlte. Der Gast der Dusoleils stand leise auf, zog seinen Bademantel über und ging ins Bad, wo er so leise wie möglich den Wasserhahn laufen ließ, um den hohen Keramikwaschtisch zu füllen. Dann wusch er sich so leise wie möglich, aber auch so…
-
5,7 M • Completed
-
-
TRAUER UND FREUDE Es war ein merkwürdiger Himmel, unter dem Julius Andrews gerade dahinschlenderte. Er war von jenem dunkelblauen Leuchten, das eine Abenddämmerung bei schönem Wetter hervorbrachte. Doch dieses Blau leuchtete gleichmäßig von Horizont zu Horizont. Keine Wolke war zu sehen, und obwohl der Himmel noch so Hell leuchtete, konnte Julius nicht einen Strahl der Sonne erkennen, Wie der Himmel so waren ihm auch die Gebäude und die Straßen sehr fremdartig. Statt Häusern waren in dieser…
-
5,7 M • Completed
-
-
DIE DIDIER-DOKTRIN Da Millie von der Zweiwegespiegelverbindung mit Gloria wußte, ließ er sie dieser am Montag Nachmittag im Pavillon des Ostparks zum Geburtstag gratulieren. Sie war ehrlich erleichtert, daß das magische Husarenstück so reibungslos abgelaufen war und Gloria mit ihren Eltern, den Malones und den Hollingsworths jetzt sicher war. Gloria meinte dazu, daß es wohl eine heftige Umstellung werden würde und sie jetzt wohl die nächsten drei Jahre in einem fremden Land bleiben müsse. Dann…
-
5,7 M • Completed
-
- Vorheriges 1 … 8 9 10 … 39 Weiter