02. Das neue Zuhause

„Also Harry ich schlage vor wir fangen oben an. Deine Eltern und ich haben uns viel Zeit gelassen als wir das Haus geplant haben. Leider passierte dann das Unglück das dich deine Eltern gekostet hat, genau zwei Tage bevor wir mit der Einrichtung anfangen wollten. Das Haus war zu dem Zeitpunkt schon fertig nur die Außenanlage noch nicht. Zum Glück hatten wir die Besonderheiten aus dem Potter Manor in England schon eingebaut.“

„Gut dann fangen wir oben an. Wenn ich meinen Vater richtig verstanden habe ist dort ein Dojo, also ein Trainingsraum?“

„Ja genau, du wirst es gleich sehen.“

Sie stiegen die zwei Stockwerke hoch und standen vor einer typisch chinesischen Schiebetür. Domenikus öffnete diese und ließ seine Begleiter eintreten. Diese Staunten nicht schlecht.

„Wie du sehen kannst ist es eine große Fläche in der Mitte des Hauses. An den Außenmauern entlang sind verschiedene Räume untergebracht. Der ganze Bereich ist besonders geschützt. Magie verhindert dass durch Magie oder Gewalt, Schaden am Haus und den Übenden entstehen kann. Du könntest hier eine Bombe zünden und sie würde keinen dauerhaften Schaden anrichten. Genauso könntest du einen tödlichen Fluch verwenden und dein Trainingspartner würde nur bewusstlos. Es gibt auch Trainingspuppen mit denen man üben kann. Hinter den Türen die ihr da sehen könnt sind ein Umkleideraum, in dem auch Trainingskleidung bereit liegt, eine großzügiges Badezimmer, ein Massageraum und eine Sauna. Eine Waffenkammer ist direkt hier neben uns. Ich denke wir haben nichts wirklich wichtiges hier vergessen. Das hier alles irgendwie nach China aussieht war die Idee deiner Mutter. Es ist schon toll was Magie alles möglich macht. Gut dann lasst uns ein Stockwerk runtergehen. Alles genau anschauen kannst du dir ja später. Diesen Bereich kann ich dir auch nicht mehr wirklich anpassen. Hier ist einfach zu viel Magie am Arbeiten.“

„Ist echt heftig und ich finde es sehr toll hier oben. Fehlt nur noch der Zugang zur Bibliothek um etwas nachschlagen zu können.“, meinte Harry schwer staunend.

„Nein der fehlt nicht, in der Waffenkammer ist ein Zugang zu allen Büchern. Du musst dich nur vor das Bücherregal stellen und genau sagen was du brauchst. Also nicht einfach nur Bücher über den Kampf, das wäre zu allgemein. Bücher zu Karate oder Bücher über magische Verteidigung gegen Vampire  würde aber gehen. War ein Wunsch deiner Mutter. Nur ihr Wunsch nach einer Videothek über Kampftechniken der Muggel konnten wir nicht umsetzten. Hier ist einfach zu viel Magie und da funktionieren keine elektrischen Geräte. Unten im Salon wiederum würde es zum Beispiel gehen.“

„Okay, ich bin gespannt.“

So gingen sie zurück in den ersten Stock.

„Wie euch nun klar sein dürfte, ist die Decke eine magische Decke die immer das Wetter zeigt wie es draußen wirklich ist. Zusätzlich leuchtet sie rötlich, wenn Gefahr besteht und zeigt diese dann auch. Auf dieser Etage sind neben der Master Suite auch noch ein Arbeitszimmer für den Hausherren und seiner Gemahlin, und 10 Kinder- oder Gästezimmer. Immer zwei der Zimmer teilen sich ein kleines Bad mit Waschtisch, Dusche und WC. Die Mastersuite hat ein eigenes großes Bad. Die vier Zimmer links von der Suite sind etwas größer und zeigen die Sicht auf die Ländereien hinter dem Haus. Sie sind als Kinderzimmer gedacht rechts der Suite ist das Arbeitszimmer und dann der Obere Zugang zur Bibliothek. Die anderen sechs Zimmer sind etwas kleiner und für Besucher gedacht.  Dazwischen ist noch der kleine Salon mit Kamin, TV, Musik und einem angeschlossenem Musikzimmer. Die Einrichtung der Zimmer muss noch gemacht werden, aber so war zumindest die Planung. Ich zeige euch dann mal die Zimmer.“

So gingen sie nun einfach im Uhrzeigersinn einmal um den Innenbalkon und schauten in  jedes Zimmer. Die Kinderzimmer waren je 30m² groß und sehr hell. Auf der Seite des Hauses verlief auch ein Außenbalkon und verband damit auch nochmal die Zimmer. Alle Fenster konnten von außen nicht eingesehen werden. Von innen wiederum hatte man eine tolle Sicht auf den riesigen Garten, zwei Gewächshäuser, eine große Terrasse, einen kleinen Teich und dann die Berge. Etwa 10 Kilometer um das ganze Haus herum gehörte alles den Potters und keiner könnte ihnen so die Aussicht verbauen. Eine Schutzkuppel um das Grundstück verhinderte das jemand von oben etwas Verdächtiges sehen könnte. Daher wäre es ohne Bedenken möglich Magie auch im Freien zu verwenden. Es folgte der kleine Salon der schon zuvor beschrieben wurde. Weiter ging es in einem der Gästezimmer. Diese haben eine Größe von 25m², die Fenster zeigten zum Eingangsbereich des Hauses und teilten sich immer ein Bad mit einem anderen Zimmer.  Alle Zimmer waren gänzlich leer und einfach Weiß gestrichen. Es folgt die Bibliothek und diese erstreckt sich über zwei Etagen. Harry dachte zwar das sie schön aber nicht all zu groß sein. Wurde aber eines besseren belehrt, denn durch Magie passte sie sich immer den Bedürfnissen an. Man könne zwar auch einfach in ihr schlendern aber durch einen speziellen Zauber war es besser, einfach an einem der Tische zu sagen was man benötigte und der Zauber würde es dann bereitstellen. Harry war sich sicher dass er Probleme bekommen würde Hermine hier wieder raus zu bekommen. Besonders nach der Information dass Verträge mit zwei Buchläden dafür sorgten das die neusten Fach- und Sachbücher beider Welten immer sofort hinzugefügt werden. Als nächstes ging es in das Arbeitszimmer. Es hatte auch einen direkten Zugang zur Bibliothek und der Mastersuite. Auch hier mussten die Möbel noch ausgesucht werden. Zum krönenden Abschluss gingen sie nun in die Mastersuite. Eine kleine Wohnung im Haus.
Ein Vorraum verhinderte dass ein Besucher direkt im Schlafzimmer des Hausherrn landete. Gedacht war der Raum als kleiner Salon. Im Hauptraum von ca. 40m² stand bisher nur ein riesiges Himmelbett von 2,5m x 2,5m. Es erinnert sehr an die Betten in Hogwarts, nur das es halt größer ist. Links vom Bett ging es in ein Ankleidezimmer mit begehbarem Kleiderschrank. Rechts in ein Bad, welches das Vertrauensschüler Bad in Hogwarts wie ein Planschbecken erscheinen ließ. Harry und Remus bekamen vor Staunen kein Wort mehr heraus. Domenikus wiederum konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Danach folgte das Erdgeschoß. Hier fanden sich neben dem Eingangsbereich, eine Küche, ein Wirtschaftsraum, eine Speise Zimmer für bis zu 35 Personen mit einem angeschlossenen Festsaal, der untere Teil der Bibliothek, zwei große Gäste-WCs und eine kleine Krankenstation. Alle Räume mit Sicht zu den Seiten oder nach Hinten hatten große Glasfronten in den Außenwänden. Auch diese waren gegen Einblicke von außen geschützt. Zusätzlich hat das Haus noch zwei Keller Geschoße. Im 2. Untergeschoß sind die Zellen und auch ein extra für Remus angelegter Raum. Dieser ist so verzaubert das es wie ein 1 km² großer Wald erscheint in dem Remus bei Vollmond Umherstreifen könnte. Ansonsten kann er auch gut zu Übungszwecken verwendet werden. Die Zellen sind aus einem besonderen Material, in ihnen kann keinerlei Magie gewirkt werden, auch Fähigkeiten wie Animagi- oder Metamorph-Magie werden unterdrückt. Dieses Gestein ist eine Entdeckung der IVZ und wird von ihr in jedem Verhörraum, jeder Zelle und jedem Gefängnis verwendet.

Zu guter Letzt fehlte nun noch das erste Untergeschoss. Dieses war auch vollständig eingerichtet und kann nur sehr schwer noch verändert werden. Hier wurde ihnen ein topmodernes Tränke Labor mit selbstpflegendem Tränke Register und einem Zutatenlager das sich auch durch besondere Verträge immer wieder auffüllte gezeigt. Daneben fanden sie ein Tränke Lager. Alle Tränke konnten entweder selber gebraut oder durch einen Großhändler bezogen werden. Zumindest die Meisten, denn einige Tränke sind Entwicklungen der Potters oder von Lilly. Der restliche Teil des Kellers verschlug dann wieder allen die Sprache, ein richtiges Schwimmbad. Mit einem 25m langen Becken zum Toben und Trainieren, einem Whirlpool in dem bestimm 10 Leute Platz hatten und einigen Liegestühlen zum Entspannen. Die Decke und Wände wurden so verzaubert das man glaubte an einem Hochsommertag in einem Freibad zu sein.
Als sie alles gesehen hatten fragte Harry: „Wer kommt nur auf die Idee so ein Haus zu bauen. Das kostet doch ein Vermögen und ist total übertrieben.“

Domenikus musste lachen bevor er Antworten konnte: „Genau das gleiche hat deine Mutter am Anfang der Planung auch gesagt, aber dein Vater hat es ihr erklärt und sie hat es dann verstanden und akzeptiert. Dieses Haus sollte der neue Stammsitz der Potters werden. Weit abseits der Gefahren in England. Hinzu kommt das es eine Potter Tradition ist. Jeder Potter baut sich wenn er eine Familie Gründet ein neues Haus mit allem Drum und Dran. Normalerweise immer in einem Land in dem noch keines existiert oder aber wie in diesen Fall, ein weiteres weil das bestehende zu klein und auch verpachtet war. So machen die Potters das schon seit sehr vielen Generationen. Die Kosten sind für deine Familie nie ein Problem gewesen und werden es wohl auch nie sein, daher genieße es und freu dich auf dein neues Zuhause. Die Familie deines Paten tat dies übrigens auch, aber nur in Ländern wo die schwarze Magie legal ist. Deiner Familie war dies immer egal, als Anhänger der neutralen Seite kümmerte es sie nicht ob ein Land eine Magieform bevorzugte.“

„Wie neutrale Seite, die Potters waren doch Kämpfer auf der Lichtseite?“, fragte Harry entsetzt.

„Nein das stimmt nur bedingt. James stufte Licht und Dunkel nicht nach der Art der verwendeten Magie ein, sondern danach warum jemand Magie verwendete. Auch Zauber der dunklen Magie oder Wesen der Dunklen Seite wie ich, können gutes vollbringen und nicht nur anderen schaden. Die Potters waren immer Graue Lord. Also Neutral und bemüht das Gleichgewicht zu halten. Nur wenn das Gleichgewicht erhalten bleibt, kann unsere Welt existieren. Aber wie immer und bei allem, können Fanatiker das nicht verstehen. Oder glaubst du ein Anhänger der hellen Seite könnte wirklich über Jahrhunderte mit mir, einem sehr alten Vampir befreundet sein, oder würde einem Werwolf zu ihren engsten Freunden zählen? Nein das passt nur zu Grauen- und Dunkelmagiern. Nichts gegen dich Remus, auch wenn unsere Rassen sich naturgemäß nicht riechen können, aber du bist wie ich ein Geschöpf der Dunklen Seite.“

„Ja da hast du Recht Domenikus, aber ich muss gestehen dass ich bei dir nicht unbedingt das Bedürfnis habe dich anzugreifen. Der Wolf hat sich nur im ersten Moment gemeldet, aber dann auch recht schnell wieder Ruhe gegeben. Und Harry, James hat keinen Unterschied in den Zaubern gemacht, er sagte immer: ‚Nur die Intension eines Zaubers entscheidet über gut oder böse‘. Ich war einmal mit ihm und seinen Eltern im Urlaub, wir waren mitten im Amazonas und dort hat jeder den Avada gegen gefährliche Tiere oder zum Jagen verwendet. Es heißt dieser Zauber nimmt auch immer ein Stück des Wirkenden mit, das stimmt aber nur so weit, wie er zum reinen morden von intelligenten Wesen verwendet wird. Das war ein Grundgedanke vom Erfinder des Zaubers. Er wollte damit verhindern dass er als Mordwerkzeug missbraucht wird. Er ist nur schädlich wenn er aus niederen Beweggründen eingesetzt wird. Aber das wirst du in den kommenden Wochen alles lernen.“

„Na wenn du das sagst, glaube ich es dir vorerst. Auch wenn ich dann nicht verstehe das Dumbledore was ganz anderes predigt.“

„Nun Dumbledore ist einer der Fanatiker der Licht Seite. In seiner Jugend war er kurz davor selber ein Lord der dunklen Seite zu werden. Er hatte gute Absichten, aber seine Wege diese zu erreichen waren falsch. Zum Glück hat es sein Freund Grindewald damals stark übertrieben und das hat ihm die Augen geöffnet. Daher ist aus ihm dann die Ikone der Lichtzauberer geworden. Er ist so gut im Kampf gegen die Dunkle Seite, da er sie besser versteht als die Meisten anderen. Er war eine Zeitlang schließlich ihr geheimer Anführer. Hinzu kommen ein außerordentliches Talent in Beschwörungen und eine unerreichte Meisterschaft in der Legilimens. Diese drei Sachen gepaart und du hast einen fast nicht zu schlagenden Duellanten. Diese hohe Grand der Legilimens verschafft einem einen besonderen Vorteil, denn man weiß schon zuvor was der Gegner gerade plant. Weißt du Harry, das Problem mit einem Dunklen oder Licht Lord ist immer das gleiche, sie vergessen das die Welt ein Gleichgewicht braucht. Egal ob es in der Magie, der Natur oder bei den Menschen ist. Alles braucht sein Gegenstück und da wo es in der Waage ist, da funktioniert die Welt. Daher wäre bei uns in der magischen Welt nur ein Grauer Lord akzeptabel, aber die streben nicht nach Alleinherrschaft.“

„Schon gut ist sehe das auch so. Muss aber gestehen das ich kaum jemanden kenne der das ähnlich sieht. Und die, die ich kenne, stammen meist aus Muggel- oder Mischfamilien.“

„So, ich denke für heute ist eh schon ein wenig Spät um noch durch die Kataloge zu schauen. Was haltet ihr davon wenn ich so um 10 Uhr morgen wieder komme. Dann kannst du Harry dir schon mal ein paar Gedanken machen wie du die Räume gerne hättest und dann kann ich den Rest veranlassen. Oder hast du schon Ideen?“, fragte Domenikus.

„Ja so ein paar Grundideen hätte ich schon, und es wäre vielleicht gut wenn du die kennen würdest, um passende Kataloge mit zu bringen.“

 „Gut, dann schieß mal los.“

„Also Grundsätzlich nichts zu altmodisches. Aber dennoch soll es bequem sein.  Das Büro sollte hell, und modern sein. Wenn möglich mit Computer und Internet. Man weiß nie ob es mal nützlich ist. Wenn es geht sollte dort auch eine Anzeige für die Sicherheitszauber sein, wenn sie ausgelöst werden. Die Gästezimmer sollten alle ein anderes Motto haben. Sie sollten von Einzel- auf Doppelzimmer umstellbar sein. Jedes braucht einen Schreibtisch und eine kleine Sitzecke. Wenn es geht sollten sie ein Klangkerker sein, also einen Ruhezauber haben. Und da aus einem Besucher auch plötzlich ein Feind werden kann, sollten sie Notfalls verschließbar sein. Die Kinderzimmer werden noch nicht gebraucht, daher sollten sie wie bessere Gästezimmer eingerichtet sein. Auch diese sollten jedes ihr eigenes Motto haben. Alles andere wie schon gesagt Modern, praktisch und gut, da würde ich mich echt freuen wenn du Vorschläge hast. Morgen kommt noch meine beste Freundin dazu. Ich denke die sollten wir zumindest was ihr Zimmer angeht noch mal extra fragen.“

„Das ist alles möglich. Jeder Raum in diesem Haus ist abhörsicher. Dies kann aber vom Hausherrn auch abgeschaltet werden. Auch die Sicherheit an sich ist auf allen Räume sehr hoch. Fenster, Türen und Wände haben eine gewisse Magieresistenz. Die Fenster und Türen können magisch und nichtmagisch verriegelt werden. Auch deine Eltern waren schon durch den Krieg und die Arbeit bei der IVZ sehr vorsichtig geworden. Deine Eltern haben versucht an alles zu denken. Von den versteckten Schränken in jedem Zimmer in dem Bettwäsche, Bademäntel, Kimonos und sonstige Alltags-Gegenstände sind, über Schränke in den Bädern mit Handtüchern und Hygiene Artikel, hin zu Vorratskammern die durch Verträge immer automatisch nachgefüllt werden, Erleichterungen für die Hauselfen bis hin zu vielen Sicherheitsvorkehrungen. Jemand der hier eindringen will. Wird sein blaues Wunder erleben. Sollte es jemand schaffen die erste Barriere zu durchbrechen, ohne dabei gefangen genommen zu werden, der wird die Macht des zweiten Schirmes nicht überleben. Die Potters waren echte Graue Zauberer. Zu Schutz ihrer Familien wurde schon immer auf das Beste jeder Magieform zurückgegriffen, aber immer nur die letzte Instanz war tödlich. Leider war das beim Haus deiner Eltern in England nicht so. Wegen der Gesetzte und ihrer Freundschaft zu Dumbledore, hat man die Zauber nicht installiert. Er verabscheut angeblich alles Schwarz Magische und in England sind solche Zauber als illegal eingestuft. Man darf einen Einbrecher noch nicht mal schwer verletzten ohne selber bestraft zu werden. All diese Gesetztesänderungen kamen mit Dumbledores Aufstieg zum obersten Richter. Daher gab es nur einen Fidelius auf dem Haus, gesprochen von Dumbledore, aber ich weiß nicht auf wen er gesprochen wurde.

„Das ist mir bekannt, Peter war es und er hat das Geheimnis an Voldemort verraten.“, sagte Harry mit richtigem Hass in der Stimme.

„Oh, das tut mir leid aber war fast logisch. Ich hatte mich selber angeboten, aber Dumbledore hat dagegen gehalten das ich eine dunkle Kreatur sei und es daher zu Problemen kommen kann. Das gleiche sprach auch gegen Remus. Somit blieben nur Sirius, Peter und deine Eltern übrig.“

„Dann verstehe ich nicht dass es nicht meine Mutter oder mein Vater selber gemacht haben. Dann wären sie doch im Haus am sichersten gewesen?!“, wollte Harry wissen.

„Ja und nein, das bringt nur was, wenn der Geheimniswahrer das Haus nie verlassen hätte. Denn stirbt dieser, endet auch der Fidelius-Zauber. Ich denke deine Eltern wollten sich nicht einsperren. Sirius war aber ein sehr aktiver Auror und somit permanent in Lebensgefahr und daher meiner Meinung nach ungeeignet. Somit blieb nur Peter.“

„Ja das klingt logisch und wenn uns das schon so leicht auffällt, hätte Voldemort Peter einfach nur töten müssen um meine Eltern zu finden. Also war es fast egal, dass er sie verraten hat. Voldemort hätte eh leichtes Spiel gehabt.“

„So gesehen ja. Daher verstehe ich Dumbledores Haltung und Einwände auch nicht. Aber gut machen wir für Heute endlich Schluss. Wir sehen und dann Morgen früh wieder.“

„Gut, ich hoffe Hermine ist recht früh hier, damit wir dich nicht unnötig aufhalten.“

Sie alle verabschiedeten sich voneinander und Harry und Remus legten sich dann auch nach noch einem kleinen Snack ins Bett. Harry bezog die Mastersuite und Remus zauberte sich ein Bett in eines der Gästezimmer.