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    Disclaimer:

    Die handelnden Personen und die Orte an denen diese Geschichte spielt, sind das geistige Eigentum von Joanne K. Rowling.
    Ich beabsichtige nicht mit dieser Geschichte Geld zu verdienen, sie dient lediglich der Unterhaltung.

    Mir gehören nur neue Personen, Orte oder Ideen die nicht im J.K. Rowling Universum vorkommen.

    Gerade aus der Dusche raus hörte Harry das Signal, das Besuch ankündigte. Winky ging an die Tür und begrüßte zu Harrys und Ginnys erstaunen Arthur, Molly und Ronald Weasley, führte diese in das Wohnzimmer und bat um einen Moment Geduld, da die Herrschaften sich gerade frisch machten.

    „Ich glaube, Mum denkt nun, sie seien im falschen Haus. Das ist sie nicht gewohnt. Lass uns schnell machen.“, sagte Ginny.

    Sie hörten, wie Neville sie begrüßte und ihnen erzählte, dass sie heute den Lovegoods geholfen hatten. Harry und Ginny waren fertig, aber als sie bei Hermine klopften, sagte diese, sie brauche noch fünf Minuten. So gingen sie alleine hinab und begrüßten ihre Familie.

    Arthur und Molly waren ganz aus dem Häuschen. Zum einen, weil sie ihre Tochter nach fast einer Woche endlich wiedersahen und diese sich anscheinend von der Depression erholt hatte. Zum anderen aber auch, weil sie sahen, dass es ihr sehr gut ging. Neue Kleidung und dann noch eine Hauselfe, die ihnen half. Auch Harry wurde herzlich begrüßt und zum neuen Heim beglückwünscht. Ron wollte wissen, wo denn Hermine sei und erfuhr, dass sie noch nicht fertig war mit dem Duschen.

    Harry nahm seine Schwiegereltern in Spe bei der Hand, um ihnen das Haus zu zeigen. Er fing im Keller an, um Hermine mehr Zeit zu geben, sich fertig zu machen. Lager, Labor und das grandiose Bad fanden viel Zustimmung. Harry rief noch im Bad stehend nach Winky und fragte, ob er nun im Haus wieder apparieren konnte. Sie bejahte und so nahm Harry die beiden einfach Seite bei Seite mit unters Dach. Hier war noch alles wie zum Frühstück mit den Auroren und Harry erklärte ihnen, dass dieses ihr Büro und Übungsraum war, der zugleich als Sitzungsraum für maximal 25 Leute dienen konnte. Ginnys Schreibtisch würde noch folgen, sobald sie einen ausgesucht habe. Nun ging es eine Etage tiefer zu den Schlafzimmern. Hermine kam gerade aus ihrem Zimmer und Harry zeigte zuerst die Gästezimmer. Er stellte fest, dass Ginny geistesgegenwärtig ihre Sachen in eines der Gästezimmer gepackt hatte.

    Vielleicht war es auch Hermine gewesen, aber das war ja auch egal. Zum Schluss kam das große Schlafzimmer an die Reihe. Dieser Raum hatte es den Weasleys sofort angetan. Molly liebte den riesigen Schrank, Arthur das eigene große Bad. Und das Schlafzimmer selber ließ Arthur sagen: „Da möchte man nochmal jung sein.“ und Molly lächelte selig.

    Da das Wohnzimmer ja schon begutachtet worden war, ging Harry nun nur noch in die Küche, von wo aus auch der Zugang in den Garten bestand. Die anderen schlossen sich ihnen an und den drei Besuchern verschlug es die Sprache.

    „Harry, das alles muss doch ein Vermögen gekostet haben. Du solltest nicht so verschwenderisch sein.“, sagte Molly.

    Ginny wollte etwas sagen, aber sie erkannte, dass Harry das selber klären wollte.

    „Mom, das Haus waren viele Zauberer und Hexen, die sich damit bedanken wollten und das gemacht hatten, bevor ich überhaupt hier war. Der Garten wird, wie du sehen kannst, gerade gemacht und du hast recht, das war nicht günstig. Aber das Ergebnis wäre mir auch doppelt so viel wert gewesen. Hier werde ich mit Ginny leben. Hier sollen unsere Kinder eines Tages ihr Zuhause haben. Meine Familie inklusive euch soll sich hier jederzeit wohl fühlen können und das ist unbezahlbar. Zum anderen mach dir bitte keine Sorgen um meine Galeonen. Später werde ich euch beide über meine Finanzlage aufklären, soweit ich sie bisher kenne. Einen Teil kennt ihr ja schon und alleine das wäre schon ausreichend gewesen, um das hier bedenkenlos zu ermöglichen.“

    Sie erreichten den Pavillon und dort entdeckte Molly Kreacher.

    „Oh, der ist ja auch hier“, sagte sie.

    Kreacher nahm ihr aber jeden weiteren Protest von den Lippen, indem er die Besucher sehr höflich begrüßte, ihnen kalte Getränke anbot und sich entschuldigte, da das Essen noch 10 Minuten dauerte. Wee kam um die Ecke geschossen und meldete, dass alles fertig sei und ob sie die Zauberer ins Haus zum Gästebad führen dürfe, damit diese sich schnell waschen könnten. Harry erlaubte das natürlich. Molly setzte sich daraufhin erstmal.

    „Harry, drei Hauselfen?“

    „Fast, Mom. Kreacher und Winky sind richtige Hauselfen und Wee, das ist die kleine gerade gewesen, ist noch in Ausbildung. Alle drei sind Spezialisten in ihren jeweiligen Gebieten und Wee ist eine noch ungebundene Jungelfe in Ausbildung in den Spezialgebieten von Winky und Kreacher. Wenn sie ihre Ausbildung abschließt, ist sie eine Meisterin in Garten, Haus und Sicherheit. Ich hoffe natürlich, dass sie bei uns bleibt, aber das ist ihre freie Entscheidung.“

    „Das ist ja toll, Harry. Ich denke du hast hier alles gut im Griff und wirst von den Hauselfen gut versorgt.“

    „Mom, nicht nur ich, Ginny auch. Und das ist mir sehr wichtig. Ich möchte, dass Ihr wisst, dass Ihr euch keine Sorgen machen müsst. Wir sind noch jung, aber haben auch schon viel mitgemacht und sind daher wohl früher gereift. Verantwortung ist für uns kein Fremdwort und wir lieben uns sehr. Ich glaube, das ist alles, was es braucht, um eine Familie gründen zu können. Dazu haben wir euch immer in Reichweite, wenn wir mal nicht weiter wissen. Zumindest hoffe ich darauf.“

    Bei den Worten kuschelte Ginny sich an ihren Harry. Arthur stand auf und nahm beide in seine Arme und sagte: „Genau, Harry, ihr seid schon sehr weit und Ihr seid nicht alleine. Ich für meinen Teil mache mir keine Sorgen und auch Mum nicht. Es ist aber nie leicht, eines seiner Kinder loszulassen, das versteht ihr bestimmt. Aber in eurem Fall ist es leichter, da auch du wie eines unserer Kinder für uns bist. Unsere Familie hat dir sehr viel zu verdanken und du hast mehr als nur einmal deinen Mann gestanden. Ich habe im Ministerium auch von euren Abenteuern von gestern gehört und daher mache ich mir keine Sorgen. Ginny, wenn du möchtest, darfst du deine Sachen ruhig in den Sommerferien hier her bringen, aber dein Zimmer im Fuchsbau wird immer für dich frei sein.“

    Molly war dazugekommen und fügte den Worten ihres Mannes nur noch hinzu: „Auch wenn wir wohl ein etwas größeres Bett rein stellen sollten. Ihr braucht in Zukunft auch nicht mehr so zu tun, als wenn Ihr ein getrenntes Schlafzimmer hättet. Habt zusammen so viel Spaß wie ihr wollt, aber wartet bitte noch mit Kindern.“

    „Mom, woran hast du es gemerkt?“, fragte Ginny.

    „Mütterliches Geheimnis. Wenn du mal selber Mutter bist, wirst du es ganz von alleine lernen. Aber nun lasst uns essen. In Schottland war das Essen nicht gerade meine Sache.“

    Es wurde ein lustiger Abend. Ron erzählte, was er so alles erlebt hatte und dass er nun eine feste Zusage als Hüter für nach seinem Schulabschluss habe. Ein Wochenende im Monat müsse er aber zu einem Freundschaftsspiel kommen. Er hoffte darauf, dass Professor McGonagall dafür Verständnis habe.

    Die Bauzauberer und Neville gingen als erste und so waren dann nur noch Familie und Hermine da. Da Harry vor ihr keine Geheimnisse hatte, besprach er nun nochmal seine Finanzlage und entschied sich, die Verfügungskarte schon jetzt zu übergeben. Morgen würden auch andere Besucher dabei sein und das fand er dann doch unpassend.

    Harry holte seine und die Karte der Weasleys aus seinem Geldsäckchen. Er aktivierte die Statusanzeige und staunte nun selber, als er 170.000.124 las. Er zeigte dieses seinen Schwiegereltern und diese waren nun wirklich platt. Ginny holte auch ihre Karte hervor und zeigte ihren Eltern, dass sie nun auch vollen Zugang zu dem Verließ hatte. Harry erklärte die starke Steigerung mit den Aktienverkäufen und der Einrechnung der Gold- und Edelsteinwerte. Dazu erklärte er noch, das ihm aufgefallen war, dass er alleine durch normales Leben niemals Geld verlieren konnte, da die Zinsen täglich mehr einbrachten als man essen konnte. Hier zeigte sich, dass Geld wirklich immer mehr Geld produzierte, ohne dass man dafür arbeiten musste. Als sich alle dann an die neuen Zahlen gewöhnt hatten, nahm Harry die andere Karte und hielt sie Arthur und Molly hin.

    „Die ist für euch. Ich weiß nicht, wer von euch sie bekommt, aber derjenige muss unten in das rote Feld einen Tropfen Blut geben, um die Karte zu aktivieren.“

    Keiner der beiden rührte sich.

    „Harry, was ist das?“, fragte Arthur.

    „Das ist so eine Karte wie auch Ron sie hat, nur dass sie über ein Guthaben von einer Million Galeonen verfügt.“

    „Das können wir nicht annehmen“, sagte Molly sofort.

    „Doch, das könnt ihr. Ihr seid meine Familie, und wenn ihr das nicht von mir nehmen wollt, dann seht es als Anteil eurer Familie an der Belohnung an. Denn ohne eure Liebe und eure Unterstützung hätte ich das nie geschafft. Und zum anderen würde ich eine Ablehnung schon fast wie eine Beleidigung empfinden. Ihr seid meine Familie und da habe ich doch wohl jedes Recht der Welt, euch zu unterstützen.“

    Weinend fiel Molly Harry um den Hals. Arthur schluckte schwer und klopfte ihm auf die Schulter und versuchte gleichzeitig, seine Frau zu beruhigen. Als Molly sich wieder gefangen hatte, sagte sie: „Harry, mein Junge, ich danke dir. Ich nehme es lieber von dir als vom Ministerium. Du hast ja Recht. Endlich haben wir auch mal mehr Glück, außer uns nur selber zu haben und dann wollen wir es ablehnen.“

    Nun wieder entspannter wurde noch ein wenig geredet, bis Molly und Arthur nach Hause wollten. Ron blieb natürlich und nachdem Harry versprach, Ron morgen einen seiner Anzüge zu geben, war auch Molly damit einverstanden.

    Ginny verschwand mit Hermine, um Harry die Möglichkeit zu geben, mit Ron alleine zu reden. Dieser legte auch gleich los, wollte er doch, das Hermine glücklich und er und Ginny für sich waren.

    „Hör mal, Ron, wie ist das nun mit Hermine und dir?“

    „Was meinst du, Harry? Wir sind zusammen und uns geht es gut.“

    „Nein, nicht wirklich, denke ich. Wenn du nicht bald aus den Puschen kommst, wird sie mich wohl noch vergewaltigen und so hübsch wie sie ist, weiß ich nicht, wie lange ich ihr widerstehen kann. Woran liegt es nur, das du nicht mal mehr als Küssen und Händchen halten anstrebst? Sie ist wirklich sehr schön und auch gut gebaut, wie ich weiß, nur du scheinst vor irgendwas Angst zu haben. Ginny hat mir da so einiges im Vertrauen erzählt und macht sich schon sorgen um euch. Du weißt ja, wie dicke sie mit Hermine zusammen steht. Kann ich irgendwas für dich tun, damit du diese Hürde nimmst?“

    „Also wirklich, Harry, das kann ich schon selber. Ist doch meine Sache wie und wann ich das anstelle.“

    „Nicht ganz. Es geht mir auch um Mine, die nach Ginny meine beste Freundin ist und mir sehr viel bedeutet. Es tut mir weh, wenn ich sie leiden sehe und sie glaubt, es läge an ihr, dass du so zurückhaltend bist. Ich will dich nicht kritisieren, nur euch helfen. Sei mir also bitte nicht böse.“

    „Ich verstehe, aber es hat bestimmt nichts mit Mine zu tun. Ich träume jede Nacht von ihr und das macht mich fast verrückt. Aber wenn sie dann vor mir steht, wollen mir die passenden Worte nicht einfallen. Weißt du, wie ich das umgehen kann?“

    Harry überlegte kurz, hatte eine Idee und hoffte, dass er damit Ron nicht abschrecken würde.

    „Ich glaube, ich weiß, wie wir das machen könnten. Du kennst doch unsere große Wanne im Keller. Da passen ohne Probleme acht Leute rein, ohne sich zu nahe zu kommen. Wenn wir nun ein Bad nehmen würden und Ginny mit Hermine dann dazu kommen würde, glaube ich, dass Mine zu dir kommt, wenn Ginny sich zu mir kuschelt. Denkst du, du kannst dich dann darauf einlassen? Ich weiß, das hört sich verrückt an, aber ich glaube, das würde klappen. Wäre wie FKK und wenn sich mehr entwickelt, gehen Ginny und ich in unser Schlafzimmer und lassen euch alleine. Was meinst du?“

    „Ich weiß nicht, ob Hermine da mitmacht, wenn du dabei bist. Ich glaube, das wäre ihr zu peinlich, nackt in deiner Gegenwart.“

    „Hast du ein Problem damit, Ginny nackt zu sehen, oder wenn ich Mine nackt sehe?“

    „Bei Ginny nein, sie ist meine Schwester, bei Mine auch nicht, glaube ich. Du bist mein bester Freund und mit meiner Schwester zusammen. Du wirst sie mir schon nicht ausspannen.“

    „Gut, denn dann kann ich dir versichern, dass Mine damit kein Problem hat. Sie hat mich und Ginny auch schon besucht und hat vor Nacktheit keine Scheu. Ich denke, dann sollten wir den Stier nun bei den Hörnern packen und das Eis zwischen euch beiden endlich brechen.“, sagte Harry und zog Ron einfach mit, bevor er es sich überlegen konnte.

    Er brachte ihn hinunter, bat ihn das Bad einlaufen zu lassen und die Kerzen zu entzünden. Dann ging er, holte Bademäntel und informierte Ginny, die gleich Feuer und Flamme war. Wieder bei Ron lag dieser schon in der Wanne, hatte ein Butterbier in der Hand und genoss das heiße Wasser. Harry schnappte sich auch ein Butterbier und ging an der anderen Seite in die Wanne. Sich über Quidditch unterhaltend verging die Zeit recht schnell, bis die Mädchen kamen. Beide gingen zu ihren Freunden, zogen sich aus und stiegen dann auch in die Wanne. Ginny kuschelte sich sofort an Harry und nahm ihm das Butterbier weg, um auch was zu trinken. Hermine ließ ein wenig Abstand und hoffte, dass Ron den Anfang machen würde. Aber zuerst passierte nichts. Ginny kuschelte nun deutlicher mit Harry, Küsse und Streicheleinheiten sollten doch wohl reichen, um Rons Eis schmelzen zu lassen. Aber mehr als dass die beiden aneinander rückten und gelegentlich mal einen Kuss austauschten passierte nichts. Ginny setzte nun alles auf eine Karte.

    Sie setzte sich auf Harry und fing an, ihren Schoß an seinem zu reiben.
    Nach kurzer Zeit beschwerte sich Ron: „Hey ihr zwei, ihr seid nicht alleine.“

    Ginny drehte ihren Kopf, ohne mit den eindeutigen Bewegungen aufzuhören und sagte: „Du bist doch nur zu feige, dir endlich deine Hermine zu schnappen. Sonst würdest du nicht zu uns schauen, sondern in Hermines Augen versinken, während sie das gleiche macht wie ich. Oder glaubst du, Harry hat noch Zeit, euch zu beobachten?“

    Ginny drehte sich wieder um und küsste Harry nun sehr lange. Ron war nicht feige, das wusste er und so gab er sich einen Ruck und zog Hermine nun fest zu sich. Seine Hände gingen nun auf Wanderschaft und Mine machte das gleiche. So in seinem Handeln bestätigt verlor Ron die Scheu und Hermine saß auch ganz schnell auf ihm. Als Harry das bemerkte, wies er Ginny darauf hin und beide gingen in ihr Schlafzimmer hinauf. Ron und Hermine merkten nicht, dass ihre Freunde gegangen waren. Für Hermine ging eine sehr lange Wartezeit zu Ende und für Ron brach endlich eine innere Schranke. Harry und Ginny machten es sich auf ihrem Bett bequem und genossen die ungestörte Zweisamkeit. Es war nicht so spannend wie die letzten Abende, aber dennoch viel schöner. Während einer kleinen Pause hörten sie, dass Ron und Hermine nun bei Hermine im Zimmer waren. Die Geräusche waren eindeutig und ihr Ziel somit wohl ganz erreicht. Glücklich und zufrieden gingen beide wieder ins Bett und machten da weiter, wo sie aufgehört hatten.

    Morgens um acht Uhr wurden Harry und Ginny von Kreacher geweckt.

    „Master Harry und Mistress Ginny bitte aufwachen, sie haben heute einen wichtigen Tag vor sich und sollten nun aufstehen.“

    Harry dankte Kreacher und küsste seine kleine Hexe dann wach. Als diese wach war, schnappte er sich seinen Kimono und ging zu Hermine und Ron, die auch geweckt werden mussten. Als auf sein Klopfen niemand reagierte, öffnete er die Tür und ging hinein. Beide lagen ineinander verschlungen auf dem Bett und schliefen tief und fest. Er ging zu Ron und weckte ihn. Dieser machte einen total übernächtigten Eindruck, versprach aber, Hermine zu wecken und sich dann fertig zu machen. Harry ging zurück zu Ginny, die noch auf dem Bett saß.

    „Und?“, fragte sie neugierig.

    „Ich glaube, das war eine harte Nacht für beide, aber Ron habe ich nun geweckt. Komm, gehen wir duschen und wenn sie dann noch nicht auf sind, müssen wir nachhelfen.“

    Nach der Dusche und dem Anziehen suchte Harry noch Sachen für Ron zusammen und beide gingen wieder rüber. Die beiden waren wach, aber wieder mit sich beschäftigt, als es klopfte. Ginny wartete nicht auf ein herein und stürmte einfach ins Zimmer.

    „Guten Morgen, ihr beiden. Oh, sorry aber erst kommt ihr nicht zusammen und nun nicht mehr auseinander. Oder wie soll ich das nun verstehen?“

    Hermine lachte, aber Ron schaute etwas sauer.

    „Du könntest ja wenigstens warten, bis jemand herein sagt.“, fauchte er.

    „Och Brüderchen, normalerweise muss man dich mindestens drei mal wecken. Daher habe ich nicht mit so etwas gerechnet.“

    „Als wenn ich schlafen könnte mit so einem heißen Feger neben mir.“, sagte er nun wieder freundlich.

    „Danke.“, hauchte Hermine ihm ins Ohr.

    „Na dann, ab unter die Dusche ihr beiden. Hier habe ich Kleidung für dich, Ron.“, sagte Harry und ging dann wieder aus dem Zimmer.

    Ginny wechselte noch einen vielsagenden Blick mit Hermine, die den auch vielsagend erwiderte. Tiefe Dankbarkeit erkannte Ginny darin. 15 Minuten später kamen die beiden dann zum Frühstück. Beide bedankten sich für die Starthilfe, was Harry und Ginny mit einem Wink abtaten. Es wurde zehn Uhr und Harry schaute sich Ron nochmal an. Da er nicht wollte, dass beide im Partnerlook auftauchten, passte er noch die Farbe von Rons Kleidung an. Die Mädchen hatten sich nun auch rausgeputzt und da noch Zeit war, beschlossen sie, zuerst noch im Fuchsbau vorbeizuschauen. Harry sprach noch schnell mit Kreacher, um sicher zu stellen, dass am Nachmittag alles klar geht und dann machten sie sich auf den Weg. Im Fuchsbau herrschte geselliges Treiben,da auch Bill, Fleur, George und Charlie da waren.

    Nach einer freundlichen Begrüßung wurde es schon Zeit, sich auf den Weg zu machen.

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