Disclaimer:
Die handelnden Personen und die Orte an denen diese Geschichte spielt, sind das geistige Eigentum von Joanne K. Rowling.
Ich beabsichtige nicht mit dieser Geschichte Geld zu verdienen, sie dient lediglich der Unterhaltung.
Mir gehören nur neue Personen, Orte oder Ideen die nicht im J.K. Rowling Universum vorkommen.
30. Tantra die Zweite
von GrimmbartDort angekommen stellte er erfreut fest, das Florean Fortescues Eissalon wieder geöffnet und auch renoviert war. So beschlossen sie, sich eine leckere, heiße Waffel mit Eis, Sahne und Schwarzkirschen zu genehmigen. Dazu einen Latte Macchiato. Florean selber war nicht da, aber die Bedienung meinte auf Harrys Nachfragen, der Chef hätte heute frei, aber ihm ginge es gut. So futterten sie Ihre Portionen und nach dem Zahlen machten sie sich auf den Weg zu Madame Malkins. Dort angekommen wurde Harry wie ein Teilhaber begrüßt.
„Mr. Potter, schön, dass Sie wieder da sind. Und dann noch in Begleitung von drei wirklich sehr hübschen, jungen Damen. Was kann ich für Sie tun?“
„Hallo, Mr. Malkins. Ich brauche heute noch mal Handtücher und fünf weitere Bademäntel. Dann hätte ich Interesse an einer Sonderanfertigung, die Sie vielleicht erstellen können.“
„Die Handtücher und Bademäntel wie beim letzten Mal?“
„Ja, bitte genau das Gleiche. Und bevor ich es wieder vergesse: 10 Geschirrtücher. Mein Hauself hat schon mit mir geschimpft, weil ich davon zu wenige hätte.“
„Okay, kein Problem, aber was meinen Sie mit Sonderanfertigung?“
„Ich brauche drei Massagematten. Nicht die für einen Massagetisch, sondern etwas in der Art, wie es die Inder für Massagen auf dem Fußboden benutzen. Am besten kann Ihnen das sicherlich Miss Lovegood erklären.“
So übernahm Luna. Harry hörte was von feuchtigkeits- und öl- abweisend, selbstreinigend und trocknend und ähnliche Sachen. Harry und Ginny schauten sich unterdessen um. Ginny hatte eine Kostüm / Umhang-Kombi entdeckt, die ihr wohl recht gut gefiel. Dann kam Luna gefolgt von Mr. Malkins wieder. Luna schaute zufrieden aus und sagte dann zu Harry:
„Also auf Lager hat er nichts, aber er hat die benötigten Materialien. Baumwoll- und Bambushaar – Flies, je fünf Lagen versteppt, dann mit einem flauschigen Baumwollstoff überzogen und dann noch mit einem austauschbaren, seidenen Überzug umgeben und schon haben wir 1a Matten. Mr. Malkins sagte, er könne drei davon in einer Stunde fertig haben. Diese wären dann selbstreinigend und trocknend, öl- und Wasserabweisend und temperaturregulierend.“
„Gut, wenn du meinst, dass die das Richtige sind.“
„Die wären perfekt!“
„Gut, Mr. Malkins, machen Sie drei davon. Aber zuerst hat meine Verlobte gerade etwas entdeckt, das ihr gut zu gefallen scheint. Ginny, zeige doch mal, was genau das war.“
Ginny zeigte auf die Umhang- und Kostüm Kombi und Harry ließ es für sie anpassen. Dann bestellte er 25 Umhänge in Schwarz mit einem Logo, welches aus dem Wappen des Ministeriums und zwei K darin bestand. Die Umhänge sollten ein rotes Innenfutter haben. Temperaturregulierung und Wetterfestigkeit sollten auch dabei sein. Diese Umhänge waren für die Mitglieder der KK, wie er die Kontrollkommission nun nennen wollte. Als Hermine dieses hörte, sagte sie:
„Harry, ich habe mir auch schon einmal Gedanken über ein Abzeichen gemacht, aber ich glaube, wir sollten nicht das Wappen des Ministeriums verwenden. Die Kontroll-Kommission ist keine Abteilung des Ministeriums. Das sollten wir deutlich machen.“
„Gut, da hast du Recht, aber wie ich dich kenne, hast du auch schon eine bessere Idee, oder?“
„Nun ja, in der Tat. Ich dachte an Folgendes, und wenn ich gewusst hätte, dass du dich darum heute kümmern willst, hätte ich es auch zuvor mit dir besprochen.“
Sie kramte in ihrer Handtasche und holte ein Notizbuch hervor. Darin blätterte sie zu einer Zeichnung und zeigte diese dann Harry. Es war ein Kreis mit Inschrift, darin ein Pentagramm. Innerhalb des Pentagrames war ein Symbol, das aus zwei geschwungenen K bestand, die sich Rücken an Rücken berührten. Die Inschrift in dem Kreis lautete: Si vis pacem, cole iustitiam viribus unitis.
Harry staunte nicht schlecht. Ihm gefiel dieses Abzeichen sehr gut. Daher sagte er: „Wirklich gut, Hermine, aber was bedeutet die lateinische Inschrift?“
„Das bedeutet: Wenn du Frieden willst, pflege die Gerechtigkeit mit vereinten Kräften. Ich habe lange darüber nachgedacht, was am besten zu der Aufgabe der Kontroll-Kommission passen würde und denke, dieses umschreibt es sehr treffend.“
„Stimmt, das nehmen wir. Der Kreis und das Pentagram in dunklem Rot und die Schrift in Gold. Mr. Malkins, bekommen Sie das hin?“
„Ja, ich denke schon, ich mache ein Master und kopiere es dann einfach. Den Master bekommen Sie dann von mir, damit Sie das Abzeichen im Ministerium eintragen und schützen lassen können.“
„Gut, so machen wir es. Später lege ich dann noch Zauber auf jedes Abzeichen. Ich möchte nicht, dass jeder Muggel das Pentagram erkennt. Dieses würde nur unnötige Fragen aufkommen lassen.“
Nachdem dieses nun geklärt war, gingen sie in die Winkelgasse, um noch andere Sachen zu kaufen und ein wenig zu bummeln. Sie kauften noch verschiedene öle und Aromen, einige Leckereien und andere Sachen. Hermine wollte wie immer nach neuen interessanten Büchern stöbern und Harry entdeckte dabei ein Buch über die Führung von Organisationen und Projekten. Er hoffte, dass ihm der Inhalt des Buches bei der Leitung der KK helfen könnte. Dann gingen sie zusammen noch eine Portion Eis essen und danach wieder zu Madame Malkins. Dort wurden sie schon erwartet. Die Matten lagen gerollt bereit, das Kostüm für Ginny war geändert und die restlichen, bestellten Sachen waren verpackt. Die Umhänge für die KK würden erst nächsten Freitag fertig sein, aber drei Umhänge waren schon fertig. Eine Überraschung habe er auch noch eingepackt, und wenn Harry noch ein paar Minuten Zeit hätte, könnte er vielleicht noch einige Ballen Stoff wieder auf seine spezielle Art färben. Harry schaute sich zuerst noch die Ministeriumsumhänge an.
Das Schwarz alleine war ihm nicht genug und so konzentrierte er sich und danach ging das Schwarz in ein dunkles Rot über und dann wieder zu Schwarz. Einen zog er sich über und einen gab er Hermine. Die anderen Sachen packten sie ein und schrumpften sie, um sie besser mitnehmen zu können. Harry bezahlte und dann machten sie sich auf den Weg zum Fuchsbau. Dort angekommen trafen sie Mr. und Mrs. Weasley gemütlich im Garten sitzend. Beide waren sehr verwundert, Ginny, Luna und Harry zu sehen.
„Was macht ihr denn hier? Die Ferien kommen doch erst noch!“, fragte Mrs. Weasley.
Harry erwiderte: „Hallo Mom, hallo Dad, wir dachten uns, ihr freut euch, uns zu sehen. Ich habe meine UTZs bestanden und da haben wir dieses Wochenende Freigang bekommen. Sonntagabend gehen wir wieder zurück. Dad, dir habe ich was mitgebracht.“
Harry holte den Umhang aus einer Tasche und reichte ihm Mr. Weasley. Mrs, Weasley, etwas überfahren von Harrys Worten, erwiderte unterdessen: „Natürlich freuen wir uns, euch zu sehen und ich gratuliere dir zu deinen Verteidigung gegen die dunklen Künste UTZ.“
„Harry, was ist das für ein Umhang?“, fragte Arthur.
„Der ist für die Arbeit in der KK, ähm, Kontrollkommission. Jeder wird so einen bekommen. Ist wie eine Uniform. Das soll jeden zeigen, dass man zur KK gehört und das er oder sie bei ihrem Leben geschworen hat, dem allgemeinen Wohl zu dienen. Und Mom, ich muss dich enttäuschen, es geht nicht um den Verteidigung gegen die dunklen Künste UTZ.“ Bei den Worten holte er die Urkunde hervor und reichte sie ihr.
Sie entrollte das Pergament und schaute mit großen Augen darauf, dann zeigte sie Arthur das Dokument und zog Harry in eine ihrer sehr kräftigen Umarmungen und Mr. Weasley klopfte Harry auf die Schultern. „Toll gemacht, Harry,“, sagte er und fuhr dann fort: „Das heißt dann ja, dass du nun mit der Schule fertig bist.“
„Nein, mir fehlt das eine Jahr. Dann gefallen mir zwei der Noten nicht und zu guter Letzt bin ich der bestätigte Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste im nächsten Jahr.“
Mrs. Weasleys Augen wurden noch größer und sie fragte: „Wie … zwei Noten gefallen dir nicht? Ist doch ein sehr gutes Ergebnis. Alle UTZs mit ohnegleichen.“
„Schon richtig, aber die beiden unteren will ich verbessern. Und in meiner Freizeit will ich auch in alte Runen reinschauen. Die können recht nützlich sein. Und in Hogwarts habe ich wenigstens Leute, die mich dabei unterstützen können.“
„So viel Ehrgeiz … warum hat den nicht Ron“, sagte Mrs. Weasley.
Harry erwiderte: „Bei mir hat das nicht nur mit Ehrgeiz zu tun. Ron macht seine Sache wirklich gut, aber ich brauche gewisses Wissen, wenn ich Auror werden will und dann noch die KK leite. Dazu kommt, dass alles, was ich in der letzten Zeit lese, einfach wie Bilder gespeichert bleibt. Zauber einfach funktionieren und ich es so recht einfach habe. Daher werft Ron bitte keine Faulheit oder so vor. Er gibt sich sehr viel Mühe. Aber nun noch was anderes. Heute Abend, wenn ihr mögt, BBQ bei Ginny und mir.“
„Harry, gerne, dann sehen wir auch Ron mal wieder und George wird sich sicher auch freuen. Er hat sich so zurückgezogen seit jener Nacht. Bill könnte vielleicht auch kommen“, sagte Mrs. Weasley. „Was sollen wir mitbringen, Salate, Fleisch oder Trinken?“, fragte sie noch.
„Mom, du musst nichts Mitbringen, wir haben drei Hauselfen, ich glaube, die werden das gerne für uns machen. Aber gegen was zu trinken spricht nichts und den Weasley Nudel-Reis-Salat würde ich auch sehr gerne mal wieder essen“, sagte Ginny.
„Oh, ich vergesse das immer. Ihr habt ja alles, aber gut, ich denke, das bekommen wir schon hin“, sagte Molly erfreut darüber, wenigstens eine Kleinigkeit machen zu können.
Als sie wieder Zuhause waren, rief Harry zuerst die Hauselfen zusammen. Er erklärte ihnen die Planung für den Abend und dann ging er hinaus zu Ron und Neville.
„Harry, man, ihr wart ja lange weg.“ sagte Ron.
„Es hat sich aber auch gelohnt. Seid in zehn Minuten unten im großen Bad, ihr werdet dann beide sehen, warum.“
Harry sagte dies und drehte sich wieder um. Er ging ins große Bad und die Mädchen folgten. Dort wurden nun die drei Massageunterlagen ausgebreitet und Luna mixte drei Schälchen mit öl an. Ginny kümmerte sich um Kerzenlicht und Räucherwerk. Hermine half, wo sie nur konnte. Ron und Neville kamen zu ihnen. Neville erkannte die Vorbereitungen, aber Ron machte einen leicht unsicheren Eindruck. So übernahm Harry die Aufgabe, es ihm zu erklären.
„Also, wir haben Massageunterlagen anfertigen lassen und dazu spezielle öle besorgt. Luna hat in Indien eine besondere Massagetechnik erlernt, die wirklich sehr gut ist. Wir dachten uns, dass Hermine und dir das auch gefallen würde, und haben daher gehofft, euch heute eine Schulung zu geben. Wir haben nun noch ca. vier Stunden, bevor unser Besuch kommt. Daher dachten wir, dass heute zuerst die Jungs massiert werden. Morgen machen wir dann den zweiten Teil und dann werden die Mädels massiert.“
Ron war zuerst skeptisch, aber Hermine überredete ihn sehr schnell. So gingen alle schnell Baden und die Jungs mussten dann auf die Matten. Hermine und Ron nahmen die Mittlere Matte, damit Hermine bei Luna und Ginny abschauen konnte.
Luna half auch immer wieder bei den Grundbewegungen, aber überwiegend schaute Hermine einfach zu und machte es dann nach. Harry und Neville, die diese Form der Massage schon kannten, genossen es einfach. Jetzt, wo es für sie nichts Neues mehr war, empfanden sie es als viel intensiver. Sie konnten sich viel besser fallen lassen und sich auf die Wirkung der kreisenden, mal harten dann wieder sanften Massagebewegungen einlassen. Für Ron war das Ganze noch neu, aber Hermine hatte ein echtes Talent dafür. So wurde die Rückenmassage schon sehr entspannend und erregend für Ron. Über den Seitenwechsel wunderte sich Ron dann doch ein wenig, da er sich nicht wirklich vorstellen konnte, was das bringen soll. Als Hermine dann mit ihrem ganzen Körper arbeitete, musste Luna Ron zweimal erklären, dass er seine Hände bei sich lassen muss und dieses fiel ihm sichtlich schwer. Hermine massierte ihm die Brust, mal mit der ganzen Hand, dann wieder nur mit einem Finger. Dann kniff sie ihm auch hinein, nur um sie dann wieder mit der Feder zu liebkosen. Ihre Brüste strichen ihm über Gesicht, Brust, Bauch und Schoß. Dabei kitzelten ihn ihre Haare und seine Erregung steigerte sich immer mehr, besonders, weil er nichts machen durfte. Nach und nach wanderte die Massage immer Tiefer, bis Hermine anfing, ihm sehr behutsam sein Glied und Hoden zu streicheln. Sie sah, dass Luna immer nur Streichelbewegungen machte. Die Hoden knetete und dann auch mit einem Finger immer wieder mal in Neville eindrang.
Neville wälzte sich schon vor Wonne und so machte sie es ihr einfach nach. Bei dem Gedanken daran, dass sie ebenso von Ron massiert werden würde, wurde ihr ganz anders. Ron war nun schon so lange am Limit dessen, was er verkraften konnte, dass Hermine die Grenze nicht mehr halten konnte. Er fing an zu zittern und wurde immer lauter. Nun fasste Hermine fester zu, um ihn zu unterstützen. Eine riesige Ladung landete auf ihr und Ron, aber Hermine ließ nicht nach. So brachte und hielt sie Ron immer wieder am Limit um ihn nach quälenden Minuten dann zu erlösen. Nach dem vierten Mal warf sie sich dann auf Ron und die beiden umschlangen sich küssend und aneinander reibend. Aber wenn Hermine auf mehr hoffte, dann wurde sie enttäuscht. Sie hatte Ron wirklich ausgepowert. Nach und nach kamen beide wieder zu sich und stellten fest, dass die anderen beiden Matten leer waren. Dann schauten sie zur Wanne und da waren die beiden Pärchen im Wasser mit sich beschäftigt und genossen die Nähe ihrer Partner, das heiße Wasser und die innige Vereinigung. Ron und Hermine gingen nun auch ins Wasser, blieben aber an der anderen Seite der Wanne, um die beiden Pärchen nicht zu stören. Diese waren so nah beisammen, dass man denken konnte, jeder würde mit jedem kuscheln, aber dem war nicht so.
Einige Zeit später wurden sie von einem lauten Klopfen gestört. Ein wenig sauer über die Störung rief Harry: „Was ist?“
Wee stand vor der Tür und rief: „Sir, es tut mir leid, zu stören, aber in 30 Minuten erwarten wir die ersten Besucher.“
Harry, erschrocken darüber, wie spät es schon war, sagte: „Danke Wee, sehr lieb von dir, uns rechtzeitig bescheid zu geben.“
Er hörte, wie die Hauselfe wieder ging, und meinte dann: „Wow Leute nun aber Fix. Es wäre schon ein Ding, wenn wir hier noch zu sechst in der Wanne lägen, wenn die Weasleys kommen.“
„Ich glaube nicht, dass Mom und Dad dafür Verständnis hätten“, meinte Ron und sprang fast aus dem Wasser. Sich gegenseitig abrubbelnd und dann in Bademäntel hüllend gingen sie dann nach oben, um sich frische Sachen anzuziehen. Die Jungs waren wie gewöhnlich schnell fertig aber die Mädchen trafen sich dann alle in Harrys Bad und halfen sich gegenseitig. Ginny wollte unbedingt ihr neues Kostüm tragen und Luna lieh sich etwas von Ginny aus. Hermine hatte selber genügend Sachen da und so kamen die Drei Arm in Arm die Treppe runter, als Mr. und Mrs. Weasley gerade von Harry an der Tür empfangen wurden.
Die beiden schauten die Treppe hinauf und Mr. Weasley meinte: „Dass das unsere kleine Ginny ist, kann ich mir kaum noch vorstellen. Eine richtige junge Dame ist sie geworden. Und ihre beiden Freundinnen stehen ihr in nichts nach. Molly, ich glaube, wir beide müssten noch mal jung sein und zu dieser Klique gehören.“
„Arthur, ich will nicht nochmal jung sein. Aber ja, du hast recht, die heutige Jugend ist schon anders als wir. Daher bin ich froh, dass wir unseren Kindern wenigstens die alten Werte mitgeben konnten und sie nicht so frech sind, wie viele andere jungen Menschen heutzutage.“
Es wurde sich begrüßt und dann gingen alle in den Garten. 15 Minuten Später kam auch George und dann noch Bill und Fleur. Bill brachte Andromeda Tonks und den kleinen Teddy mit. George war auch nicht alleine, er hatte eine junge Frau namens Fiona dabei. Harry wusste, dass sie bei George arbeitete, und wollte George später fragen, ob da mehr daraus geworden sei.
Luna hatte ihren Vater eine Eule geschickt und auch dieser kam noch mit ein wenig Verspätung. Neville wollte seine Oma nicht einladen, er meinte, sie sei immer eine Spaßbremse, auch wenn er sie ansonsten wirklich liebte. Harry spielte viel mit Teddy, er hatte sein Patenkind bisher kaum gesehen und war froh, dass Andromeda mit ihm gekommen war. Er hatte immer vor gehabt, einfach zu ihnen hinaus zu gehen, aber war sich nicht sicher, ob es Andromeda Recht gewesen wäre.
Nun erfuhr er, dass er und Ginny jederzeit willkommen seien und sie hoffte, dass Teddy viel Zeit bei ihnen verbringen würde. Sie war nicht mehr die Jüngste und so ein kleiner Racker kann recht anstrengend sein. Harry entschied, ihr ein Kindermädchen zu schicken, bis er selber mehr Zeit für Teddy aufbringen konnte.
Andromeda war zuerst nicht so wirklich begeistert, aber stimmte dann doch zu. Er erfuhr, dass Teddy Tonks Fähigkeiten hatte, aber dass Werwolf Gen anscheinend inaktiv war. Aber er sei ein Animagi und könne sich in einen kleinen Wolf verwandeln. Im Laufe des Abends sahen dann auch alle, wie ein Babyblauer kleiner Wolf über den Rasen tollte. Spätestens ab dem Moment war Teddy der Liebling aller Anwesenden und Andromeda würde nun sicherlich nicht mehr so oft alleine sein.
Gegen 23 Uhr löste sich die gemütliche Runde dann auf. Harry verkündete noch, das am 11. August eine große Feier hier bei ihm geplant sei und jeder bitte kommen sollte. Molly wollte zuerst widersprechen, da sie Ginnys Geburtstag eigentlich im Fuchsbau feiern wollte, sah aber dann doch ein, dass hier mehr Platz und Ginnys neues Zuhause ist.
Für den ersten Ferientag und das Wochenende waren Hermine und Harry bei den Weasleys eingeladen. Sie hätten eine Überraschung, war alles, was die beiden Weasleys verlauten ließen.
Als alle gegangen waren, blieben die sechs Freunde noch ein Weilchen draußen. Genossen Wein oder Butterbier und redeten über alles Mögliche. Als es dann immer deutlicher wurde, das die Mädchen nun auch noch ihren Spaß wollten, zogen die Pärchen sich nach und nach zurück. Am nächsten Morgen waren alle nicht wirklich ausgeschlafen, aber der Tag war ja noch lang. Und da keine Termine anlagen, zumindest dachten das alle, wollten sie einfach mal nur faulenzen.
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