Suche Lesezeichen Springen: Kommentare
    Header Background Image
    WordPress mit Fictioneer Theme

    Disclaimer:

    Die handelnden Personen und die Orte an denen diese Geschichte spielt, sind das geistige Eigentum von Joanne K. Rowling.
    Ich beabsichtige nicht mit dieser Geschichte Geld zu verdienen, sie dient lediglich der Unterhaltung.

    Mir gehören nur neue Personen, Orte oder Ideen die nicht im J.K. Rowling Universum vorkommen.

    Am nächsten Morgen war Harrys Eule schon beim Frühstück mit einer Antwort von Armstrong zurück. Dieser würde sich über ein Treffen sehr freuen, aber er könne heute nur zwischen 10 und 11 Uhr. Dies passte Harry gut, zumal er Hermine bei dem Treffen gerne dabei hätte. Da konnte er mit ihr danach noch etwas in London erledigen. Da die Zeit für eine Bestätigung aber nun sehr Knapp war, beschlossen Harry und Hermine, sich nun sehr schnell auf den Weg zu machen und persönlich die Zusage abzugeben. Ron wollte seine Eltern besuchen und Ginny schloss sich ihm an. So brachen die vier schon recht früh auf und Luna und Neville fanden – als sie aufstanden – nur einen Zettel auf dem Tisch, auf dem sie Informiert wurden, das die anderen weg waren und sie sich doch einen schönen Tag machen sollten.

    Harry und Hermine kamen somit schon um 8 Uhr an der Klinik an. Eigentlich wollten sie ja nur die Zusage abgeben, aber als sie an die Information gingen und ihr Anliegen vortrugen, wurden sie recht erstaunt begrüßt.

    »Oh, Mr. Potter, Sie sind aber früh dran. Mein Name ist Armstrong und ich bin der Sohn vom Herrn Professor. Ich werde meinen Vater gleich informieren.«

    »Nicht nötig. Wir wollten nur den Termin für um 10 Uhr bestätigen.«

    »Oh, da war ich dann wohl etwas vorschnell, nun habe ich meinen Vater aber schon Bescheid gegeben, und er wird in ein bis zwei Minuten hier sein. Bitte warten Sie auf ihn.« Da hörten sie auch schon kräftige und schnelle Schritte näher kommen. Ein Mann, eindeutig ein Arzt der Muggelwelt, in OP Kleidung kam sehr schnell auf die Information zu. »Luis, was ist passiert, dass du denn Notfallknopf drückst. Ich sehe hier keinen Notfall.«

    »Vater, dein Besuch ist da.«

    »Ich erwarte keinen Besuch. Von was redest du?« In dem Moment stand Harry auf und ging auf den doch sehr aufgeregten Professor zu. »Guten Morgen, Professor Armstrong, mein Name ist Harry Potter.«

    »Oh, Mr. Potter, Sie sind aber früh dran. Ich glaube, ich hatte Sie für 10 Uhr bestellt.«

    »Nun ja, bestellt würde ich das nicht nennen, aber ja, wir wollten auch nur unsere Zusage abgeben und dann gleich weiter. Aber ihr Sohn wollte uns nicht warten lassen und hatte sie schon Informiert, bevor wir ihm das sagen konnten.«

    »Ja, ja natürlich. Ich hatte Ihnen ja nur 10 Uhr vorgeschlagen. Aber wenn es Ihnen recht wäre, könnten wir uns auch gleich zusammen setzen, sofern es Sie nicht stört, dass ich bei unserem Gespräch ein wenig Frühstücken würde. Sie wären auch herzlich eingeladen, mit mir zu frühstücken.« Er drehte sich zu seinem Sohn um und sagte dann: »Mach die Papiere von Frau Shelton fertig. Sie wird entlassen. Aber berechne den vollen Preis.«

    »Vater, wie das? Du wolltest sie doch gleich erst operieren?«

    »Schon, nur sie hat mich angelogen, sie ist eine Hexe. Sicher wieder ein Ministeriumsspitzel.«

    »Oh, schon wieder? Ja, ich mache alles fertig«

    »Professor, was meinen Sie mit Ministeriumsspitzel?« wandte sich Harry sehr interessiert an den Professor. »Das erkläre ich Ihnen gleich gerne in meinen Räumlichkeiten. Wenn Sie mir folgen würden, oder können Sie nicht gleich bleiben?«

    »Doch, das können wir. Gehen Sie bitte voraus.« Im recht großzügig eingerichteten Büro des Professors angelangt bestellte dieser erstmal Frühstück bei seiner Vorzimmerdame. Harry und Hermine wollten nur Kaffee, da sie ja schon gefrühstückt hatten. Harry sprach dann den immer noch leicht aufgebrachten Professor an. »Es tut mir leid, dass wir schon so früh hier waren. Wir wollten Sie nicht stören. Aber darf ich ihnen meine Begleiterin vorstellen: Dies ist Hermine Granger, meine rechte Hand in der Kontrollkommission.«

    »Sehr erfreut, Miss Granger, aber ich kenne Sie natürlich schon aus der Presse und ich kenne auch ihre Eltern von früher her. Ich hoffe, Ihnen und Ihren Eltern geht es gut? Praktizieren Ihre Eltern immer noch hier in London?« Nun war Hermine recht überrascht. »Oh, danke, Herr Professor, uns geht es gut. Aber woher kennen Sie meine Eltern?«

    »Noch von der Universität. Wir hatten einige gemeinsame Semester und uns so auch privat ein wenig kennen gelernt. Zumindest ihr Vater und ich. Aber so hatte ich auch das Vergnügen, Ihre Mutter kennenzulernen. Ich war damals zwar schon ein wenig älter, hatte aber wegen meiner Professur nochmals einige Kurse besucht.«

    »Oh, das war mir nicht bekannt. Aber da sieht man wieder mal, wie klein doch die Welt ist.«

    »Wie Recht Sie doch haben.«

    »Herr Professor, was meinten Sie vorhin mit Spitzel vom Ministerium?« fragte Harry nun. »Ja, das erkläre ich ihnen gerne, zumal ich hoffe, dass Sie mir vielleicht auch behilflich sein können. Wie Ihnen sicherlich bekannt ist, bin ich ein voll ausgebildeter Heiler und habe bis vor wenigen Jahren auch im Ministerium gearbeitet.«

    »Ja, das ist uns bekannt.«

    »Gut. Zu der Zeit hatte ich auch schon meine beiden Doktoren Tittel in der Muggelwelt. Zum einen in der Medizin und zum anderen in der Geschichte. Ich arbeitete damals noch an meiner Professur in der Medizin. Alleine dies war vielen Zauberern schon ein Dorn im Auge, aber als dann bekannt wurde, worum sich meine Forschung drehte und auf was ich gestoßen war, wurde mir doch recht deutlich klar gemacht, dass man mich nicht mehr wolle und ich sofort damit aufhören sollte.«

    »Das hört sich aber nicht gut an. Woran haben Sie damals geforscht?«

    »Blut, oder besser Blutkrankheiten und deren Vererbung. Dies wäre ja noch nicht schlimm gewesen, wenn ich dabei nicht auf etwas gestoßen wäre, das den Reinblüterfamilien überhaupt nicht gefällt.«

    »Interessant. Auf was sind Sie dabei gestoßen?«

    »Nun, bei meinen Forschungen habe ich einen Weg gefunden, mit dessen Hilfe man mit Muggeltechnik eindeutig beweisen kann, ob jemand reinblütig ist und auch, ob das schon lange so war. Also ob dessen Eltern und Großeltern auch beide Reinblüter waren. Dazu kommt, dass mir dabei aufgefallen ist, dass bestimmte ältere Familien durch ihren Reinheitswahn anfingen, ihrer eigenen Magie zu schaden. Dabei waren mir zwei Familien sehr behilflich, indem ich immerhin von drei bis vier Generationen Blut bekommen konnte und sie mir ihre Stammbäume offenlegten. Die eine Familie war eine reine Reinblüterfamilie, die andere hatte auch ein paar wenige Ausrutscher in ihrem Stammbaum. Bei beiden konnte ich es wissenschaftlich nachweisen und durch den späteren Vergleich mit ihren Stammbäumen wurden meine Ergebnisse belegt. Ebenso auffällig war, dass die Reinblüter eine leichte Degeneration ihrer magischen Fähigkeiten aufwiesen und ich vermutete, dass sie einige Squibs in ihrer Familie hatten. Auch dieses wurde mir bestätigt. Bei der anderen Familie, da fand ich einen sehr starken Magiepool. Nach Aussagen dieser Familie und deren Stammbaum gab es nicht einen nichtmagischen Nachkommen.«

    »Sehr interessant und eine äußerst wichtige Erkenntnis.«

    »Das dachte ich mir auch und habe mich daraufhin an den Minister gewandt. Dieser fand diese Information alles andere als Interessant, drohte mir mit Askaban wegen unerlaubter Forschungen an und mit Blut. Beschuldigte mich des Betruges, da ich ja kein Reinblüter sei und nur die Ehre der alten Familien beschmutzen wollte und all sowas. Ich habe es geschafft, aus diesen Anklagen herauszukommen und habe mich dann nur noch meiner Klinik gewidmet. Meine Forschungen habe ich dennoch weiter betrieben, in der Hoffnung sie später, zu besseren Zeiten, der Zaubererwelt zugänglich machen zu können. Und diese Hoffnung sehe ich in Ihnen, Mr. Potter und ihrer Kontrollkommission, zumal Sie ja eng mit den Muggeln zusammenarbeiten.«

    »Ähm, Professor, wie meinen Sie denn das?«

    »Na, Miss Granger hier. Sie ist doch ein Muggel. Zumindest waren ihre Eltern das und es gibt keine Hexen aus reinen Muggelfamilien.«

    »Da irren Sie aber gewaltig, Professor, ich bin eine Hexe«, warf Hermine recht zornig ein. »Professor, Sie müssen sich irren. Miss Granger ist nicht nur eine Hexe, sondern eine der Begabtesten, die Hogwarts je gesehen hat. Sind Sie sicher, dass Sie sich da nicht irren?« fragte Harry. »Ganz sicher! Einen Moment bitte.« Bei den Worten sprang er auf und ging an seinen Computer. Nach nur wenigen Minuten kam er mit einem Ausdruck in der Hand wieder zurück. Harry bemerkte den Computer erst in diesem Moment und schaute den Professor verwundert an. »Sehen Sie, das sind die Testergebnisse Ihrer Eltern. Sie waren damals mit unter den Ersten, die mir geholfen hatten. Es gibt nicht die geringsten magischen Spuren in ihrem Blut.« Er gab Hermine den Ausdruck, die ihn auch sofort las. »Ja, das sind meine Eltern oder zumindest stimmen alle persönlichen Daten. Auch die meiner Großeltern. Aber dennoch ich bin eine Hexe und kann Ihnen das auch gleich beweisen.« Bei den Worten zog sie ihren Zauberstab. »Halt Stop, ich glaube es ihnen. Bitte nicht hier drinnen Zaubern. Der Computer verträgt das nicht besonders gut. Aber dennoch verstehen kann ich das nicht. Würden sie mir vielleicht eine kleine Blutprobe geben?«

    »Ähm, wie bitte? Was wollen Sie denn damit?«

    »Ich würde es schnell analysieren. Vielleicht finden wir dann ja die Lösung des Rätsels. Und Mr. Potter, auch ihres würde ich gerne untersuchen. Ich verspreche ihnen, niemand bekommt die Ergebnisse zu sehen. Blutreste werde ich in ihrem Beisein vernichten. Es dauert auch nicht lange. Nur etwa zehn Minuten.« Harry und Hermine stimmten zu, und während sie in das Labor gingen, erzählte Harry dem Professor von der Computerfirma aus Deutschland, die ihm sicherlich bei seinem Magie / Computer-Problem helfen könnten. Dieses freute den Professor sehr, da er schon so einige neue Computer kaufen musste, nachdem sie mit Magie in Berührung gekommen waren. Am Ende der Untersuchung hielt der Professor zwei Ausdrucke in der Hand und sie gingen wieder in sein Büro zurück. »Wir reden in meinem Büro darüber. Das ist abhörsicher, zumindest gegen magisches Abhören.« Direkt nachdem die Bürotür zu war legte er auch schon los. »Also zuerst zu Ihnen, Mr. Potter. Ihr Ergebnis ist – wie nicht anders zu erwarten – eindeutig. Sie selber haben ein sehr, oh, überragendes magiepotenzial. Mehr als ich je gesehen habe. Sehr interessant. Da würde ich gerne noch weiter Forschen. Wenn Sie mir später nochmal neues Blut geben würden? Also Ihre Eltern stammen beide aus magischen Familien. Und das auch mit Gewissheit schon über einige Generationen.«

    »Das kann nicht sein. Meine Mutter stammte auch aus einer Muggelfamilie.«

    »Das kann nicht sein, aber das kann ich ihnen in einigen Tagen genauer sagen, sofern Sie das möchten.«

    »Gewiss, das wüste ich schon gerne genauer.«

    »So, nun zu Ihnen, Miss Granger. Bei Ihnen habe ich ja auch die Ergebnisse ihrer Eltern. Ich muss nur schnell etwas vergleichen. Dauert nur einen kleinen Moment.« Er ging wieder an seinen PC und tippte wie wild darauf herum. Nach nur fünf Minuten war er fertig und strahlte. »Also, was ich Ihnen zu sagen habe, ist wohl ein Schock und ich weiß nicht, ob ich es Ihnen sagen darf. Am liebsten würde ich zuerst mit Ihren Eltern reden.«

    »Das ist leider nicht so einfach. Zum Schutz meiner Eltern habe ich diese ins Ausland geschickt und ihre Erinnerung an mich gelöscht. Leider wussten zu viele Todesser, dass ich gegen sie kämpfte und wer meine Eltern waren. Ich wollte sie aus der Schusslinie heraus haben.«

    »Hm, schade, aber verständlich. Möchten Sie es dennoch wissen?«

    »Ja, aber sicher.«

    »Gut. Also es fällt mir nicht leicht, aber Ihre Eltern sind nicht Ihre Eltern.« Hermine wurde ganz blass und schluckte schwer. »Professor, erklären Sie das bitte genauer!« Sagte Harry sehr bestimmt. »Ja, natürlich. Ich habe ja von allen drei nun Blutproben gehabt und die DNA zeigt deutlich, dass Miss Granger nicht die leibliche Tochter ihrer Eltern ist. Wie das sein kann, kann ich nicht genau sagen, aber es gibt da nur zwei Möglichkeiten. Entweder sie wurde adoptiert oder vertauscht.«

    »Sehr ungewöhnlich. Hermine, dem solltest du vielleicht mal nachgehen.«

    »Ist mir schon klar, und ich bin auch schon dabei.« Bei den Worten holte sie ihren Laptop aus der Tasche und vergrößerte ihn magisch. Dies ließ den Professor erstaunt schnaufen und sofort aufbrausen. »Ich sagte doch, keine Magie in diesen Räumen.«

    »Keine sorge, Herr Professor, die Magie ist innerhalb des Laptops und kann keine anderen Geräte stören.«

    »Ja, Professor, auch eine Erfindung der Firma aus Deutschland. Machen Sie sich bitte keine Sorgen.« Nachdem der Professor sich beruhigt hatte, redeten Harry und er über die Kommission. Der Professor war sehr an einer Mitarbeit interessiert und auch dem Eid gegenüber nicht abgeneigt. Bis Hermine plötzlich ganz aufgeregt rief: »Ich habe was gefunden!«

    »Was hast du gefunden, Hermine?« fragte Harry sofort. »Also, ich habe meine Eltern und deine Mutter durch die Datenbanken laufen lassen. Zu meinen Eltern gibt es bisher nichts, aber zu deiner Mutter.«

    »Wie, was hast du gefunden?«

    »Also deine Mutter ist keine Evans, zumindest nicht gebürtig. Sie wurde adoptiert. Ihr richtiger Name war Ailsa Lilias O’Naill, was sehr alte irische Namen sind. Sie war damals die einzige Überlebende einer Katastrophe, die ihren gesamten Clan ausgelöscht hat. Zumindest steht es so in den Muggeldatenbanken. Auf die Informationen aus der magischen Welt warte ich noch. Aber zumindest ist diese Familie erfasst und unsere Partner arbeiten gerade daran.«

    »Sehr mysteriös. Da bin ich ja mal gespannt.«

    »Miss Granger, sagten Sie gerade O’Naill, die O’Naills aus Nordirland?«

    »Ja, genau um die geht es.«

    »Der Name ist mir bekannt. Es hieß damals, dass der ganze Clan von Grindelwald ausgelöscht wurde, da er an ihr magisches Geheimnis wollte. Nur das zu der Zeit, als es passierte, 1960, Grindelwald schon in Nurmengard inhaftiert war. Aber auffällig war, dass magische Spuren auf frühere Taten von Grindelwald hindeuteten. Leider habe ich nie mehr darüber erfahren. Aber wie konnten sie schnell an diese Informationen kommen? Das ist ja erstaunlich.«

    »Wir haben besondere Zugänge zu verschiedenen Datenbanken auf der ganzen Welt. Ist etwas ganz Besonderes, da die Kontrollkommission ja auch zur Regierung gehört«, sagte Harry und hoffte, dass der Professor da nicht näher nachfragte, was dieser auch nicht tat. Der Professor bat darum, der Kommission beitreten zu dürfen und Harry stimmte dem zu. Somit hatte er nun alle Mitglieder zusammen und würde am kommenden Wochenende die erste Sitzung sowie die Vereidigung der restlichen Mitglieder einberufen. Als Harry und Hermine sich gerade verabschieden wollten, piepste der Computer des Professors und er bat die beiden, noch kurz zu warten. »Miss Granger, ich habe Ihre Blutanalyse mit allen Daten verglichen, die ich habe, konnte aber keine Übereinstimmung oder auch nur annähernde Ähnlichkeit finden. Außer dass Ihre Magie der von Mr. Potter sehr ähnlich ist. Nur viel schwächer, wenngleich auch stärker als alles, was ich in meiner Datenbank habe. Dies ist wirklich sehr ungewöhnlich, da es bei allen anderen erfassten Personen immer nachweisbare Verwandtschaftsverhältnisse der Magie gibt. Daher würde ich auch mit Ihrem Blut gerne weiterforschen.«

    »Das glaube ich Ihnen gerne, aber ich weiß nicht so recht. Blut ist so eine Sache in der magischen Welt.«

    »Doch nur im schwarzmagischen Bereich, und ich würde Ihnen und auch Ihnen, Mr. Potter, jeden Eid leisten, Ihr Blut nicht für andere Zwecke zu missbrauchen oder Informationen an andere weiterzuleiten.«

    »Auch den Unbrechbaren?« fragte Harry da sofort. »Auch den. Kein Problem für mich, da diese Forschung meine Lebensaufgabe geworden ist und ich damit nie Galeonen verdienen wollte. Nur den Menschen helfen. Und ich meine den Menschen, nicht nur den Zauberern.« So stimmten beide zu. Der Professor bekam noch einmal eine Blutprobe und Harry und Hermine gingen danach in die Winkelgasse. Dort angekommen wollten sie gleich zu Gringotts. Direkt beim betreten stolperte Harry beinahe über einen sehr aufgeregt wirkenden Griphook. »Hallo Griphook! Was ist denn mit Ihnen los? Ich hätte Sie beinahe umgerannt.« Sagte Harry daher auch sofort. Der Angesprochene fuhr sofort herum und schaute Harry ganz entgeistert an. Als er sich gefasst hatte, verbeugte er sich ganz tief und sagte: »Guten Tag, Lord Potter..« Harry fuhr dazwischen: »SCHT, was hatte ich Ihnen gesagt?«

    »Oh, Entschuldigung, aber es kommt einem Wunder gleich, dass Sie gerade hier reinkommen. Ich müsste Sie dringendst sprechen. Wenn Sie mir bitte folgen würden.«

    »Schon gut, es hat glaube ich keiner gehört. Was gibt es so dringendes? Meine Zeit ist heute etwas knapp.«

    »Bitte, das kann ich Ihnen nicht hier sagen, zu viele Ohren.« So folgte Harry dem Kobold und bat Hermine, ihn zu begleiten. »Bitte nehmen Sie doch Platz und, ah, Miss Granger, auch Sie begrüße ich natürlich. Also es ist was sehr Ungewöhnliches passiert, wo ich dringend Ihre Hilfe benötige.« Harry schwieg und hoffte, der Kobold käme bald zur Sache. »Also, wir verwalten ja Ihre Ländereien und zwei davon können wir nicht einordnen oder betreten. Für beide gibt es Besitzurkunden, aber wir können nicht feststellen, was auf den Ländereien ist. Wir wissen nur, dass Sie diese aus dem Erbe Ihrer Mutter bekommen haben.«

    »Interessant. Können Sie mir mehr dazu sagen?«

    »Nur das die eine in Nord-Irland liegt, auf dem Gebiet des ausgestorbenen O’Naill Clans. Die andere ist ein riesiger Talkessel im Tibetanischen Hochland in China. Beide Gebiete können wir nicht betreten. Beide Ländereien haben jeweils nur einen Zugang, um ohne Magie da hinzukommen, aber es ging nicht. Versuche mit Magie endeten immer direkt vor dem soeben genannten Zugang. Unsere besten Fluchbrecher waren schon dort, so auch Mr Bill Weasley, den Sie ja kennen. Er ist auch hier im Haus, und ich würde ihn gerne dazurufen.« Harry stimmte zu, und während sie auf Bill warteten, versorgte der Kobold sie mit Kaffee und Gebäck. Als Bill kam, wurde er sehr freundlich begrüßt und dieser fing auch gleich an, alles zu erzählen. Zuerst das ganze Drumherum, aber dann wurde es wirklich spannend. »Harry, mir ist wirklich schon vieles untergekommen, aber so etwas noch nicht. Die Schutzglocke über beiden Gebieten ist identisch. Auch der Zugang schaut sehr identisch aus. Aber wir konnten nur herausfinden, dass sie durch eine Mischung aus weißer, schwarzer und einer uns völlig unbekannten Form der Magie geschützt werden. Besonders ist, dass an beiden Zugängen ein Altar steht, der eindeutig von Kobolden gefertigt wurde. Und nun wird es spannend: Die Kobolde führen seit je her Buch über alle Gegenstände, die von ihnen gefertigt wurden. Diese beiden identischen Altäre tauchen aber nicht auf. Es gibt allerdings eine Sage bei den Kobolden. Danach sollen die Kobolde aus Dank zwei Altäre erschaffen haben und diese einem uralten Keltischen Druiden Stamm geschenkt haben. Das Besondere ist: Kobolde verschenken nie etwas, und sogar beim verkaufen sehen sie das nur als verliehen an Diese Person an. Du kennst ja die Probleme, die sich daraus ergeben, schon. Aber in diesem Fall wurde es wirklich verschenkt. Geschehen soll dieses sein so etwa 200 Jahre vor Christi und der Stamm lebte in dem Gebiet, wo später der O’Naill Stamm lebte. Die Kobolde wissen aber nicht, was die Symbole bedeuten könnten oder haben sonst irgendwelche Informationen zu den Altären.«

    »Das ist ja nun wirklich ein Ding, besonders im Hinblick darauf, was ich heute erfahren habe.« Bei den Worten schaute er bedeutungsvoll zu Hermine, die sogleich das Wort übernahm. »Ja, Harry, da hast du Recht, aber dadurch bestätigen sich meine Informationen sogar ein wenig. Also schaut nicht so, ich erzähl ja schon. Wir haben heute erfahren, dass Harry ein absoluter Reinblüter ist.«

    »Das kann nicht stimmen. Harrys Mutter war muggelstämmig.« sagte Bill. »Das dachten wir bisher auch, aber Lili war adoptiert. Das konnte ich absolut sicher nachweisen. Lilis richtiger Name war Ailsa Lilias O’Naill, einzige Überlebende des Nord-Irischen O’Naill Clans.« Diese Information schlug ein wie eine Bombe. »Sie wurde eine Woche nach ihrer Geburt von den Evans adoptiert, ebenso wie ihre Schwester Petunia, wobei diese wirklich ein Muggelkind war. Auffällig ist, das es in den Unterlagen immer nur um Petunia ging. Lili war nur in den Adoptionspapieren auf einmal mit dabei. Aber daran arbeite ich noch.«

    Unterdessen liefen in einer deutschen Firma einige Mitarbeiter hin und her und waren recht verunsichert. Der Chef der Informationsbeschaffung saß gerade bei Herrn Fleischer im Büro. »Chef, wir haben einen komplexen Auftrag von dem neuen Kunden aus England bekommen. Eine Miss Hermine Granger will alles wissen über eine Lili Potter, geborene Evans und über sich selbst sowie ihre Eltern. Bei den Nachforschungen über Lili Potter sind wir auch schon recht weit gekommen und haben sehr Erstaunliches entdeckt. Derzeit warten wir nur noch auf die Erinnerung eines Augenzeugen, um einen Abschließenden Beweis zu bekommen. Diese Informationen sind aber so brisant, das ich nicht weiß, ob wir sie so einfach an Miss Granger geben und nicht lieber zuerst mit Mr. Potter Rücksprache halten sollten. Es geht um seine Abstammung.«

    »Zeigen Sie mir die Informationen, bevor Sie diese freigeben. Ich entscheide dann. Wenn sie wirklich so brisant sind, senden wir nur eine Mitteilung, in der wir um ein sofortiges Treffen bitten. Und was haben Sie schon über Miss Granger und ihre Familie erfahren können?«

    »Das ist noch komplexer. Sicher ist, dass Miss Granger nicht die Tochter ihrer Eltern ist. Aber da hat ein Zauberer oder mehrere sehr viel Arbeit reingesteckt, um alles zu verschleiern.«

    »Wie meinen Sie das?«

    »Nun, Miss Granger wurde in einer Privatklinik geboren. Diese Klinik hat vier Kreissäle und nimmt wirklich nicht jeden auf. Aber am Tag von Miss Grangers Geburt waren fünfzehn Geburten zur gleichen Zeit. Somit herrschte Ausnahmezustand. Eine der werdenden Mütter war eine Alashia Hemine O’Neill, Diese sowie drei weitere Mütter und ihre Babys starben an dem Tag. In der Klinik gab es einige für Muggel unerklärliche, grüne Explosionen. Die Mütter und ihre Kinder starben, ohne dass die Muggel sagen konnten, woran. Als das dadurch entstandene Chaos wieder im Griff war, fiel einer Hebamme auf, dass ihr wohl ein Fehler unterlaufen war bei der Erfassung der Daten von Miss Hermine Granger und sie vermerkte es in der internen Krankenakte des Babys. Das Kind war nun ein wenig größer und schwerer als bei der ersten Untersuchung. Was die Hebamme nicht sah, war, dass der Pathologe, der die Gestorbenen untersuchte, bei Miss O’Naill ein ähnliches Problem bemerkte, nur das dort das Kind nun etwas kleiner und leichter war. Bei der Nachuntersuchung des Unfalls tauchten mehrere Zeugenaussagen auf, die auf einen unbekannten Mann deuteten, den die Muggelbehörden aber nie finden konnten. Uns sind die Beschreibungen aber bekannt. Wir versuchen gerade, noch eine Erinnerung eines Augenzeugen zu bekommen.«

    »Sie sagen, uns sind die Beschreibungen bekannt. Denken Sie, wir wissen, wer das war?«

    »Ja, so unwahrscheinlich es klingen mag, aber sie passen zu den Beschreibungen von Gellert Grindelwald.«

    »Oh, aber der saß zu der Zeit doch schon in Nurmengard«

    »Richtig, und hier werden die Informationen auch so explosiv. Denn er hatte ein absolut wasserdichtes Alibi für den Termin. Ebenso deutet bei Mr. Potters Mutter alles auf Grindelwald. Aber sicher wissen wir es erst, wenn mein Mitarbeiter mit der Erinnerung aus Irland zurück ist. Aber auch hier hatte Grindelwald ein Alibi. In beiden Fällen hatte er zur gleichen Zeit Besuch von Albus Dumbledore.«

    »Sie meinen den Albus Dumbledore, der ihn damals besiegt hatte?«

    »Genau den, der ihn besiegt hatte und auch der neue Besitzer dessen Zauberstabes sein müsste. In Irland wurden Magiespuren dieses Zauberstabes bei den Toten entdeckt. Eine Befragung von Dumbledore damals ergab, dass er zu dem Zeitpunkt des Massakers aber in Nurmengard war und zu dem Verbleib von Grindelwalds Zauberstab gab er an, dass dieser Zerstört wurde.« In dem Moment piepste ein kleines Gerät in der Tasche des Abteilungsleiters. Dieser schaute darauf und sagte, »Ich habe eben die Bestätigung bekommen, dass wir die beiden Erinnerungen haben. Beide bestätigen Grindelwalds mitwirkung.«

    »Gut, somit wäre das geklärt. Ich informiere Mr. Potter und Miss Granger persönlich.« Er ging an seinen PC und sendete eine Prioritätsnachricht an Hermines Laptop.

    In Gringotts sprach man unterdessen über das weitere Vorgehen, als es aus Hermines Tasche ein sirenenähnliches Geräusch gab. Alle schauten erstaunt zu Hermine. Diese holte einen jaulenden und blinkenden kleinen Kasten aus ihrer Tasche, vergrößerte ihn und hatte nun wieder ihren Laptop in der Hand. Als sie ihn öffnete, hörte das Jaulen und Blinken auf. Stattdessen hörten alle eine Stimme. »Miss Granger, ich muss Sie und Mr. Potter umgehend treffen. Es geht um Ihre Anfragen. Fleischer.«

    »Hermine, was war das denn?« fragte Harry. »Ich vermute, wir haben die Informationen zusammen und diese sind so heiß, dass sie die nicht einfach übermitteln wollen.«

    »Gut, dann antworte ihm, er könne uns hier und jetzt treffen. Griphook, es wäre doch okay, wenn noch jemand dazu kommt, oder?«

    »Ja, natürlich, aber was ist das da für ein komischer Kasten in Miss Grangers Hand?«

    »Das ist ein tragbarer Computer. Damit können wir Nachforschungen anstellen und kommunizieren. Hermine sende die Antwort bitte. Griphook, veranlasse bitte, dass ein Mr. Fleischer, sobald er kommt, zu uns gebracht wird.« Während sie nun auf Mr. Fleischer warteten, besorgte Griphook noch mal Kaffee und nun auch eine Tasse für diesen Mr. Fleischer und Bill. Er war sehr gespannt, was das nun wieder sollte. Man konnte vieles über Kobolde sagen, aber sie waren immer sehr neugierig, besonders wenn es um die Geschichte der Zauberer ging. Zum anderen würden sie ein gegebenes Wort nie brechen und daher hoffte er, das Harry nicht noch darauf bestand, dass er absolute Verschwiegenheit bewahrte. Wer weiß, vielleicht waren diese Informationen ja recht nützlich. Kurze Zeit später klopfte es und einer der Laufburschen von Gringotts kündigte Mr. Fleischer an. Alle begrüßten sich und wurden einander vorgestellt. Dann übernahm Mr. Fleischer das Wort. »Mr. Potter, die Informationen sind so brisant, dass ich am liebsten zuerst mit Ihnen unter vier Augen sprechen würde.«

    »Keine Sorge, Mr. Fleischer, das wird nicht nötig sein. Bill und Griphook, versprecht ihr mir, dass ihr nichts von diesen Informationen, die ihr gleich zu hören bekommt, jemals weitergeben werdet?« fragte Harry. Bill bestätigte sofort, aber Griphook zierte sich ein wenig. »Griphook, es ist mir sehr wichtig, dass Sie mir ihr Wort geben. Ich weiß, dass Sie das niemals brechen würden und da ich noch nicht weiß, was wir gleich zu hören bekommen, muss ich darauf bestehen oder Sie bitten, mir kurz Ihr Büro zu überlassen.« Das wollte Griphook natürlich nicht, denn seine Neugier war viel stärker als seine Gier nach gewinnbringenden Informationen. Zum anderen ehrte es ihn sehr, dass Harry die Regeln der Ehre der Kobolde so gut kannte und akzeptierte. Daher stimmte er dann zu und gab sein Wort. »Also, Mr. Fleischer, Sie können loslegen.«

    »Gut, wenn Sie meinen. Also: Wir hatten den Auftrag, Informationen zu Ihrer Mutter und Miss Granger samt Eltern zu beschaffen. Wir konnten beides fast komplett besorgen. Nur eine Unstimmigkeit blieb offen. Zuerst zu Ihrer Mutter. Die Informationen, die Sie schon hatten, konnten wir bestätigen. Ihre Mutter wurde einen Tag nach der Auslöschung des O’Naill Clans von der Familie Evans adoptiert, zusammen mit ihrer Tante Petunia Dursley. Alle Unterlagen der Adoption liefen nur auf Petunia, nur das abschließende Dokument hatte dann beide Mädchen enthalten. Ungewöhnlich ist, dass dieses anscheinend niemand ungewöhnlich fand. Wir konnten an dem Beamten, der die Kinder zu den Evans brachte, eine Erinnerungsänderung feststellen. Ebenso konnten wir sicherstellen, dass Grindelwald wohl den O’Naill Clan ausgelöscht hat, wobei es dabei einen mysteriösen Umstand gab, auf den ich später noch näher eingehen werde.«

    »Okay, das bedeutet, dass die Informationen, die wir hatten, bestätigt sind. Was hat es nun mit Hermine auf sich?« Mr. Fleischer erzählte nun alles über die Geburt und das Drumherum, bis er zu dem Punkt mit Grindelwald kam. »Also, wir sind uns sicher, dass Grindelwald dafür verantwortlich war. Erinnerungen von Augenzeugen belegen das. Aber zu dem Zeitpunkt saß er ja schon in Nurmengard ein und hatte obendrein noch Besuch von niemand anderem als Albus Dumbledore. Auffällig ist, dass er auch Besuch hatte, als der O’Naill Clan getötet wurde. Und wieder war es Albus Dumbledore. Genau hier verlaufen unsere Spuren im Nichts und wir kommen nicht mehr weiter.« Nachdem sich diese Informationen gesetzt hatten und Hermine leicht geschockt wirkte, übernahm Harry nun das weitere. »Hm, das passt. Wir wiederum wissen einiges über Dumbledore, das dieses erklären würde. Albus war früher ein sehr enger Freund von Grindelwald, um es genau zu sagen, sie waren ein Paar. Sie hatten Zukunftspläne für die Zaubererwelt, die sehr radikal waren. An der Umsetzung der Pläne ist die Freundschaft und Beziehung zerbrochen. Angeblich wollte Grindelwald zu brutal vorgehen. Wobei ich nun denke es war genau andersrum. Sicher ist, dass Albus den Zauberstab von Grindelwald hatte und dieser nicht zerstört wurde. Ebenso sicher ist, dass Albus ein weit vorausschauender Planer war. Er wollte nichts dem Zufall überlassen und war damals absolut machtbesessen. Ich denke, dass sich das nie geändert hat. Nur seine Methoden wurden geheimer. Ich denke, beides war Albus und nicht Grindelwald. Er hat sicherlich einen Weg gefunden, die Wachen zu täuschen. Wer sollte ihm auch Misstrauen? Er hatte ja Grindelwald besiegt und nach Nurmengard gebracht. Wenn Hermines Mutter eine O’Neill war, was ja nur eine Abwandlung des Namens O’Naill ist, dann war er sich vielleicht nicht sicher, welches der Kinder er brauchte und hat daher beide so untergebracht, das er später die Kontrolle über sie erlangen konnte. Ich habe zwei extrem geschützte Grundstücke des O’Naill Clans geerbt, die uns vielleicht weitere Antworten geben werden. Ich bitte sie, diese Informationen zu vergessen, wenn möglich zu verhindern, dass jemals wieder jemand sich das zusammen reimen kann. Ist das möglich?«

    »Ja, das ist möglich. Sollen wir auch unsere Internen Aufzeichnungen darüber zerstören? Bedenken Sie bitte, dass Sie dann nie etwas davon beweisen könnten.«

    »Ja, das sollen Sie. Ein Beweis wird nicht nötig sein, da Albus genauso wie Grindelwald schon tot sind. Wir werden uns um alles weitere selber kümmern.«

    »Gut, dann verabschiede ich mich nun wieder und werde alles nötige in die Wege leiten.« Mr. Fleischer verabschiedete sich und ging dann wieder zurück nach Deutschland, um die erteilten Aufgaben zu erledigen. Somit würden nur noch fünf Leute diese Zusammenhänge kennen. Denn seinen involvierten Mitarbeitern würde er die Erinnerung daran nehmen. Er wollte nicht Gefahr laufen, sich mit Harry anzulegen. Er hatte das Gefühl, dass dieser sonst sehr gefährlich werden würde. »So, das war ja nun mal wirklich ein Ding. Ich denke, da kommt noch einiges an Arbeit auf uns zu. Hermine, ich hoffe, das wirft dich nun nicht aus der Bahn, denn ich brauche deinen scharfen Verstand nun mehr denn je.«

    »Harry, mach dir da keine Sorgen. Das erklärt zumindest meine nicht so innige Beziehung zu meinen Eltern. Ich dachte immer, das läge an mir und der Magie, aber nun zeigt sich, dass wir nicht blutsverwand sind. Aber ich glaube nicht, dass meine Eltern das wissen und nachdem ich ja nun zweimal ihre Erinnerungen geändert habe, kann ich das auch nicht mehr feststellen. Aber dennoch liebe ich sie und das wird sich nicht ändern. Was hast du nun vor?«

    »Wenn Bill einverstanden ist, möchte ich gleich nach Irland und mir diesen Altar ansehen.« Bill war einverstanden und so verabschiedeten sie sich von Griphook und Bill organisierte den Transport per Portschlüssel. Griphook selber blieb zurück und war sich sicher, dass er diese brisanten Informationen niemals weitergegeben hätte, auch nicht, wenn er nicht sein Wort gegeben hätte.

    0 Kommentare

    Hinweis