Kapitel
-
DIE LETZTEN SPIELE Das Quidditchturnier beginnt mit dem Spiel Rot gegen Grün. Obwohl keine Mannschaft die Dawn’sche Doppelachse benutzen darf und durch eine sehr unüberlegte Äußerung des Fluglehrers Dedalus der ehemalige Profisucher Beaufort für ihn eingestellt wird entwickelt sich das Turnier bald zu einer Entscheidung, wo außer Rot und Grün vielleicht noch die Blauen unter Kapitänin und Sucherin Corinne Duisenberg den begehrten Pokal gewinnen können. Millie und Julius gehen davon aus, daß…
-
5,7 M • Completed
-
-
Draco Malfoy saß da, gelähmt von Angst und Übelkeit. Gerade eben hatte er mit ansehen müssen, wie die Schlange des dunklen Lords die Leiche von Charity Burbage Stück für Stück in ihrem schuppigen Wanst hatte verschwinden lassen. Jetzt lag das beinlose Biest vollgefressen und träge in einer Ecke des großen Kaminzimmers im herrschaftlichen Haus seiner Eltern. Der dunkle Lord hatte alle treuen Todesser und die, die sich dafür hielten immer wieder mit seinen scharlachroten Augen angefunkelt, als…
-
2,4 M • Completed
-
-
BÖLLER, BÄUCHE, BESTIEN Babette Brickston war eine der ganz wenigen unterhalb der vierten Klasse, die den trimagischen Weihnachtsball miterleben durften. Sie unterhielt sich gerade mit Céline Dornier über das rauschende Fest, als Julius mit Gérard aus der Verbindungswand des Wegesystems der Pflegehelfer herauspurzelte. Céline winkte ihm sofort zu, machte Gérard gegenüber jedoch eine zurückweisende Handbewegung, die dieser mit einem heftigen Axelzucken bedachte. "Nur mich?" Fragte Julius…
-
5,7 M • Completed
-
-
Ihre Nüstern weiteten sich rhythmisch, und laut fauchend strömte die Luft in ihre breite Nase. Die violetten Augen rollten bedrohlich herum, suchten die Umgebung ab. Es war eine warme Helligkeit her, daß sie von einem streunenden Männchen gestört worden war, das in ihr weitläufiges Revier einflog und versuchte, ihre Brut zu vernichten, um sie bald möglich wieder in Paarungsstimmung zu bringen. Sie hatte sich mit dem etwas kleineren, aber sehr aggressiven Artgenossen einen wilden Kampf geliefert,…
-
2,4 M • Completed
-
-
DIE BINDUNG Das leicht ramponierte Auto parkte etwa einhundert Meter von einer heruntergekommen wirkenden Lagerhalle. Fünf Personen stiegen aus, zwei Frauen, ein Mann, ein Mädchen von neun Jahren und ein Teenager, der vom Körper her als Sechzehnjähriger durchgehen mochte. Man sah sofort, daß das Mädchen mit der schwarzhaarigen Frau verwandt war, denn es besaß die gleiche Haarfarbe und beinahe dieselben Augen. Ihr Vater, der den Wagen gefahren hatte, blickte etwas mißtrauisch auf das…
-
5,7 M • Completed
-
-
DAS VERMÄCHTNIS DER ZWEI SCHWESTERN "Können wir froh sein, daß wir durch das Flohnetz nie in das Schmuddelwetter rausmüssen", meinte Laurentine Hellersdorf zu Julius, als sie sich zur Mittagspause am zwanzigsten November vor der Kantine des Zaubereiministeriums trafen. "Wennich bedenke, daß ich heute Nachmittag noch Fahrstunde habe und in dieses Gepladder raus und dann womöglich noch die Champs Élysées langfahren muß bin ich echt versucht, zu apparieren." "Ach, hat das jetzt mit den…
-
5,7 M • Completed
-
-
DIENSTREISEN Irgendwie fühlte er sich ein wenig traurig, als er zusammen mit seiner Frau Mildrid und der kleinen Aurore zum großen Ausgangskreis kam, um den herum sich bereits mehrere Dutzend Bewohner Millemerveilles versammelten, um ihre Söhne, Töchter, Neffen und Nichten zu verabschieden, die ab heute das nächste Schuljahr in Beauxbatons verbringen sollten. Diesmal würden Millie und Julius nicht in der sonnenuntergangsroten Fährensphäre mitreisen. Heute waren sie nur hier, um sich zusammen mit…
-
5,7 M • Completed
-
-
Auf der Segelyacht "Golden Mermaid", knappe 30 Seemeilen südöstlich der Hudsonmündung 23. August 2002, 23:00 Uhr Bordzeit "Bubbley, hol ihn ab!" befahl der Mann, der gerade mit einem Zauberstabwink den Anker ausgeworfen hatte. Hier war das kleine Segelschiff richtig, um den nächtlichen Besucher an Bord zu holen. Ein Wesen, kaum so hoch wie die Beine des Befehlenden lang waren, nickte heftig und verbeugte sich. Seine fledermausartigen Riesenohren flatterten dabei im Licht von Mond und Sternen.…
-
5,2 M • Ongoing
-
-
Die unheimlichen Laute klangen in seinen Ohren wie Musik. Schmerzenslaute von Tieren und Menschen, sowie Wesen, die durch sein Dazutun zwischen beiden Daseinsformen überwechselten, Zischen, Brummen und Knurren, Schnauben, Schnarren und Quieken drang aus dem weitläufigen Labyrinth von Gängen, Hallen, Kammern und Verliesen, das sich über fünf Stockwerke durch seine Burg erstreckte, die Basis seines Schaffens, der Ausgangspunkt einer neuen Weltordnung, seiner Weltordnung. Der kleine, gedrungene Mann mit…
-
2,4 M • Completed
-
-
"Sie wird in den nächsten Tagen ankommen, Großmutter. Ob dir das behagt oder nicht, sie wird leben und ihren Weg machen, so wie ich", vernahm Himmelsglanz die leise singende Gedankenstimme ihrer Enkeltochter Euphrosyne. Bald ein Jahr trug diese bereits das erste von Aron Lundi empfangene Kind in ihrem Leib. Sie wusste, dass es eine Tochter sein würde und hatte die Frechheit besessen, ganz offen um den Familiensegen für ihr Kind zu bitten. Himmelsglanz, die Euphrosynes Verhalten zu tiefst missbilligte,…
-
5,2 M • Ongoing
-
- Vorheriges 1 … 10 11 12 … 39 Weiter