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    Disclaimer:

    Die handelnden Personen und die Orte an denen diese Geschichte spielt, sind das geistige Eigentum von Joanne K. Rowling.
    Ich beabsichtige nicht mit dieser Geschichte Geld zu verdienen, sie dient lediglich der Unterhaltung.
    Mir gehören nur neue Personen, Orte oder Ideen die nicht im J.K. Rowling Universum vorkommen.

    Gerade angekommen schauten sich alle drei erst mal erstaunt um. Wo waren sie hier, was ging hier vor?

    Harry sah ungewöhnliche Gebäude aus Stoff und Glas. Er sah Menschen, magische Wesen und dann Menschen die ungewöhnlich aussahen. Sehr sportlich und groß, irgendwie edel und unnahbar. Diese bewegten sich mit einer Geschmeidigkeit die Harry zuvor nie gesehen hatte. Der Ort selber war ein Talkessel der anscheinend rund um von hohen Bergen eingefasst war. Er sah viele Höhlen in den Bergen und in dem Talkessel gab es viel Wald und viele Felder. Auch einen kleinen Fluss konnte er sehen. Das Dorf in dem sie waren stand auf einem kleinen Hügel, der wohl der Mittelpunkt des Tales war. Noch mitten in seinen Gedanken versunken wurde er dann von Mithrillor angesprochen.

    „Beeindruckend oder?“

    „Oh ja, es ist sehr beeindruckend. Aber wo sind wir hier und was sind das für ungewöhnliche Menschen?“

    „Das wirst du alles zu gegebener Zeit erfahren.“
    An alle gewandt sagte er dann, „Ich bringe euch nun erst mal in eine Gästeunterkunft. Dort könnt ihr euch frisch machen und ich hole dich dann später ab. Ich muss euch bitten diese Unterkunft nicht alleine zu verlassen. Wenn ich Harry dann geholt habe, müsst ihr beiden leider noch ein wenig alleine warten, bis er zurückkommt. Ich lasse euch dann Essen und Trinken bringen, in der Zeit wo ihr warten müsst. Erst wenn Harry zurück ist werdet ihr Näheres erfahren und könnt euch dann entscheiden wie es weiter geht.“

    So wurde es dann auch gemacht. Sie machten sich frisch und nur nach wenigen Minuten wurde Harry dann auch schon abgeholt. Ron und Hermine machten es sich gemütlich und unterhielten sich über all das Ungewöhnliche das sie gerade gesehen hatten.

    Harry wurde in ein anderes, viel größeres Gebäude begleitet. In einer Halle wurde er zu einer Sitzgruppe in der Mitte gebracht wo einer von den ungewöhnlichen Menschen auf ihn wartete. Dieser sah schon sehr alt aus aber strahlte dennoch diese erhabene Eleganz und unendliche Macht aus.

    Harry setzte sich und wollte sogleich mit Fragen beginnen als sein gegenüber zuerst das Wort an ihn richtete.

    „Ich begrüße dich in unseren Hallen Harry Potter. Ich weiß du hast viele Fragen, ich kann sie in deinem Geist sehen aber ich bitte dich zuerst nur zu zuhören. Mein Name ist Eloral und ich bin der Älteste meines Volkes. Du würdest meine Position wohl als Führer oder König bezeichnen. Damit hast du Recht. Ich bin der Führer unseres Volkes und der Herr über dieses Tal. Unser Volk ist das älteste magische Volk und ihr Menschen kennt uns nur noch aus fast vergessenen Legenden. Ihr nennt uns Elben, und bei dem Namen wollen wir auch bleiben. Vor gut 3000 Jahren haben die Menschen es beinahe geschafft uns auszurotten. Wir waren damals von unserer Macht verblendet und merkten nicht was um uns herum passierte und sich zusammenbraute. Im letzten Moment schafften es einige von uns sich hier her zu retten und seitdem leben wir hier im Verborgenen. Dieses muss auch so bleiben, denn wenn die Menschen erfahren, dass es uns noch gibt, würden sie sofort wieder gegen uns kämpfen. Unsere Vorfahren waren leider sehr machtbesessen und herrschsüchtig und davor würden sich die Menschen mit Recht fürchten.“

    Er machte eine kurze Pause um die Worte sickern zu lassen.

    „Warum offenbart ihr euch dann uns?“ wollte Harry wissen.

    „Weil es notwendig ist und weil Caligurath uns etwas mitgeteilt hat, worauf wir schon nicht mehr zu hoffen wagten. Er glaubt in dir etwas entdeckt zu haben war wir nun seit über 1000 Jahren suchen. Um dir mehr sagen zu können muss ich sicherstellen, dass sich Caligurath nicht getäuscht hat. Dazu benötige ich nur einen Tropfen deines Blutes. Egal was dabei herauskommt, helfen werden wir dir und deinen Freunden auf jeden Fall. Aber wenn es sich bewahrheitet was Caligurath glaubt, dann können wir euch noch viel besser helfen. Bist du damit einverstanden?“

    „Ja, auch wenn ich nicht verstehe was Caligurath glaubt zu wissen. Und ich auch nicht besonders darauf erpicht bin schon wieder etwas Besonderes zu sein.“

    „Ich weiß dass du den Gedanken daran nicht magst, aber seine Wurzeln kann man nicht verleugnen und entkommen.“

    Bei den Worten reichte er Harry eine kleine gläserne Nadel die in einer winzigen, tropfenförmigen Phiole endete.

    „Steche dich damit bitte in den Finger, du wirst nichts spüren da sie mit besonderen Zaubern belegt ist.“

    Harry tat wie im gesagt wurde und spürte nichts. Erstaunt sah er wie die Nadel im inneren rot wurde und sich der kleine Tropfen füllte. Als dieser voll war zog Harry die Nadel aus seinem Finger und reichte sie an Eloral. Harry hatte nichts gespürt und konnte nun noch nicht mal den kleinen Einstich erkennen.

    Eloral nahm die Phiolennadel, sprach einige Wörter die Harry nicht verstand und warf sie dann in eine kleine gläserne Schale die auf dem Tisch stand. Dort zerbrach sie und es bildete sich roter Nebel. Dieser stieg auf und formte sich zu einem kleinen Abbild von Harry. Dann veränderte der Nebel mehrfach die Farbe und leuchtete zum Schluss hell golden. Harry beobachtete dieses sehr erstaunt, während Eloral zuerst besorgt dann verwundert und zum Schluss überglücklich das Schauspiel beobachtete.

    Total überwältigt sagte er dann, „Denn Geistern sei Dank, du bist es wirklich, ich hatte schon jegliche Hoffnung verloren noch einmal ein Erben der Urahnen zu finden und alles zum Guten wenden zu können.“

    „Ähm Moment, Erbe der Urahnen, das höre ich nun schon zu zweiten Mal, was soll das bedeuten?“

    „Da du bist was du bist, kann ich es dir sagen. Du trägst das Erbe meines Volkes in dir. Du bist ein Elb der in einem menschlichen Körper gefangen ist ohne es zu wissen. Warum und wieso weiß ich nicht, aber es gibt eine sehr alte Legende die besagt das wir Elben dich finden würden, wenn die Not am größten ist. Und es hat sich gerade bewahrheitet.“

    „Ich … NEIN, Legenden und Prophezeiungen bestimmen mein ganzes Leben und nun auch noch dieses.“

    „Keine Sorge die Legende ist für dich nur von Vorteil. Keine Pflichten oder ähnliches sondern sie wird dir nur helfen. Es geht um ein Geschenk das wir dir machen sollen und nur du selber kannst dann entscheiden ob du es annehmen willst oder nicht. Keiner von uns weiß was es genau ist. Aber es gibt Regeln an die wir uns halten müssen. Dieses Geschenk wurde von unseren Vorfahren vor gut 2000 Jahren gemacht.“

    „Was genau soll dieses bedeuten und um welche Regeln geht es?“

    „Ich weiß es ehrlich gesagt selber nicht. Aber die Regeln sind mir natürlich bekannt. Also in den Regeln heiß es:

    Findet den Erben und seine Lebenspartnerin

    Bringt ihn/sie zu dem Altar der Urahnen und lasst sie dort alleine

    Wenn sie den Altar wieder verlassen ohne in den inneren Raum zu gelangen, helft ihnen aber weiht sie nicht ein.

    Wenn sie den Altar wieder verlassen und in dem inneren Raum waren, unterwerft euch ihrem Erbe und unterstützt sie in jeder Richtung

    Nur der wahre Erbe kann den inneren Raum betreten

    Nur der wahre Erbe wird die Macht haben die magische Welt zu retten und auf ewig zu sichern

    Wir wissen das der Erbe dort sein Erbe antreten wird und zur wahren Macht gelangen wird. Er wird einer von uns werden und alles retten was mit Magie zu tun hat. Du musst wissen, wir sind die letzten Horte der Magie, wenn wir gehen, wird die Magie auf dieser Welt aussterben. Alle Elben die heute noch leben sind so alt das sie keine Nachkommen mehr haben werden und somit werden wir aussterben. Zumindest in dieser Welt. Wir gehen, wenn es soweit ist, in unsere Heimat zurück. Zumindest ist es das an was wir glauben.“

    „Alle Magie würde verlöschen, das kann ich nicht glauben.“

    „Lass es mich anders ausdrücken, die Magie die die Menschen nutzen können würde erlöschen. Wir kennen drei Stufen der Magie. Zum einen die, die ihr Hexen und Zauberer nutzen könnt. Die nächst höhere Stufe der Magie ist die der Elemente, die letzten Menschen die diese Stufe beherrschte waren die Druiden, welche Kinder zwischen Elben und Menschen waren. Aber sie missbrauchten die Elemente und somit wanden diese sich später gegen sie. Und die Höchste Stufe ist die Magie der Namen. Nur wer diese Magie beherrscht kann Magie auf der Welt verankern. Leider ging dieses Wissen mit unseren Urahnen verloren, die Urahnen die auch den Altar geschaffen haben von dem ich dir berichtete. Sie erklärten uns, dass sie uns dieses Wissen nicht geben dürften da wir es in der Vergangenheit so missbraucht hatten. Sie versprachen uns das wir eines Tages ihre Erben finden würden und diese dann diese Macht erhalten würden. Zur Strafe für unseren Frevel gaben sie uns sehr harte Gesetzte nach denen wir handeln müssen. Nur dadurch konnten wir so langen überleben. Wenn du wirklich dieser Erbe bist, können wir in Frieden gehen nachdem wir dir geholfen haben und eins werden mit unseren Ahnen. Nur dann können wir in ferner Zukunft wieder eine körperliche Form annehmen und bekommen eine weitere Möglichkeit ein normales, körperliches Leben zu führen.“

    Nach den Worten war es länger ruhig, Harry versuchte das alles zu verstehen aber es war doch sehr viel.

    „Also glaubt ihr an ein Leben nach dem Tod, dass ihr euch verdienen müsst um später wiedergeboren zu werden. Und ihr hofft das ich der Erbe bin der euch euren Frieden bringen kann. Ich möchte nicht euren Glauben in Frage stellen auch wenn ich es nicht wirklich verstehe. Im Großen und Ganzen sieht es für mich so aus, als wenn ihr mir helfen könnt mehr Magie zu bekommen um die Welt zu retten. Da dieses eh meine Aufgabe ist habe ich nichts dagegen. Aber du sagtest was von einer Lebenspartnerin, was genau ist damit gemeint?“

    „Verstehe mich bitte nicht falsch, es stimmt wir könne dir mehr Macht geben, aber wenn du diese annimmst darfst du sie nicht missbrauchen, ansonsten verlierst du sie sofort wieder und würdest sterben. Wenn es dir also nur um die Macht geht, dann verzichte besser darauf. Wir helfen dir auch so bei dem Problem der Menschen, da wir daran nicht unschuldig sind. Was deine Lebenspartnerin angeht, damit ist deine Frau gemeint, ich denke also wir reden hier von der jungen Dame die dich begleitet hat. Zumindest meinte Caligurath das er sehr starke Liebe und Verbundenheit zwischen euch gespürt hat.“

    „Oh nein, Hermine ist zwar meine beste Freundin aber nicht meine Liebe. Ich liebe sie sehr aber nur wie eine Schwester nicht wie eine Frau. Und ich kann dir versichern, dass es mir nicht um Macht geht. Ich habe keine Ambitionen die Welt zu beherrschen. Aber was meinst du mit, ‚Wir helfen dir bei dem Problem der Menschen, da wir daran nicht unschuldig sind‘?“

    „Vor einigen Jahren entdeckten wir schon einmal einen Menschen der den Anschein machte der Erbe zu sein. Er war noch ein Kleinkind und wie gaben ihm Macht damit er es einfacher hatte seinen Weg zu gehen. Leider erwies sich das als großer Fehler der er nutzte die Macht nicht für das Wohl der Menschen, sondern wurde zu dem Wesen das ihr Voldemort nennt. Leider können wir ihn nicht töten da er von uns geschaffen wurde. Aber wenn du der Erbe bist und das Erbe antrittst, dann hast du auch die Macht und das Recht ihn unwiederbringlich zu zerstören. Ich weiß das du zwei Teile seiner Seele mit dir führst und schon weitere zerstört wurden. Wenn der letzte Teil seiner Seele zerstört wurde und nur noch der kleine Rest in ihm selber bleibt, dann kannst du ihn wirklich töten.“

    „Also ihr wisst von seinen Horkruxen aber wieso meinst du ich hätte zwei davon bei mir. Ich weiß nur von einem.“

    „Ja es sind zwei, zum einen der Teil den er in den Becher gesperrt hat, aber dann ist da noch einer den er unwissentlich in dich gesperrt hat. Dieser Teil ist es auch der dein wahres ich unterdrückt.“

    „Wie ein Teil von ihm ist in mir. Wie soll ich das zerstören ohne selber zu sterben?“

    „Das wie weiß ich nicht, aber ich glaube das wirst du selber wissen, wenn du dein Erbe antreten solltest. Aber wir haben noch ein Problem, du musst eine Lebenspartnerin haben, sonst kannst du den Altar nicht betreten. Gibt es in deinem Leben noch eine andere Liebe, die vielleicht deine Lebenspartnerin sein könnte?“

    „Ja und nein, es gibt ein Mädchen das ich sehr liebe aber ich habe ihr sehr weh getan um sie zu schützen und ich weiß nicht ob sie das versteht. Dazu kommt das sie die Schwester meiner Freundes Ron ist und ich glaube das er mich umbringt, wenn ich seiner Schwester noch mal zu nahekommen sollte.“

    „Also das ist interessant aber ich denke da kann ich dir helfen. Wichtig ist nur, dass wir herausfinden ob sie auch so für dich empfindet. Wenn ja dann wird sie deine Beweggründe sicherlich verstehen und zu dir halten.“

    „Wie soll das gehen sie ist in Hogwarts und da kann ich nicht rein. Dort sind jetzt die Anhänger Voldemorts die Chefs und die würden sofort versuchen mich zu töten.“

    „Wenn du dein Erbe antreten willst kenne ich Wege dir zu helfen. Aber dennoch sollte dir klar sein das sich dein Leben dadurch verändern wird. Du wirst nicht weiterleben könne wie bisher.“

    „So etwas dachte ich mir schon und ich vermute das trifft dann auch meine Lebenspartnerin zu oder?“

    „Ja, ihr seid dann eine Einheit. Aber auch sie wird daraus sehr viel Positives gewinnen, genau wie du.“

    „Gut ich will es machen, aber zuerst mit meinen beiden Freunden darüber reden.“

    „Das geht leider nur bedingt, du darfst ihnen nichts von unseren Geheimnissen erzählen, da sie sonst für immer hierbleiben müssten. Dass was sie bisher wissen, könnten wir verändern aber nicht viel mehr. Aber auch ich denke es wäre gut mit ihnen zu reden, denn ich spüre das sie sich große Sorgen um dich machen. Aber du darfst ihnen nichts erzählen was mit dem Erbe oder den Elben zu tun hat. Zumindest noch nicht.“

    „Gut ich denke das schaffe ich. Gib mir eine Stunde mit ihnen und dann möchte ich wissen wie wir das mit meiner Freundin lösen können.“

    So wurde es dann gemacht und Harry traf sich wieder mit Ron und Hermine. Es fiel ihm nicht leicht all das Neue geheim zu halten und sie dennoch zu beruhigen. Aber sie waren nun mal echte Freunde und vertrauten seinem Urteil. Da es nun schon abends war, beschlossen Ron und Hermine sich hin zu legen, aber das war Harry nur recht, er hatte ja noch eine weitere Verabredung, von der sie nichts wissen sollten.

    Er traf sich wieder mit Eloral und dieser führte ihn in einen anderen Raum.

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