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    Disclaimer:

    Die handelnden Personen und die Orte an denen diese Geschichte spielt, sind das geistige Eigentum von Joanne K. Rowling.
    Ich beabsichtige nicht mit dieser Geschichte Geld zu verdienen, sie dient lediglich der Unterhaltung.
    Mir gehören nur neue Personen, Orte oder Ideen die nicht im J.K. Rowling Universum vorkommen.

    „Hallo Hagrid, bleib bitte von den Drachen weg, nur weil wir auf ihnen gekommen sind, bedeutet das nicht das sie zahm sind.“, rief Harry ihm zu.

    Dieser Stoppte mitten im Laufen, schaute zuerst auf Harry, dann auf Ginny und dann noch auf die anderen.

    „Harry bist du das? Man hast du dich verändert. Was soll das Ganze hier, wo kommen diese wundervollen Drachen her?“

    Harry war etwas verwundert, wieso sah Hagrid ihn nicht wie jeder andere Mensch. Und da fiel es ihm ein, er war ja kein normaler Mensch und alle anderen magischen Wesen würden ihn als Elben erkennen.

    „Ja Hagrid ich bin es. Die Drachen gehören zu mir und Ginny. Aber komm doch näher. Sie sind friedlich solange du dich benimmst.“

    „Ha Ha, da will der kleine seinem Professor für magische Geschöpfe was erklären. Ich weiß genau das Drachen keine Kuscheltiere sind, leider. Ah da sind ja auch Ron, Hermine, Mr. Longbotton, Miss Lovegood und Ginny. Mann ihr beide habt euch aber sehr verändert. Wenn ich es nicht besser wüste, würde ich sagen ihr seid nun Elben. Aber das kann ja nicht sein. Die gibt es ja leider nicht mehr.“

    „Doch Hagrid die gibt es noch und du hast Recht, wir sind nun Elben. Lass dich umarmen Großer, ich habe dich so lange nicht mehr gesehen.“

    Mitten in der Umarmung kam einer der Elben zu ihnen.

    „MyLord, der neue Schutz steht. Kommunikation ist komplett unterbunden. Wir haben einige unterirdische Geheimgänge entdeckt und diese versiegelt.“

    „Ist gut Kommandant. Aber eine der Gänge muss offen bleiben. Er geht vom inneren des Schlosses in den Eberkopf in Hogsmeet. Bitte stellt sicher das dieser weiterhin passierbar bleibt.“

    „Harry wieso nennt dich dieser Elb MyLord?“

    „Da ich das Oberhaupt der Elben bin, das erkläre ich dir später gerne genauer. Kannst du ein gutes Plätzchen für die Drachen finden und ihnen Nahrung und Trinken besorgen?“

    „Aber natürlich.“

    ~Moonlight, würdest du ihm folgen und wenn der Platz für euch okay ist den er dir zeigt. Die anderen Drachen zu dir rufen?~

    ~Ja MyLord, ich hoffe dieser Halbriese weiß was wir brauchen.~

    ~Da bin ich mir sicher. Alle magischen Wesen sind eine Spezialität von ihm.~

    Als Hagrid gefolgt von Moonlight gerade los marschierten kamen auch Professor McGonagall und Snape an.

    „Harry, Ginny was machen sie hier mit diesen Drachen?“, fragte die Professorin sofort.

    „Hallo Professor, ich sagte ihnen doch schon das wir wieder kommen. Nun da sind wir und haben Verstärkung mitgebracht.“

    „Potter, das sind Drachen, wilde Bestien, aber keine Verstärkung. Und wer sind all die Anderen die an unseren Schutzzaubern rumfummeln. Was ist nun wieder in ihrem aufgeblasenen Hirn los.“, schrie ein total aufgeregter Serverus Snape nun.

    Auch wenn Sunrise nicht verstand was der Wicht da sagte aber so durfte niemand mit ihrem Partner und dem Lord der Elben umgehen. Daher baute sie sich zur vollen Größe auf und knurrte ihn wirklich sauer an.

    ~Bitte lass ihn leben, ich denke wir brauchen ihn noch~, sagte Harry ihr sofort schmunzelnd.

    Snape hingegen erschreckte sich und viel glatt auf seinen Hintern.

    „Snape ich rate dir dich zu benehmen, mein Drache mag es nicht wenn jemand respektlos mit mir redet. Aber wie ich gerade schon sagte, wir sind nun da und bleiben. Haben Verstärkung mitgebracht und sollten anfangen zu planen wie wir die Schule und ihre Schüler schützen können. Die Drachen und fast achthundert weitere werden uns dabei helfen.“

    „Potter du Idiot kannst doch nicht allen Ernstes glauben das diese Biester die Schüler in Ruhe lassen. Und warum bildest du dir ein hier das Kommando übernehmen zu können. Noch bin ich hier der Direktor und ich werde nicht erlauben das du uns alle hier in Gefahr bringst.“

    „Snape du hast es erfasst, noch bist du der Direktor, aber ab sofort nicht mehr. Du hast jetzt noch genau zwei Möglichkeiten. Entweder du arbeitest mit uns zusammen oder ich lasse dich in deinen geliebten Kerker sperren wo du bleiben kannst bis alles vorbei ist. Ich brauche jemanden der die Schule führt und mit mir zusammen arbeitet. Und das bist sicherlich nicht du.“

    „Dazu hast du kein Recht Potter. Du bist ja echt noch arroganter als dein Vater. Ich werde sicherlich nicht mit dir zusammen arbeiten.“

    „Das wird mir nun zu dumm, Ginny würdest du das bitte übernehmen. Ron, Hermine, Luna und Neville begleitet sie bitte. Nicht das noch irgendwelche Idioten auf die Idee kommen und dem da helfen wollen.“

    Ginny fesselte Snape mit einem Zauber und ließ ihn dann vor sich her schweben. Die anderen begleiteten sie.

    „Harry auch wenn ich nicht gutheiße wie Severus sich hier aufführt, aber er hat Recht, sie können ihn nicht einfach absetzten und einsperren.“, sagte nun die Professorin.

    „Minerva, ich hoffe ich darf sie so nennen. Doch ich kann dies. Seit einigen Tagen gehört mit das Schloss und die Ländereien. Ich habe hier die absolute rechtliche Macht. Ich habe nicht vor die Schule zu schließen oder ähnliches und werde später auch noch mal mit Snape reden aber im Moment kann ich die Streitereien einfach nicht gebrauchen. Wir haben viel zu viel zu regeln. Ich bitte sie vorerst wieder den Direktoren Posten zu besetzten. Und nun sollten wir uns ins Schloss begeben.“

    ~Sunrise hast du schon was von Moonlight gehört?~

    ~Ja MyLord, die anderen Drachen sind schon zu ihm geflogen. Ich wollte aber erst warten bis das mit dem komischen Mann geklärt war.~

    ~Ich danke dir, aber mit dem werde ich schon fertig. Dann geh dich auch ein wenig ausruhen, ich rufe dich wenn ich dich brauche.~

    Sunrise stieg in die Luft und flog zu den anderen Drachen. Harry und die Professorin gingen hoch zum Schloss und trafen dort auf die anderen.

    „Harry du solltest noch mal mit Snape reden, der ist kurz vorm explodieren. Ich habe ihn in eines der Kerkerzimmer gesperrt und ihm seinen Stab abgenommen. Er ist auch weiterhin gefesselt.“

    „Danke Ginny, natürlich gehen wir nachher noch mal zu ihm. Ich hoffe er hat sich dann ein wenig abgeregt.“

    Im Büro angekommen rief die Professorin zuerst nach einem Hauselfen.

    Als dieser erschien und Harry und Ginny erblickte viel er sofort auf die Knie.

    „MyLord und MyLady, welche ehre euch hier zu sehen. Wie kann Gipsy euch zu Diensten sein.“

    „Gipsy warum begrüßt du die beiden so und ignorierst meine Bitte?“, fragte Minerva verwundert.

    „MyLord darf ich ihr antworten?“, fragte die Hauselfe eingeschüchtert.

    „Aber natürlich darfst du das.“, sagte Harry.

    „Ich habe nur den Lord und die Lady der Elben und dieses Schlosses gegrüßt. Jetzt wo sie wieder hier sind unterstehen alle Hauselfen wieder dem Befehl des rechtmäßigen Eigentümers des Schlosses.“

    „Gipsy ich möchte das ihr auch weiterhin der Schule wie bisher dient. Sage das bitte auch den anderen Hauselfen.“, sagte Harry.

    Die Hauselfe verbeugte sich tief und wand sich dann an die Professorin.

    „Was kann Gipsy für euch tun?“

    „Wir benötigen frischen Tee und Gebäck. Aber woher weißt du das Harry der Eigentümer des Schlossen ist?“

    „Das Schloss selber hat es uns gesagt, schon vor einigen Tagen. Seit dem warten wir auf sein Eintreffen. Sobald der Lord bereit ist, wird auch der Flügel der Gründer wieder erscheinen und für ihn zur Verfügung stehen.“

    „Der Flügel der Gründer?“, fragte Ginny.

    „Ja MyLady, es gibt einen extra Flügel der seit ihrem Tod verschlossen und verborgen war. In ihm befinden sich neben den privaten Gemächern der Gründer auch eine besondere Bibliothek, einige Labore und andere Räume.“

    „Gut, dann macht diesen Bereich bitte wieder zugänglich und bewohnbar.“, sagte Harry.

    „Das haben wir schon MyLord. Nur der Zugang muss noch von euch persönlich geöffnet werden. Wenn ihr soweit seid ruft mich einfach und ich werde euch hinführen.“

    Aus dem Bild von Albus Dumbledore konnte man ein leises Lachen hören.

    „Albus, was findest du so amüsant?“, fragte Minerva.

    „Minerva, ich habe doch immer gesagt das mich das Schloss auch nach all den Jahren immer mal wieder überrascht hat. Ich war wirklich lange hier und konnte bei weiten nicht all seine Geheimnisse aufdecken.“

    „Das stimmt das hast du immer gesagt, aber ich glaubte eigentlich das es einer deiner Scherze war. Dem war wohl nicht so. So Gipsy wir brauchen aber immer noch Tee und Gebäck, wärst du so lieb uns das zu bringen?“

    „Oh, natürlich, verzeiht mir bitte, ich bin gleich wieder da.“, sagte Gipsy und verschwand mit einem leisen Plop. Nur um gleich darauf mit Tee und Gebäck wieder zu erscheinen. Sie stellte es auf den Tisch, verbeugte sich wieder vor Harry und Ginny und verschwand.

    „So nun machen wir es uns erst mal gemütlich und ihr erzählt mir bitte was ihr vor habt“, sagte Minerva und nahm auf einem Sessel Platz.

    Harry und Ginny erzählten gemeinsam von dem Plan die Schüler die zu jung waren zu einem andere sicheren Ort zu bringen. Den Phönix Orden herzurufen und wenn das alles erledigt war Voldemort hier her zu bestellen. Dies hätte den Vorteil das er seine eigenen Vorbereitungen nicht abschließen könnte. Sie erzählten auch von den etwa achthundert Drachen die ihnen zur Seite stehen würden. Dann plante Harry mit Ginny und Hagrid in den verbotenen Wald zu gehen um mit den dort lebenden magischen Wesen zu sprechen. Danach sollte die Evakuierung beginnen und wenn das abgeschlossen war, würden Harry und Ginny mit den anderen Drachen die Dementoren, Riesen und Werwölfe aufsuchen. Es könnte sein das sie die zum Abzug überreden konnten. Wenn ja würde es Voldemort sehr stark schwächen. Danach würden sie Voldemort selber herausfordern. Nach einigem Hin und Her war die Professorin mit dem Plan einverstanden.

    „Minerva, morgen früh kommen alle Weasleys und wohl auch Remus und Tonks. Sie werden uns tatkräftig unterstützen. Morgen Abend werden wir eine kleine Feier haben zu der auch das ganze Lehrerkollegium eingeladen ist.“

    „Was wollt ihr den feiern?“

    „Ginny und ich werden uns morgen offiziell verloben.“

    „Oh da gratuliere ich auch aber. Ich denke die Lehrer werden kommen. Ich werde alles vorbereiten.“

    „Danke, nun würde ich mir gerne die Räumlichkeiten anschauen und dann noch mal mit dem Dickkopf Snape reden.“

    „Gut, aber bitte sei vorsichtig. So aufgebracht ist er wirklich gefährlich.“

    „Ich weiß aber ich hoffe dennoch das ich ihn überzeugen kann.“

    „Harry, wenn du ihn herholst kann ich dir vielleicht helfen.“, sagte Dumbledore.

    „Das wäre sehr nett. Ron und Hermine, würdet ihr ihn bitte holen. Fragt ihn ob er nicht vielleicht lieber selber gehen würde. Wenn er weiterhin rumzickt, dann lasst ihn wieder einfach schweben.“

    Die beiden machten sich sogleich auf den Weg und erschienen etwa zehn Minuten später mit einem sichtlich geknickten und etwas beruhigten Snape im Büro.

    „Mr. Snape nehmen sie doch bitte Platz“, sage Harry.

    „Potter was fällt ihnen eigentlich ein mich dermaßen erniedrigend zu behandeln“, fragte dieser.

    „Mr. Snape, zuerst möchte ich etwas klar stellen. Was ich vorhin sagte ist die Wahrheit. Mir gehört dieses Schloss und ich kann hier bestimmen. Ihre Frage könnte ich auch ihnen stellen, was haben ich persönlich ihnen getan das sie mich seit unserer ersten gemeinsamen Unterrichtsstunde so behandelt haben. Aber ich möchte das Vergangene gerne ruhen lassen. Mir geht es nur um die Sicherheit der Schule und ihrer Bewohner. Zum anderen um das Ende von Voldemort. Alle anderen Pläne die ich vielleicht noch habe, gehen im Moment nur mich und meine Verlobte etwas an. Ich würde mich sehr freuen wenn sie mit uns zusammen arbeiten würden, aber wenn sie sich weiterhin so benehmen, verzichte ich lieber darauf und stelle sie ruhig bis alles vorbei ist.“

    „Potter das ist ja alles schön und gut. Aber denkst du wirklich das so ein Grünschnabel wie du das kann?“

    „Mein Name ist nicht Potter sonder Lord Potter, oder Mr. Potter. Und ja, ich denke und ich weiß das ich das kann. Es gibt nur noch einen Horkrux der weg muss und ich hoffe das wir an den rankommen. Wenn es notwendig ist, werden achthundert Drachen die Todesser angreifen, die Zentauren und einige andere Wesen werden uns auch helfen. Mit ein wenig Glück werden die Werwölfe und Riesen ihn in Stich lassen. Die Dementoren werde ich zuvor stoppen. Also was soll er uns schon anhaben können?“

    „Aber klar, du gehst zu den Dementoren und weißt sie in die Schranken, danach gehst du einfach zu den Riesen und die werden auch gerade auf dich hören. Und den Werwölfen gibst du ein paar Stöckchen und die werden dann lieb Platz machen. Weiß du was du da für einen Mist redest Potter?“

    „Zum letzten Mal, Lord Potter. Die Dementoren sind ein Produkt der Elben und ich weiß wie ich ihre Existenz beenden kann. Die Riesen werden mich erkennen und sie wissen wer und was Elben sind, und auch wozu wir fähig sind. Ihre magieresistens funktioniert bei uns nicht. Nur die Werwölfe könnten ein Problem werden. Auch sie wissen was Elben sind und werden mich erkennen, aber ihr Selbsterhaltungstrieb ist sehr schwach. Und da wäre es möglich das sie glauben es dennoch schaffen zu können. Aber spätestens im Kampf, wenn die Drachen auftauchen werden auch sie erkennen das es aussichtslos ist. Ebenso werden sie erkennen das Voldemort sie als Kanonenfutter verbraten will. Sie kennen einige der Todesser, was denken sie, werden die machen wenn auf einmal die Drachen über ihnen auftauchen?“

    „Ein Teil wird versuchen zu fliehen aber viele sind so besessen das sie versuchen werden so viele es geht mit in den Tot zu nehmen.“

    „Wie viele werden bleiben wenn Voldemort Tod ist?“

    „Nur der innere Kreis und wenige andere Freiwillige. Die meisten anderen stehen unter dem flüssigen Imperius und werden dann wieder zu sich kommen. Aber ich glaube nicht das du den dunklen Lord besiegen kannst. Alleine seine Inferi Armee dürfte schon genug Schutz bieten.“

    „Inferi vertagen kein Feuer und ich beherrsche die Elemente. Ich denke nicht das die ein Problem werden. Und wenn doch kann ich ihn immer noch mit seinen eigenen Mitteln schlagen.“

    „Klar doch, du bist jetzt auch ein Schwarzmagier oder wie soll ich das verstehen?“

    „Es gibt keine Schwarze oder Weiße Magie nur der Zauberer und dessen Intension macht Magie gut oder böse. Ein Sectrumsempra auf eine Teufelsschlinge gerichtet kann genauso Leben retten wie ein Diffindo, nur halt schneller. Ein Diffindo auf einen Menschen angewandt kann genauso töten wie ein Sectrumsempra. Also ist kein Spruch wirklich von Natur aus gut oder böse. Mal von den Unverzeilichen abgesehen, bei denen finde ich keinen guten Verwendungszweck.“

    „Ich bin erstaunt, das ist mir schon lange bewusst aber das du das auch erkannt hast, erstaunt mich doch.“

    „Mr. Snape, ich denke wir haben unsere Standpunkte klar dargelegt, werden sie mit uns kämpfen, ohne meine Autorität in Frage zu stellen?“

    „Ja ich werde mitkämpfen aber so wie du Lord Potter genannt werden willst, bestehe auch ich darauf mit Professor oder Sir angesprochen zu werden.“

    „Sie sind kein Lehrer und kein Direktor mehr. Werden es auch nie wieder hier werden daher ist Mister wohl die richtige Anrede.“

    „Was soll das heißen?“

    „Sie haben es nie gemocht hier zu unterrichten, ihre Methoden waren nie geeignet Schülern etwas wirklich beizubringen. Wären sie nicht ein so genialer Tränkemeister und hätten die Schüler sich aus Angst nicht alles selber beigebracht, hätte hier keiner eine O.W.L oder N.E.W.T in Zaubertränke geschafft. Daher denke ich sie sollten sich besser auf das Brauen und Entwickeln von Tränken konzentrieren. Denn darin sind sie wirklich unbestritten gut.“

    „Severus ich denke Harry hat Recht, du hast es mir oft genug gesagt und du hast nur den Posten angenommen da Voldemort das von dir gefordert hat. Auch nach seinem ersten Sturz bist du nur geblieben weil ich es gefordert hatte.“

    „Albus und nun fällst du mir in den Rücken? Ich habe kein Leben mehr da draußen, ich habe alles für die Schule und den Kampf aufgegeben. Nachdem ich dich töten musste wird keiner mehr etwas mit mir zu tun haben wollen.“

    „Mr. Snape, da kann ich ihnen sicherlich helfen. Sie müssen das Schloss nicht verlassen. Ich stelle ihnen gerne Labore, in denen sie arbeiten können, bereit. Auch ihren Ruf werde ich wieder herstellen können, aber ich bezweifel das sie es je lernen werden mit jungen Schülern die notwendige Geduld zu haben und sie dementsprechend zu fördern. Und sollte ihnen doch etwas am lehren liegen, dann können wir in einigen Jahren es gerne noch mal versuchen mit den dann kommenden N.E.W.T Klassen. Vielleicht besuchen sie ja zwischenzeitlich einige Seminare die ihnen helfen den Umgang mit Schülern zu lernen. Zum anderen würde ich mich freuen und wäre sehr dankbar wenn sie den neuen Lehrer unterstützen würden.“

    „Bis es soweit ist gibt es ja noch vieles anderes zu klären. Zuerst muss der Krieg beendet sein. Bis dahin werde ich mich ihren Anweisungen fügen, Lord Potter. Aber glauben sie nicht das ich nun einfach wie ein Hund gehorchen werde.“

    „Gut, das hatte ich auch nicht erwartet, ich hoffe sie werden aktive und konstruktive mitarbeiten. Sie können dann wieder in ihre privaten Räume in den Kerkern ziehen. Unterricht wird es die nächsten Tage nicht geben. Ihre Sachen bringen ihnen gleich die Hauselfen. Dieses Büro gehört ab sofort Minerva. Sie ist wieder die Direktorin.“

    „Gut, ich hatte schon befürchtet das sie diesen Posten nun besetzten wollen.“

    „Nein, nichts liegt mir ferner. Auch ich bin kein Lehrer und werde mir nicht anmaßen solch eine Verantwortung einfach zu übernehmen.“

    „Harry ich denke du könntest es.“, sagte da Dumbledore.

    „Albus ich mag es können, aber ich habe genug anderes zu tun und ich werde nicht wie sie den Fehler machen alles regeln zu wollen. Was ich mache, werde ich mit meiner ganzen Kraft machen. Zuerst den Krieg beenden und dann wohl ein wenig Ordnung in die Zaubererwelt bringen. Was später ist, werden wir dann sehen. Aber alles zu seiner Zeit.“

    „Weise Worte Harry. Aber du planst nicht die Welt mit Gewalt zu ändern, oder?“

    „Zumindest nicht wie ein Diktator, aber manches wird wohl nur radikal zu ändern sein. Aber darüber können wir gerne ein anderes Mal reden.“

    „Da könntest du Recht haben.“

    „Gut dann übergeben wir das Büro nun wieder an Minerva. Gipsy.“

    Die Hauselfe erschien und verbeugte sich tief. „MyLord was darf ich für sie tun?“

    „Gipsy, wir würden nun gerne den Flügel der Gründer besichtigen. Könntest du uns bitte hinführen?“

    „Aber natürlich MyLord.“

    „Mr. Snape wir sehen uns morgen Früh zum Frühstück. Kommt meine Freunde gehen wir auf Entdeckungstour.“

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